Genau. So klar, dass niemand deiner Behauptung "die spontane Entstehung des Lebens sei belegt" zustimmen würde. Versuche es einfach zu verstehen.Janina hat geschrieben: Versuche den Stoff zu verstehen statt verzeifelt nach Vordenkern zu suchen. Die Datenlage ist klar genug.
Niemand bestreitet, dass Mutationen Veränderungen bewirken können. Ein Bakterium lernt mithilfe bereits vorhandener Stoffwechselwege andere Nahrung zu verwerten. Das ist Anpassung aber keine Neukonstruktion. Lies die Definition von Mayr, oder die von Storch/Welsch/Wink, die ich neulich gepostet habe.Janina hat geschrieben: All dies sind Beispiele für Neuerungen durch konstruktive Mutationen.
Das ist falsch, wie ich bewiesen habe.Janina hat geschrieben: Den Begriff "makroevolutiv" gibt es in der Biologie nicht.
Das hat eben maximal den Wert einer Gute-Nacht-Geschichte.Janina hat geschrieben:Siehste, ist doch gar nicht so schwer.Roland hat geschrieben: Ach ja, ich erinnere mich. Das Flughörnchen als Lückenfüller zwischen der Echse und dem Vogel …
Habe mehrere genannt.Janina hat geschrieben:Finde EIN Beispiel dafür, dass Lebewesen zukunftsorientiert konzipiert sind.
??? Lies nochmal den Zusammenhang des zitierten Satzes.Janina hat geschrieben:Das ist auch völlig unrelevant, weil die Regeln der wissenschaftlichen Erkenntnisfindung ohne dich stattgefunden hat.Roland hat geschrieben: Nein, du hast mich nie gefragt, was ich als Hinweis werten würde.
Das dürfen Darwinisten auch gern abschlägig bescheiden. Nur hat das mit der Sachlage wenig zu tun.Janina hat geschrieben: ID MACHT überprüfbare Aussagen. Und die wurden alle abschlägig beschieden.
Als schlagenden Beweis liefert Janina wieder Postings von "667-NeighbourOfTheBeast".Janina hat geschrieben: http://rafa.xobor.de/t178f9-Evolution-u ... ml#msg2866
Ich bin beeindruckt.
Nein. Artbildung gehört zum Schöpfungs-Ansatz dazu und ist ein wichtiger Bestandteil der Grundtypenbiologie der Schöpfungslehre. Das ist eben gerade nicht oberhalb der Artgrenze.ThomasM hat geschrieben: Du wirst doch wohl zugeben, dass die Entstehung neuer Arten eine Änderung oberhalb der Artgrenze ist und damit Makroevolution im Sinne Mayrs.
Das glauben die meisten Biologen heute nicht mehr. Mirkroevolution reicht nicht aus für Makroevolution.ThomasM hat geschrieben: Makroevolution ist also das Ergebnis von mikroevolutionären Veränderungen.
Der derzeitige Inhaber des Lehrstuhls für Genetik an der Uni Jena G. Theissen schreibt in "The proper place of hopeful monsters in evolutionary biology." dazu:
Es bedarf mehr, als mikroevolutiver Veränderungen, mehr als "Anpassung an die Umwelt", wie sie Janinas Beispiele darstellen, um Makroevolution, also neue Baupläne, neue Konstruktionen, neue Organe hervorzubringen. Man sucht noch, ich hab heute Morgen einige Kandidaten genannt, die alle bisher aber noch weitgehend hypothetisch sind.Indem daran festgehalten wurde, dass Evolution graduell sein müsse und dass makroevolutionäre Muster vollständig und alleine durch das Wirken der natürlichen Selektion und durch Anpassung an die Umwelt erklärt werden könnten, machte die Synthetische Theorie überzogene Behauptungen und verließ daher den Bereich der Wissenschaft und entwickelte sich zu einer Ideologie.
Der Design-Ansatz, wie ihn Wort-und-Wissen vertritt, ist also immer noch gut im Rennen
Aus den genannten Gründen ist das nicht der Fall.ThomasM hat geschrieben: Also haben wir Beispiele, die der Definition entsprechen.
In keinem Fall. Dazu müsste man ja zeigen, wie eine solche Struktur von Grund auf evolutionär entsteht.ThomasM hat geschrieben: Wenn du mit dem Link meinst, dass ID die Vorhersage macht "irreduzibel komplexe Strukturen können nicht evolutionär entstehen", dann wurde das tatsächlich schon oft widerlegt.
Nicholas Matzke hat eine Story in die Diskussion eingeführt, dass sich das Flagellum aus einem T3SS-Protein entwickelt haben könnte. Man hat also maximal eine spekulative Hypothese entwickelt, wie eine irreduzibel komplexe Struktur aus einer anderen irreduzibel komplexe Struktur entstanden sein könnte. Denn T3SS ist ja selbst ein hochkomplexer Apparat, von dem man nicht weiß, wie er entstanden sein könnte.
Das hat wirklich mit "Widerlegung" nicht das Geringste zu tun.
Gruß Roland