Was hat Adam gegessen?

[Ziska_Deleted]

Die Menschen wurden vor der Sintflut sehr viel älter...

Ach...?

[Pluto]

Liebe Ziska,
Die Archäologen sind sich einig, dass die Menschen vor 3-6000 Jahren kaum älter als 35-40 Jahre alt wurden.
Alles andere ist reine Mythologie.

[Ziska_Deleted]

Liebe Ziska,
Die Archäologen sind sich einig, dass die Menschen vor 3-6000 Jahren kaum älter als 35-40 Jahre alt wurden.
Alles andere ist reine Mythologie.

Hallo Pluto....
Kein Problem, wenn du das auch so annimmst...

Ich vertraue da doch eher Gottes Wort, der Bibel...

[Pluto]

Thema abgetrennt: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

[Magdalena61]

Thema abgetrennt: Die Sache mit dem Wolf und Rotkäppchen

(Mit dem Speiseplan Adams geht das einfach nicht vorwärts... )
LG

[Bastler]

Fragt sich nur, was Adam aß, der Jahrhunderte lebte.

Adam aß überhaupt nichts, da er eine mythische Gestalt ist, eine Art Urbild.

Das genügt nicht zur Antwort.
Harry Potter ist auch eine fiktive Gestalt - und trinkt Kürbissaft und Butterbier.

Das einzige, was man aus der Bibel erfährt: Adam hat eine verbotene Frucht gegessen. War aber nicht der Hit.

Als literarische Gestalt hat Adam genau das gegessen, was ihm der jeweilige Bibelschreiber in den Mund gelegt hat. Und die Informationen geben nicht mehr her, als diese eine Frucht. Immerhin könnte es dementsprechend sein, dass Adam Vegetarier oder Veganer war. Leider kann man daraus unmöglich ableiten, dass vegetarische oder vegane Ernährung für ein langes Leben sorgt.

[Savonlinna]

Fragt sich nur, was Adam aß, der Jahrhunderte lebte.

Adam aß überhaupt nichts, da er eine mythische Gestalt ist, eine Art Urbild.

Das genügt nicht zur Antwort.
Harry Potter ist auch eine fiktive Gestalt - und trinkt Kürbissaft und Butterbier.

"Mythisch" ist nicht identisch mit "fiktiv".

[Bastler]

Der Unterschied zwischen mythisch und fiktiv ist für die Frage des Essens nicht relevant.

Nimm statt Harry Potter einfach Enkidu aus dem Gilgamesch-Epos. Über dessen Essverhalten breitet sich der Gilgameschepos aus.
Enkidu ist mythisch und fiktiv zugleich. Und gerade sein Essverhalten hat noch einmal mythische Qualität, weil Enkidu als Prototyp der animalischen Seite des Menschen dient und nicht das Brot der Hirten essen kann, bis man ihm langsam beibringt, dass er auch menschliche Qualitäten in sich birgt.

Mythische Gestalten sind immer auch fiktive Gestalten. Und gerade das Essverhalten wird in Mythen immer wieder genauer betrachtet.
Mythische Gestalten können auch essen. Aber die Erwähnung des Essens bezeichnet in den Mythen nur äußerlich einen realen Vorgang, sondern dient normalerweise zur Charakterisierung des Menschen bzw. des menschlichen Wesens oder des menschlichen Schicksals. Daraus allerdings kann man keine ernährungswissenschaftlichen Eigenheiten erschließen, denn im Mythos geht es grundsätzlich nicht um ein Einzelschicksal, sondern um das Wesen des Menschen, der Welt und des Schicksals.

[Savonlinna]

Der Unterschied zwischen mythisch und fiktiv ist für die Frage des Essens nicht relevant.

Huch? Ist hier der Richter der Wahrheit in das Forum gekommen?

[Magdalena61]

Das einzige, was man aus der Bibel erfährt: Adam hat eine verbotene Frucht gegessen. War aber nicht der Hit.

Meine Meinung: Die Schlange war kein Tier und die Frucht war nichts zum Anfassen.

Begründung: Die "Frucht des Geistes" kann man auch nicht essen.

Immerhin könnte es dementsprechend sein, dass Adam Vegetarier oder Veganer war.

Vegetarier, schätze ich.
Sonst hätte er Tiere schlachten müssen. Davon steht aber nichts im Bericht. Erst nach dem Sündenfall wurden Tiere getötet, um den Menschen Klamotten zu verschaffen.
Das Fleisch wurde sicher nicht sinnlos weggeworfen.

Manche Exegeten sagen, die Genesis beschreibe die Entwicklung des Menschen aus evolutionärer Sicht, jedoch mit anderen Worten.

Irgendwann wurden die Menschen seßhaft... Ackerbauern und Viehzüchter... das finde man bei Kain und Abel.

Die Exegeten sagen, der "Odem", den Gott dem Adam "einblies", stehe für den Zeitpunkt, an welchem der Mensch genügend Verstand entwickelt hatte, um zu kapieren, was Werte sind, wodurch dann auch die Verantwortlichkeit des Menschen für sein Handeln gegeben war.

Ich weiß nicht, ob die Genesis so gemeint ist. Aber den Gedanken kann man ja einmal durchdenken.
LG