Wie entsteht Gravitation?

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Halman
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#21 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von Halman » So 3. Jan 2016, 01:21

Die Raumzeit könnte man sich als ein ein extrem zähes "Geflecht" oder "Medium", welches durch planetare Massezentrem nur sehr schwach gekrümmt wird.
Die raumzeitliche Krümmung innerhalb der Erde ist rund 9 Potenzen kleiner ist, als die Krümmung der Erdoberfläche von 2,5 x 10^-14 Radian pro m², nämlich 1,7 x 10^-23 Radian pro m².
Wäre die gesamte Masse der Erde maximal kollabiert, so wäre sie ein Schwarzes Loch mit einem Schwarzschildradius von 8,82 mm. Selbst der Schwarzschildradius der Sonne beträgt nur 2.952 Meter.
Die Grafik veranschaulich gut die schwache Raumkrümmung eines Planeten.
Bild
Grafikquelle

Die einstein'sche Gravitations-Feldgleichung der ART Gμν=8πTμν beschreibt die Kopplung von raumzeitlicher Metrik an die Energiedichte und den Druck-Komponenten.
Die rechte Seite der Gleichung ist der Einstein-Tensor Gμν: Dieser beschreibt die Geometrie der Raumzeit
Die linke Seite der Gleichung enthält den Energie-Impuls-Tensor Tμν: Dieser beschreibt Energiedichte und Druck.

Prof. W. Thirring erklärte dies in seinem Buch Kosmische Impressionen auf folgende Weise:
Zitat von Prof. W. Thirring aus Kosmische Impressionen (Seite 43):
Dieses Feld wird durch ein quadratisches Schema mit vier Zeilen und vier Spalten (eine Matrix oder Tensor 2ter Stufe) beschrieben. Von seinen 4 x 4 = 16 Komponenten sind allerdings nur 10 voneinander unabhängig und jede hat seine eigene Quelle. In der entsprechenden Quellenmatrix ist die Energiedichte (das wir auch mit E bezeichnen) die größte Komponente.
Im folgendem Text leitere Thirring die Formel E + 3p ab. E steht hier vereinfach für die Energie. Jedes Massezentrum repräsentiert gem. E=mc² Energie und hat aufgrund seiner Verteilung im Raum zwangläufig eine Dichte (genauer: verschiedene Dichte-Zustände).

In der "Matrix" mit den 16 Komponenten sind in der Tensor-Formel (s. u.) 12 Komponenten auf 0 gesetzt. Eine Komponente ist die Energiedichte ρ und drei Komponenten sind der Druck 3p.

In Thirrings Formel (die er für sein populärwissenschaftliches Buch entwickelt hat) steht E für ρ. In Wikipedia habe ich die Schreibweise ρc² gesehen:
Bild
Formelquelle

Daraus leite ich - bei aller Bescheidenheit - ab, dass die raumzeitliche Krümmung (also die Gravitation) an ρc² + 3p (also der Energiedichte und dem Druck) gekoppelt ist.

Der Physik-Titan John A. Wheeler beschrieb diese Bezieung in seinem Buch Gravitation und Raumzeit folgendermaßen:
Zitat von John A. Wheeler aus Gravitation und Raumzeit (Seite 108 "Text 6.2"), John A. Wheeler:
Die Kopplung von Masse und Geometrie ist weit davon entfernt, die schwächste Kraft in der Natur zu sein - sie ist die stärkste.
Eigentlich erschöpft sich damit das, was ich Dir fachlich dazu sagen kann.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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seeadler
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#22 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » So 3. Jan 2016, 06:17

Halman hat geschrieben:. Mich interessiert in physikalischen Threads die Gesetze der Physik.

Mehr dazu vom Astrophysiker Andreas Müller in seinem Artikel Relativistische Masse: Sinn oder Unsinn?.

ja, auch wenn ich immer wieder hier verhöhnt und lächerlich gemacht werde, was ich sehr bedaure.... ich hatte ja schon geschrieben, im Laufe meines bisherigen individuellen Forschens wurde und werde ich durch derartige beiträge, wie deinem verlinkten darauf aufmerksam gemacht, dass ich mit meinen Ideen und Gedanken vollkommen richtig liege und mich auf der Spur befinde, die andere ganz offensichtlich nicht erkennen wollen, weil sie meine Art der Erklärung und Interpretation nicht verstehen und deshalb in der Regel von vornherein als falsch ablehnen. es ist ärgerlich und zermürbend und kann einen schon depressiv machen, besonders wenn du es dann mit Leuten zu tun hast, die dir dabei auch noch persönlich eine "Reinwürgen" wollen.

Nun ja, in deinem Link wird jenes "Dreieck" der zusammenwirkenden Energiebeträge aus einer anderen jedoch vergleichbaren Begründung verwendet, wie ich hier schon getan habe, zum Unverständnis von Pluto und Darkside, als ich vom "Trigonometrischen Verhältnis" der Kräfte sprach, also, der Lichtgeschwindigkeit als Richtschnur und Endpunkt, sowie der Gravitationsgeschwindigkeit und diese zwei bestimmen zusammen die Geschwindigkeiten im elektromagnetischen bereich - um dies laienhaft einfach auszudrücken; Doch in deinem Link wird E = pc² + mc², was vor vielen Monaten ja auch schon Janina kurz und bündig angesprochen hatte als ein anschauliches Dreieck dargestellt. bei meinem Dreieck hast du die Energie des elektrons in einem vergleichbaren Verhältnis zu setzen : Es ist in diesem fall (m) c² = (m) * (c-vb)² + (m) * ve² (Dabei bedeutet vb 1. kosmische Geschwindigkeit (Gravitation); ve die Elektronengeschwindigkeit im Gravitationsfeld. Daraus schließe ich, dass die Gravitationsenergie einer beliebigen Masse und deren elektromagnetische Bindungsenergie niemals den Wert der Gesamtenergie überschreitet. Und wie man an c-vb erkennen kann, handelt es sich hier bei der Gravitation lediglich um eine bremsende Kraft, die die Lichtgeschwindigkeit reduziert und somit aus strahlungsenergie materielle Energie werden lässt im Sinne von m´c² = m vb².
verfolgen wir diese Art des Pythagoras näher, so haben wir auch hier eine Basis zur Erklärung der Raumkrümmung, auf die ich ja ebenfalls einging, indem ich darauf aufmerksam machte, dass der Krümmungswinkel gegenüber der Horizontalen auf der Erdoberfläche bereits den Wert von 90² * 2vb²/c² aufweist, also 90° * vf²/c², ergo 90° * (11180 m/s)² / c² = 1,25*10^-7°. Um diesen Winkel ist jene -Raumzeitfläche auf der Erdoberfläche geneigt.
Bei der 332000 mal mehr Masse besitzenden Sonne, und damit auch um den gleichen faktor mehr besitzende Energie der Sonne bezogen auf mSc² / mE c² befindet sich jener Krümmungswinkel erst in einem Abstand von 2,1 Milliarden km zur Sonne.
Doch was hierbei zu beachten ist. Streng genommen müssen wir hier die Gravitationsenergie vom Gesamtwert abziehen und halten somit die richtigen Wert also mS c² - mS vf² / mE c² - mE vf². Der Unterschied ist in diesem falle verhältnismäßig klein. Er wird erst dann groß, wie man aus der Gleichung erkennen kann wenn die Gravitationsenergie m vf² gleich der Gesamtenergie m c² entspricht, und somit der resultierende wert 0 ergibt bzw sogar negativ ist. Innerhalb eines schwarzen Lochs ist die Raumzeit deshalb wieder geglättet, als praktisch 0 Am rand ist sie am größten. bzw eigentlich 1.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#23 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » So 3. Jan 2016, 06:48

Trotzdem, lieber halman, habe ich nach wie vor ein problem, mir jene "Raumzeitkrümmung" vorzustellen..

Es ist für mich an dieser Stelle leichter, wenn ich hier genau das einbeziehe, was du auszuklammern versuchst : Die Expansion! Denn in diesem Moment macht die Raum-Zeit-Krümmung auch wieder Sinn, weil hier der Zeitfaktor die zielführende Koordinate ist. Um es einfach auszudrücken, Zum zeitpunkt 0 war der raum praktisch 1, Zum Zeitpunkt 1 war der Raum wiederum 1* (r2-r1)³. Und da wir es hier, wie wir beide wissen mit einer beschleunigenden Expansion zu tun haben, muss meines Erachtens der Zeitfaktor wiederum ins Quadrat gesetzt werden, somit bekommen wir das uns allseits bekannte Ergebnis r³ entspricht t²; der dritte Satz Keplers.

Also, eine Raum-Zeit-Krümmung existiert somit für mich nur unter Anwendung des Zeitfaktors und dann der Veränderung des Raumes innerhalb der Zeit.

So haben wir hier dann das Problem, aus der Gravitation, die eigentlich jene Raum-Zeit-Krümmung beinhaltet zugleich eine Expansions-Zeit- Veränderung des Raumes zu berücksichtigen. das ist aber nicht unmöglich, sondern sogar eine logische Konsequenz!
Denn während sich der Raum selbst zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 linear um den gleichen Faktor R2³ zu R1³ vergrößert hat, verändert sich der Raum , den die Masse einnimmt, langsamer; Die Masse selbst vermag somit die Raumausdehnung zu bremsen, wodurch es zu einer Verzerrung des Raumes nach dem uns bekannten Muster kommt. der Raum wird somit durch die Masse während der Zeit T2-T1 gedehnt, oder besser verzogen. Wir selbst sind aber stets immer im Augenblick der Expansion eingebettet; so, dass wir diese Raumkrümmung nicht wahrnehmen können. Wir können sie lediglich am verhalten der Materie ableiten, wenn wir diese in dem Zeitraum zwischen T2 - T1 beobachten. Im Grunde haben wir hier auch das Problem Heisenbergs vor uns. Wir können nicht beides gleichzeitig beobachten.

Nun, der Raumausdehnungsfaktor zwischen R2³ / R1³ , der eigentlich im Sinne Hubbles linear erscheinen sollte, wirkt sich aber bezogen auf die beteiligten massen aus wie R2³ / R1³ entspricht (T2 / T1)²

Bezogen auf die massen haben wir es also hier um den Zeitfaktor zu tun, den wir vereinfacht mit t² angeben können; bezogen auf den Raum an sich nach Hubble ist es lediglich linear, also einfach T2-T1.

Genau an dieser Stelle kommt dann die Gravitationskonstante als verbindende Komponente ins Spiel. Denn, wie ich hier schon schrieb, der Kehrwert der Gravitationskonstante ist Ausdruck der Raum- und Materiedichte zu einer bestimmten Zeit der Raumausdehnung, bezogen lediglich auf die Materie an sich, also auf die Masse m, nicht auf den Raum. betrachten wir den Kehrwert genauer: 1,4988*10^10 Kg / m³ * T² . teilen wir nun diesen Wert 1,4988*10^10 kg (* t²) /m³ durch die Dichte der Erde beispielsweise , also durch etwa 5490 kg/m³ (um eine beliebige zahl zu nennen, so erhalten wir den faktor 2,73*10^6 s² . nehmen wir davon wiederum die Wurzel, so erhalten wir exakt die Durchflusszeit der Expansions-Energie = Gravitations-Energie durch die gesamte Erde, also 1656 Sekunden. (Für die Bibelkenner entspricht dieser Wert exakt dem Zeitraum in Jahren zwischen Adam und der Sintflut).

Daraus, wiederum, lässt sich ebenso unschwer ableiten, dass es ganz offensichtlich eine Diskrepanz zwischen realer Zeit der Ausdehnung von t gibt und der durch die gegenwart der Masse induzierten Ausdehnungszeit von relativ T = T². oder mal im Sinne der Bibel auch hier wiederum vereinfacht ausgedrückt, 40 jahre biblischer Expansionszeit entsprechen dann logischer Weise 49 Milliarden Lichtjahre Expansionszeit, die man dann durch Pi teilen muss, und somit auf 15 MiLliarden jahre kommt..... ;)
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#24 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von Pluto » So 3. Jan 2016, 09:53

seeadler hat geschrieben:Nun ja, in deinem Link wird jenes "Dreieck" der zusammenwirkenden Energiebeträge aus einer anderen jedoch vergleichbaren Begründung verwendet, wie ich hier schon getan habe, zum Unverständnis von Pluto und Darkside, als ich vom "Trigonometrischen Verhältnis" der Kräfte sprach, also, der Lichtgeschwindigkeit als Richtschnur und Endpunkt, sowie der Gravitationsgeschwindigkeit und diese zwei bestimmen zusammen die Geschwindigkeiten im elektromagnetischen bereich - um dies laienhaft einfach auszudrücken; Doch in deinem Link wird E = pc² + mc², was vor vielen Monaten ja auch schon Janina kurz und bündig angesprochen hatte als ein anschauliches Dreieck dargestellt.
Letzteres ist auch richtig. Aber wenn du meinst mit deinem gedachten Dreieeck den heiligen Gral der Physik gefunden zu haben, dann meine ich du irrst dich gewaltig.

seeadler hat geschrieben:Doch was hierbei zu beachten ist. Streng genommen müssen wir hier die Gravitationsenergie vom Gesamtwert abziehen...
Ich bin der Meinung, dass du den Begriff der Gravitationsenergie immer noch nicht richtig verwendest.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#25 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » So 3. Jan 2016, 11:06

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Nun ja, in deinem Link wird jenes "Dreieck" der zusammenwirkenden Energiebeträge aus einer anderen jedoch vergleichbaren Begründung verwendet, wie ich hier schon getan habe, zum Unverständnis von Pluto und Darkside, als ich vom "Trigonometrischen Verhältnis" der Kräfte sprach, also, der Lichtgeschwindigkeit als Richtschnur und Endpunkt, sowie der Gravitationsgeschwindigkeit und diese zwei bestimmen zusammen die Geschwindigkeiten im elektromagnetischen bereich - um dies laienhaft einfach auszudrücken; Doch in deinem Link wird E = pc² + mc², was vor vielen Monaten ja auch schon Janina kurz und bündig angesprochen hatte als ein anschauliches Dreieck dargestellt.
Letzteres ist auch richtig. Aber wenn du meinst mit deinem gedachten Dreieeck den heiligen Gral der Physik gefunden zu haben, dann meine ich du irrst dich gewaltig.

seeadler hat geschrieben:Doch was hierbei zu beachten ist. Streng genommen müssen wir hier die Gravitationsenergie vom Gesamtwert abziehen...
Ich bin der Meinung, dass du den Begriff der Gravitationsenergie immer noch nicht richtig verwendest.


Zu Punkt 1: Warum muss es sofort wieder überspitzt ausgedrückt werden, wenn ich lediglich darauf hinweise, dass es für mich persönlich schon eine besondere Erkenntnis und damit ein besonderes Erlebnis war, als ich durch eigene Überlegungen auf diesen Zusammenhang gekommen bin, und dies eben nicht durch Studium mittels anderer Physiker und Wikipedia oder sonst wen geschah. Ich denke schon, dass ich mir auch erlauben darf, etwas stolz zu sein, auf das, was ich mir erarbeitet habe, und in der Regel hier nicht ständig irgend etwas aus irgend welchen Internetseiten vorlege, nur um mich eventuell nicht selbst lächerlich zu machen - man merkt ja hier vortrefflich was geschieht, wenn man das vorstellt, was man sich selbst erarbeitet hat. Das ist schon irgendwie bedauerlich.

Und ja, es ist schon etwas besonderes, wenn diese Aussage richtig ist, die in diesem trigonometrischen Verhältnis enthalten ist. Denn du kannst jene Gleichung c² - (c²-vb²) = ve² auch vereinfacht dann so formulieren √ (2 * c * vb) = ve. Wenn diese Aussage richtig wäre, so kannst du daraus folgern, dass sich die gleichen Atome hier auf der Erde auf einem anderen Planeten innerhalb eines anderen Gravitationsfeldes ganz anders verhalten und in einem jeweils anderen Energieniveau übergehen = sich quasi dem Gravitationsfeld anpassen. Wie gesagt, vorausgesetzt, diese Überlegung ist richtig.
Außerdem lässt sich dann sogar daraus auch die maximale Massenzahl ableiten, die innerhalb eines gegebenen Gravitationsfeldes noch als gerade tragbar erweist. Denn zwischen der geringsten Geschwindigkeit eines Elektrons um den Atomkern und seiner maximalen Geschwindigkeit besteht die Beziehung ( ve max / ve min )³ entspricht zugleich der möglichen Massenzahl im gegebenen Gravitationsfeld. Und ve min ergibt sich wiederum aus √ (vb² * Mp/Me) = ve ( ve= Elektronengeschwindigkeit, vb= 1. Kosmische Geschw.; Mp= Protonenmasse; Me= Elektronenmasse;)

wie gesagt, sollte dies richtig sein, eröffnet dies zwangsläufig eine Erklärung zugleich auch für die mysteriöse "Dunkle Materie" und zeigt, dass es noch weit mehr Atome und damit auch Materie gibt, die sich vollkommen von unserer unterscheiden muss. Und zugleich kannst du indirekt auch dadurch die Dunkle Energie aus einer vollkommen anderen Warte heraus betrachten..... Die Konsequenz jener Überlegung wäre, dass sich innerhalb eines bestimmten Gravitationsfeldes idealer Weise eben nur ganz bestimmte Elemente aufhalten können. Dies schließt natürlich nicht aus, dass es manigfaltige Überschneidungen gibt. Aber zugleich würde es darauf hinweisen, dass es auf anderen Planeten und Monden eventuell Materie gibt, die nur in diesem Bereich zu finden ist. Und logischer Weise dann auch, dass sich Materie von der Erde zumindest zum Teil auf dem Mond auf Dauer ganz anders verhalten wird, wie Materie vom Mond auf der Erde.....

Natürlich kann ich hier auch vollkommen falsch liegen. Nicht desto trotz halte ich aber die zugrunde liegende Überlegung dazu für legitim und anwendbar. Aber, wie gesagt, damit liefere ich natürlich Kanonenfutter für jene, die sich selbst nur auf das verlassen, was von anderen kommt und bereits nachgewiesen und verifiziert wurde. Diese Dinge kann ich Reihenweise im Netz lesen. Dazu brauche ich kein Diskussionsforum wo man sich auch darüber unterhalten können muss.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#26 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » So 3. Jan 2016, 11:31

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Doch was hierbei zu beachten ist. Streng genommen müssen wir hier die Gravitationsenergie vom Gesamtwert abziehen...
Ich bin immer noch der Meinung, dass du den Begriff der Gravitationsenergie immer noch nicht richtig verwendest.

Das ist mir bewusst, spätestens seit ich damals bemerkt habe, dass der von mir selbst erfundene Begriff der Gravitationsstrahlung, Gravitationsenergie und Gravitationswelle bereits anders begrifflich belegt war. Das ist natürlich schwierig, hier dann ein vollkommen neues Wort zu kreieren, wenn es eigentlich die Gravitation , respektive den Gravitationseffekt betrifft. Ich spreche in diesem Zusammenhang ja auch nicht von einer aktiven Gravitation, sondern lediglich von einem Gravitationseffekt. Dieses besagt, dass es nicht wirklich eine Gravitationskraft nach Newton ist, sondern dies einen Effekt beinhaltet, der es so aussehen lässt. Im Prinzip eine Schubkraft, hervorgerufen durch die Emssion einer bestimmbaren Energie, die sich aber nicht so ohne weiteres im Raum ausbreiten kann, sondern dort einen Widerstand durch die Energiedichte des Raumes erfährt. Genau dabei entsteht jener Druck, den wir als Gravitation ansehen. Es war für mich später irgendwie befriedigend, als ich gelernt habe, auch dank euren manigfaltigen Erklärungen, besonders durch Halman, dass ja Einstein selbst diese aktive Graviationstheorie Newtons durch seine Raum-Zeit-Krümmungstheorie eigentlich vollkommen ersetzen konnte, was mir meine Annahme aufgrund eigener Überlegungen bestätigte, dass die Gravitationstheorie Newtons in dieser Form nicht wirklich, was die Ursache betrifft, zutrifft.

Aber, Pluto, wenn du meine letzten Beiträge diesbezüglich gelesen hast, habe ich dies mittlerweile auch komkretisieren können, um was es sich dabei handelt - nämlich um die relativistische Energie und relativistische Masse, also um jene Zusatzenergie mc² + 1/2 mv² = m / √ (1-(v/c)²) oder wovon wir hier auch reden um pc² + mc² = E Auch darin ist das, was ich als Gravitationsenergie bezeichne enthalten und diese füllt den kosmischen Raum aus.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#27 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von Abischai » So 3. Jan 2016, 13:04

Abischai hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß Dir das jemand erklären kann...
Na, glaubst Du mir das nun? ScryptOn ist der einzige, der wirklich Sachverstand hat. Er leidet darunter, daß man nicht auf ihn hört.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#28 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von Pluto » So 3. Jan 2016, 13:18

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass du den Begriff der Gravitationsenergie immer noch nicht richtig verwendest.
Das ist mir bewusst, spätestens seit ich damals bemerkt habe, dass der von mir selbst erfundene Begriff der Gravitationsstrahlung, Gravitationsenergie und Gravitationswelle bereits anders begrifflich belegt war.
Deswegen kannst du auch getrost davon ausgehen, dass solche extrem seltenen Phänomene nur bei außerordentlich massereichen Objekten feststellbar ist.
So wird z. B. vermutet dass vom Quasar OJ 287 Gravitationswellen ausgehen. Dieser Quasar (Doppelstern) besteht aus einem 18 Milliarden Sonnenmassen großen SL, der von einem "kleineren" (nur einige millionen Sonnemassen schweren) SL umkreist wird.
http://www.spektrum.de/news/quasar-qj28 ... n=ZON_KOOP

Es ist Unsinn anzunehmen, dass solche Phänomen jemals im Sonnensystem messbar wären.

seeadler hat geschrieben:Das ist natürlich schwierig, hier dann ein vollkommen neues Wort zu kreieren, wenn es eigentlich die Gravitation , respektive den Gravitationseffekt betrifft.
Das ist vor allem so, wenn es sich um imaginäre und nicht messbare Effekte handelt.

seeadler hat geschrieben:Ich spreche in diesem Zusammenhang ja auch nicht von einer aktiven Gravitation, sondern lediglich von einem Gravitationseffekt.
Dann sollte er auch messbar sein.

seeadler hat geschrieben:Dieses besagt, dass es nicht wirklich eine Gravitationskraft nach Newton ist, sondern dies einen Effekt beinhaltet, der es so aussehen lässt. Im Prinzip eine Schubkraft, hervorgerufen durch die Emssion einer bestimmbaren Energie,
Der Punkt ist: Diese Energie ist nicht bestimmbar.

seeadler hat geschrieben:Aber, Pluto, wenn du meine letzten Beiträge diesbezüglich gelesen hast, habe ich dies mittlerweile auch komkretisieren können, um was es sich dabei handelt - nämlich um die relativistische Energie und relativistische Masse, also um jene Zusatzenergie mc² + 1/2 mv² = m / √ (1-(v/c)²) oder wovon wir hier auch reden um pc² + mc² = E Auch darin ist das, was ich als Gravitationsenergie bezeichne enthalten und diese füllt den kosmischen Raum aus.
Gravitationsenergie gibt es nicht. Durch zusammenfallende Materie entsteht Gravitationswärme, wie sie z. Bsp. im Entstehungsprozess von Sternen beobachtbar ist.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#29 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » So 3. Jan 2016, 18:26

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Aber, Pluto, wenn du meine letzten Beiträge diesbezüglich gelesen hast, habe ich dies mittlerweile auch komkretisieren können, um was es sich dabei handelt - nämlich um die relativistische Energie und relativistische Masse, also um jene Zusatzenergie mc² + 1/2 mv² = m / √ (1-(v/c)²) oder wovon wir hier auch reden um pc² + mc² = E Auch darin ist das, was ich als Gravitationsenergie bezeichne enthalten und diese füllt den kosmischen Raum aus.
Gravitationsenergie gibt es nicht. Durch zusammenfallende Materie entsteht Gravitationswärme, wie sie z. Bsp. im Entstehungsprozess von Sternen beobachtbar ist.

Gleich zu Anfang meiner Erklärungsversuche, was ich unter Gravitationseffekt verstehe, hatte ich darauf hingewiesen, dass dies im Endeffekt genau das gleiche ist, wie bei einer von der Erdoberfläche startenden Rakete - und auch im Orbit, oder in jedem Flugkörper, wo du eine durchaus bestimmbare berechenbare Energie frei setzt, damit dein Flugkörper beschleunigt werden kann und somit eine Kraft sowohl der Gravitation als auch der Trägheit entgegen setzt.

Das alles ist, wie du wohl zugeben wirst, berechenbar!

Ich behaupte hier lediglich, dass es genau der gleiche Effekt ist, der in der Natur dafür sorgt, dass jegliche Materie zu Boden gedrückt wird, also in Gegenrichtung der wirkenden Kraft. Sowohl Halman, aber auch unser guter Clausadi hatte es diesbezüglich verständlich ausgedrückt, als beide darauf aufmerksam machten, dass es der Druck ist, der quasi auf dem Stuhl oder unter meinen Füßen spürbar ist, der die eigentliche Schwerkraft = Gravitationskraft erkennbar macht.
Ich bin davon überzeugt, wenn Einstein dies nicht mit der Raumkrümmung als Erklärung dafür erfunden hätte, dass es sich - wie ich ebenfalls glaube - bei der Gravitation im Grunde um eine Scheinkraft handelt, ich nenne es lediglich den Gravitationseffekt, dann hätte sicherlich schon jemand anderes lange vor mir eben jene These aufgestellt, die ich hier seit Jahren zu erklären versuche. Das Problem ist, dass man sich mit den Aussagen Einsteins zufrieden gibt und gar nicht daran denkt, sich über eventuell andere Ursachen den Kopf zu zerbrechen, weil es auch niemanden wichtig erscheint. Daraus jedoch ergibt sich dann ein ganz anderes Problem, denn wenn diese These nicht wirklich stimmt, sondern nur scheinbar momentan befriedigt, sammeln sich im Laufe der Zeit mannigfaltige Erklärungsnotstände an für Phänomene, die man dann fieberhaft irgendwie einzureihen versucht und für die dann tatsächlich Erklärungen konstruiert werden, die dermaßen kompliziert sind, dass es nur noch eingefleischte Physiker verstehen können. Ich hatte ja diesbezüglich auch schon geschrieben, dass es niemals sonderlich schwer war, zumindest für eine geraume Zeit, ein solches konstruktives Vorgehen umzusetzen, damit eine lieb gewonnene Theorie beibehalten werden kann. Kein Mensch hat nun mal Lust, das Rad neu zu erfinden, außer solche Menschen wie ich .
Pluto hat geschrieben: Das ist mir bewusst, spätestens seit ich damals bemerkt habe, dass der von mir selbst erfundene Begriff der Gravitationsstrahlung, Gravitationsenergie und Gravitationswelle bereits anders begrifflich belegt war.
Deswegen kannst du auch getrost davon ausgehen, dass solche extrem seltenen Phänomene nur bei außerordentlich massereichen Objekten feststellbar ist.
So wird z. B. vermutet dass vom Quasar OJ 287 Gravitationswellen ausgehen. Dieser Quasar (Doppelstern) besteht aus einem 18 Milliarden Sonnenmassen großen SL, der von einem "kleineren" (nur einige millionen Sonnemassen schweren) SL umkreist wird.
http://www.spektrum.de/news/quasar-qj28 ... n=ZON_KOOP

Es ist Unsinn anzunehmen, dass solche Phänomen jemals im Sonnensystem messbar wären.

Klar, wir sprechen ja hier auch von zwei vollkommen unterschiedlichen Prozessen. Der, den du ansprichst, hat etwas mit der Entstehung von Gravitation zu tun, nach einem zuvorigen Zusammenbruch eines Systems. Das, wovon isch spreche, bzw schreibe, hat etwas mit einem permanent seienden, also gegenwärtigen Prozess zu tun. Also zwei vollkommen unterschiedliche Prozesse. Natürlich kann man dies, was ich behaupte, auch nachprüfen. Es ist eine Frage der Interpretation der vor uns liegenden Fakten, also all das, was wir bereits kennen, richtig zuzuordnen und demzufolge auch zu erklären. Denn selbstverständlich gibt jede beliebige Masse auch Strahlung an den Raum ab. Wenn sie dies nicht tun würde, wäre sie nicht messbar und somit auch nicht definierbar und zu unterscheiden! Und genau in dieser uns allseits bekannten Strahlung ist auch das enthalten, was ich als Gravitationsenergie deklariere. So hatte ich ja schon geschrieben, dass der Wert der von der Sonne ausgehenden Wärmestrahlung, ihrer so genannten "Solarkonstante" zugleich identisch ist, mit jener Gravitationsnergie, die ich wiederum berechnet habe, die die Sonne an den Raum abgeben müsste.... usw...

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Dieses besagt, dass es nicht wirklich eine Gravitationskraft nach Newton ist, sondern dies einen Effekt beinhaltet, der es so aussehen lässt. Im Prinzip eine Schubkraft, hervorgerufen durch die Emssion einer bestimmbaren Energie,
Der Punkt ist: Diese Energie ist nicht bestimmbar.

Natürlich ist sie bestimmbar, sonst könntest du keine Rakete von der Erde starten, die das Gravitationsfeld der Erde verlassen kann!
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#30 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » So 3. Jan 2016, 18:41

Abischai hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß Dir das jemand erklären kann...
Na, glaubst Du mir das nun? ScryptOn ist der einzige, der wirklich Sachverstand hat. Er leidet darunter, daß man nicht auf ihn hört.

Das wundert auch nicht weiter, weil er seinen Sachverstand nicht preisgibt. Solange er nicht wirklich etwas erklärt, habe ich nichts von derart bösartigen Attacken seinerseits. Ich warte noch bis heute auf irgendwelche konstruktiven sachbezogenen Beiträge und Erklärungen. Mir kann man viel erzählen, dass man es besser weiß, sofern man es mir nicht erklärt, kann ich dies nicht glauben!

Er erwartet von mir Erklärungen, gleichzeitig macht er jeden Erklärungsversuch sofort kaputt und zieht ihn ins lächerliche ohne auch nur ein klein bisschen selbst etwas dazu beizutragen, damit es richtig verstanden wird.

Weißt du Abischei, es ist leicht für jemanden zu sagen, dieser oder jener hätte Sachverstand, wenn der, der dies behauptet eigentlich selbst keinen hat. Wenn du ihn jedoch haben solltest - immer zu, Auch Halman ist sich nicht zu schade, etwas tiefgründig zu erklären.....

ich finde es jedenfalls faszinierend, dass du aus seinem Verhalten mir gegenüber, wo bisher überhaupt kein sachlicher Beitrag war, schließt, dass Darkside Sachverstand haben sollte. Davon habe ich bisher noch nichts gemerkt "Vielleicht wird das ja noch was"?
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