Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Aber, Pluto, wenn du meine letzten Beiträge diesbezüglich gelesen hast, habe ich dies mittlerweile auch komkretisieren können, um was es sich dabei handelt - nämlich um die relativistische Energie und relativistische Masse, also um jene Zusatzenergie mc² + 1/2 mv² = m / √ (1-(v/c)²) oder wovon wir hier auch reden um pc² + mc² = E Auch darin ist das, was ich als Gravitationsenergie bezeichne enthalten und diese füllt den kosmischen Raum aus.
Gravitationsenergie gibt es nicht. Durch zusammenfallende Materie entsteht Gravitationswärme, wie sie z. Bsp. im Entstehungsprozess von Sternen beobachtbar ist.
Gleich zu Anfang meiner Erklärungsversuche, was ich unter Gravitationseffekt verstehe, hatte ich darauf hingewiesen, dass dies im Endeffekt genau das gleiche ist, wie bei einer von der Erdoberfläche startenden Rakete - und auch im Orbit, oder in jedem Flugkörper, wo du eine durchaus bestimmbare berechenbare Energie frei setzt, damit dein Flugkörper beschleunigt werden kann und somit eine Kraft sowohl der Gravitation als auch der Trägheit entgegen setzt.
Das alles ist, wie du wohl zugeben wirst, berechenbar!
Ich behaupte hier lediglich, dass es genau der gleiche Effekt ist, der in der Natur dafür sorgt, dass jegliche Materie zu Boden gedrückt wird, also in Gegenrichtung der wirkenden Kraft. Sowohl Halman, aber auch unser guter Clausadi hatte es diesbezüglich verständlich ausgedrückt, als beide darauf aufmerksam machten, dass es der Druck ist, der quasi auf dem Stuhl oder unter meinen Füßen spürbar ist, der die eigentliche Schwerkraft = Gravitationskraft erkennbar macht.
Ich bin davon überzeugt, wenn Einstein dies nicht mit der Raumkrümmung als Erklärung dafür erfunden hätte, dass es sich - wie ich ebenfalls glaube - bei der Gravitation im Grunde um eine Scheinkraft handelt, ich nenne es lediglich den Gravitationseffekt, dann hätte sicherlich schon jemand anderes lange vor mir eben jene These aufgestellt, die ich hier seit Jahren zu erklären versuche. Das Problem ist, dass man sich mit den Aussagen Einsteins zufrieden gibt und gar nicht daran denkt, sich über eventuell andere Ursachen den Kopf zu zerbrechen, weil es auch niemanden wichtig erscheint. Daraus jedoch ergibt sich dann ein ganz anderes Problem, denn wenn diese These nicht wirklich stimmt, sondern nur scheinbar momentan befriedigt, sammeln sich im Laufe der Zeit mannigfaltige Erklärungsnotstände an für Phänomene, die man dann fieberhaft irgendwie einzureihen versucht und für die dann tatsächlich Erklärungen konstruiert werden, die dermaßen kompliziert sind, dass es nur noch eingefleischte Physiker verstehen können. Ich hatte ja diesbezüglich auch schon geschrieben, dass es niemals sonderlich schwer war, zumindest für eine geraume Zeit, ein solches konstruktives Vorgehen umzusetzen, damit eine lieb gewonnene Theorie beibehalten werden kann. Kein Mensch hat nun mal Lust, das Rad neu zu erfinden, außer solche Menschen wie ich .
Pluto hat geschrieben:
Das ist mir bewusst, spätestens seit ich damals bemerkt habe, dass der von mir selbst erfundene Begriff der Gravitationsstrahlung, Gravitationsenergie und Gravitationswelle bereits anders begrifflich belegt war.
Deswegen kannst du auch getrost davon ausgehen, dass solche extrem seltenen Phänomene nur bei außerordentlich massereichen Objekten feststellbar ist.
So wird z. B. vermutet dass vom Quasar OJ 287 Gravitationswellen ausgehen. Dieser Quasar (Doppelstern) besteht aus einem 18 Milliarden Sonnenmassen großen SL, der von einem "kleineren" (nur einige millionen Sonnemassen schweren) SL umkreist wird.
http://www.spektrum.de/news/quasar-qj28 ... n=ZON_KOOP
Es ist Unsinn anzunehmen, dass solche Phänomen jemals im Sonnensystem messbar wären.
Klar, wir sprechen ja hier auch von zwei vollkommen unterschiedlichen Prozessen. Der, den du ansprichst, hat etwas mit der Entstehung von Gravitation zu tun, nach einem zuvorigen Zusammenbruch eines Systems. Das, wovon isch spreche, bzw schreibe, hat etwas mit einem permanent seienden, also gegenwärtigen Prozess zu tun. Also zwei vollkommen unterschiedliche Prozesse. Natürlich kann man dies, was ich behaupte, auch nachprüfen. Es ist eine Frage der Interpretation der vor uns liegenden Fakten, also all das, was wir bereits kennen, richtig zuzuordnen und demzufolge auch zu erklären. Denn selbstverständlich gibt jede beliebige Masse auch Strahlung an den Raum ab. Wenn sie dies nicht tun würde, wäre sie nicht messbar und somit auch nicht definierbar und zu unterscheiden! Und genau in dieser uns allseits bekannten Strahlung ist auch das enthalten, was ich als Gravitationsenergie deklariere. So hatte ich ja schon geschrieben, dass der Wert der von der Sonne ausgehenden Wärmestrahlung, ihrer so genannten "Solarkonstante" zugleich identisch ist, mit jener Gravitationsnergie, die ich wiederum berechnet habe, die die Sonne an den Raum abgeben müsste.... usw...
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Dieses besagt, dass es nicht wirklich eine Gravitationskraft nach Newton ist, sondern dies einen Effekt beinhaltet, der es so aussehen lässt. Im Prinzip eine Schubkraft, hervorgerufen durch die Emssion einer bestimmbaren Energie,
Der Punkt ist: Diese Energie ist nicht bestimmbar.
Natürlich ist sie bestimmbar, sonst könntest du keine Rakete von der Erde starten, die das Gravitationsfeld der Erde verlassen kann!