Hemul hat geschrieben:Weiß ich doch. Ich kenne schließlich Deinen Vater.
Den kannst du nicht kennen ...
Täuschungen, wie hier mit Aschera angestellt, gehen in heutiger Zeit weiter.
Anfangs hatte ich gestaunt, dass es ZJ gibt, die sich in heutiger Zeit noch für die Bibel interessierten. Zwar fand ich das Theater um ihre Weltuntergangsprophetien seltsam, aber sie erholten sich davon - und änderten ihre Taktik. Das ist schon mal seltsam, denn Gott sagt: Ich ändere mich nicht. Es kamen die Zeiten, in denen von einem Paradies geschwärmt wurde. Ej, wie sollte das passieren? Draußen aber ging die Hölle los. Ausgerechnet die begannen sie zu leugnen.
Köderten sie früher noch mit Auszeichnung, dass die Wenigen zu den 144.000 Auserwählten gehören würden, so mussten ZJ wieder ihre Taktik ändern. Nur Hunderttausend zulassen, aber weltweit agieren, machte einige Anhänger verduzt. Sie begannen sich den etablierten Kirchen anzupassen. Sie nahmen deren "Ruf" in Anspruch und betonten gleich zu sein. Das waren sie aber nicht. Dazu stimmte schon nicht ihr Name (ZJ) JZ, den sie nicht mal richtig aussprechen konnten, dass daraus was Gutes geworden wäre. (Ich bin immer mal bei Einfällen, das zu "übersetzen: Je, wie schaut es gegenwärtig aus? Gegenwart ist "hova")
Immer wenn ich ins Gespräch mit Mitgliedern kam, fiel mir deren "Denkfaulheit" auf. Sie konnten Bibelverse vorlesen, wussten aber nicht, was damit gemeint wurde. Las ich in alten Werken, so fand ich es erklärt. Wozu dient also das neue Missionieren? Ich hätte Misstrauen schöpfen sollen, wozu sie anderen Kirchen ihre Mitglieder abwerben. Ich meine, wenn sie in einheitlichem Sinn handeln, hätten sie zu den Priestern oder Pastoren der Gemeinden gesagt: Hört mal ihr Burschen, euch laufen ein paar Schafe weg, weil ihr ihnen das Evangelium nicht gut erklärt ...
Nun versuchte ich tatsächlich, in vielen Briefen ihnen etwas von dem Inhalt zu vermitteln, der widerspruchsfrei ist, dass ihre Schäfchen nicht im Nirgendwo mit ihren Fragen landen. Mit solchen Vorstellungen stand ich allein. Seltsamerweise kam von der Seite der Schäfchen null Gegenwehr. Sie fühlten sich bei ZJ besser aufgehoben als in den alten Kirchen - bei so offensichtlichen Widersprüchen?
Meine Einwände, auf so manches "Plakat der ZJ" hin verfasst (ich hielt sie ja noch immer für Bibelforscher) nutzten sie im Laufe der Zeit zum Aufbau einer weiteren Forschung. Sie diente für Unterschiedliches, bloß nicht zum "guten" Bibelverständnis.
Hellhörig wurde ich erst, als ich am Rande einen Kongress erlebte, Absichten erfuhr und dann sah.
Welchen Zweck könnte es haben, dass Menschen von einer "falschen Lehre" überzeugt, auf andere losgehen? Hier war das Beispiel Thaddäus, eine klug denkende Frau. Sie bringt gute Beispiele, hat vielleicht schon wegen einiger Voreingenommenheit einen lustigen Nick gewählt. Sie kennt Einzelheiten über Aschera, bringt einen super Beitrag. Sie vertraut den Forschern in Spezialgebieten, kann aber selbst denken. Gleich wird ihr die Denkerlaubnis entzogen! Frauen dürfen nicht vor der Gemeinde sprechen (nicht schreiben) und nur den Dummen kann sich Gott zeigen. So ungefähr lautet Fundigewäsch. Das hat zu gelten, Schluss, Punkt. Schließlich steckt eine weltweit agierende Organisation dahinter ... aus vielen Köpfen ... und wer leitet die an
Zu Zeiten, als mit Aschera עשרה die Philosophie des Durchblicks war, hänselten manchen mit Ashterat, dem Versteckspiel. ×סתר Esther heißt Stern, ist verborgen סתר, versteckt.
עשרה (Reichtum) ist mit Besitz בעל, mit Baal, verbunden.
Zwar freut man sich darüber, aber die inneren Werte wiegen weit mehr.
Das erzählt dann auch die Geschichte "Esther", die anschaulich mit den Geschichten vom Hof Persiens die Philosophie richtig stellt. Die Königin Vashti wurde abgesetzt. (Damit ihr nicht denkt, das wäre nur eine Vermutung von mir geäußert. In der Geschichte sind auch die passenden Gesetze dazu.)