Das ist in der Tat meine Befürchtung. - Aber diese Befürchtung kann man ja entkräften - bspw. indem man darstellt, wie die wissenschaftlichen Äußeren-Naherwartungs-Befürworter mit Spangenbergs zitierten Aussagen umgehen.Münek hat geschrieben:Beleidigung der historisch-kritischen Methode
Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
#521 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
#522 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
closs hat geschrieben:Laut Ansage wären dies dann keine Wissenschaftler, wenn es in Sachen "Naherwartung Jesu" der Fall wäre. - Die wissenschaftlich gut begründbare Interpretation "Jesus hatte eine eigene (äußere) Naherwartung" wird als wissenschaftlich alternativlos dargestellt.Anton B. hat geschrieben:Es finden sich IMMER Wissenschaftler, die abweichender Meinung sind.
Mein Freund. Das ist eine Lüge!
In diesem Thread wurde stets nur die simple Tatsache präsentiert, dass in der neutestamentlichen Forschung
KONSENS in der Frage über "Jesu Naherwartung" besteht. Punkt. Diese Einvernehmlichkeit wurde mit zahl-
reichen Zitaten renommierter Theologen und Fachleute mit Quellenangaben belegt. Punkt.
Der Auffassung der Theologen haben sich einige User angeschlossen. Das wars auch schon. Punkt.
Von "alternativlos" oder dass die Forschungergebnisse historischen Tatsachen entsprechen, war hier nie die Re-
de. Seriöse Wissenschaftler würden auch nie einen solchen Unsinn von sich geben...
Was bezweckst Du eigentlich mit Deinen wahrheitswidrigen Unterstellungen? Wenn Du so weitermachst, wird
Dich eines nicht zu fernen Tages der "Fürst" persönlich in Empfang nehemen.. ..



#523 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
closs hat geschrieben:Das ist in der Tat meine Befürchtung. - Aber diese Befürchtung kann man ja entkräften - bspw. indem man darstellt, wie die wissenschaftlichen Äußeren-Naherwartungs-Befürworter mit Spangenbergs zitierten Aussagen umgehen.Münek hat geschrieben:Beleidigung der historisch-kritischen Methode
Lenke doch nicht schon wieder ab.
Jesus verkündigte kein "Inneres Gottesreich" - und Spangenberg war ein Rohrkrepierer deinerseits.
Du solltest Deinem HKM-Feind furchtlos ins Auge blicken - anstatt hier vor aller Augen Deine unsäglichen
verbalen Eiertänze aufzuführen. Investiere die 10,--Euronen - und mach Dich endlich mal in der "exegetischen
Methodenlehre" sachkundig.
Dann könntest Du Dir so manchen Schnitzer ersparen...

Zuletzt geändert von Münek am Mo 27. Jul 2015, 03:42, insgesamt 1-mal geändert.
#524 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Genau so ist es.sven23 hat geschrieben:Doch genau das ist das Problem.closs hat geschrieben:Das ist hier nicht das Problem.sven23 hat geschrieben: Hält sie den Kriterien der HKM stand?
"Jede wissenschaftliche Disziplin, also auch die Theologie hat sich deshalb über ihre Methoden Rechenschaft zu geben. Erhebt die Methode der Interpretation den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, so muss sie den Standards wissenschaftlichen Vorgehens genügen."
https://www.uni-due.de/EvangelischeTheo ... hode.shtml
Jene Theologie, die wie du, closs, auf willkürlichen und subjektiv beliebigen Glaubenspfeilern baut, nach welchen ein Text dann ausgelecht und ausgerichtet wird, ist als solche schlicht nicht mehr haltbar. Dass du im Sinne dieser dann die objektive Vorgehensweise der HKM zu kritisieren versuchst setzt dem Kindergarten deinerseits nur noch die Krone auf.
Nun schwing dich nicht in Ausreden sondern lege einen konkreten Fall für deine absurde und frei erfundene Behauptung vor. :0)closs hat geschrieben:Lies mal ein wissenschaftliches Standard-Werk 1990 West und 1990 Ost zum Thema "Nachkriegs-Geschichte Deutschlands" - und dann reden wir wieder über dieses Thema.
Werden sie das?closs hat geschrieben:Wie erklärst Du Dir dann, dass historische Dinge bei gleicher wissenschaftlichen Quellenlage unterschiedlich interpretiert werden?Scrypt0n hat geschrieben:Das kann unmöglich sein, da die Ergebnisse der HKM auf keinen weltanschaulichen Glaubensinhalten basieren.
Welche denn?
Bitte klare Antwort.

Dann zeige ich dir auf, dass, sofern das Ergebnis sich in zwei Darstellungen unterscheidet, in mindestens einem Werk auf eine andere Quellenlage bezogen wird oder aber Fakten aus der selbigen ausgelassen worden sind.
Da du dir dessen bewusst bist, wirst du hier weiter in offensichtlichen Ausreden umher schwingen.
Warum bist du dazu nicht fähig und versuchst, den Unsinn deiner Behauptungen einfach auszusitzen?
Das ist richtig; warum also unterlässt du es nicht von Dingen zu reden, von denen du nichts verstehst?closs hat geschrieben:Es fällt immer wieder auf, dass wir hier großspurig über "Historische Textkritik" sprechen und gleichzeitig nicht einmal Erstsemester-Kenntnis da ist.
Zuletzt hat dich Sven auf Bücher verwiesen, welchen du Dinge unterstellt hast die entgegen deiner Behauptung genau darin behandelt worden sind. Das ist unredlich, irreführend und inkonsequent.
#525 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
closs hat geschrieben:Es fällt immer wieder auf, dass wir hier großspurig über "Historische Textkritik" sprechen und gleichzeitig nicht einmal Erstsemester-Kenntnis da ist.
Das sagt genau der Richtige...

Übrigens nochmals: Du verwendest den Begriff "Textkritik" immer wieder im falschen Zusammenhang.
Ich habe Dich schon zweimal auf diesen Fehler hingewiesen.
Was "Textkritik" ist, lernt man schon ganz am Anfang des ersten Semesters, wenn nicht sogar im Religi-
onsunterricht...
Mach Dich mal sachkundig...
#526 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Von "alternativlos" war nicht die Rede - diesen BEgriff habe ich aufgrund der Apodiktik, mit der Deine Interpretation vertreten wird, eingeführt. - Dass die These Jesu Naherwartung hier quasi als historisch Tatsache dargestellt wird, ist unübersehbar.Münek hat geschrieben:Von "alternativlos" oder dass die Forschungergebnisse historischen Tatsachen entsprechen, war hier nie die Rede.
Beide Aussagen sind sachlich falsch.Münek hat geschrieben:esus verkündigte kein "Inneres Gottesreich" - und Spangenberg war ein Rohrkrepierer deinerseits.
Mein Vorschlag, aufgrund eines empfohlenen Buchs einen Thread zu machen, steht. - Allerdings finde ich es nicht optimal, weil dann wieder nach innen gerichtete Methoden-Onanie die Folge sein kann: "Da steht's so, deshalb hatte Jesus eine Naherwartung"Münek hat geschrieben:Investiere die 10,--Euronen - und mach Dich endlich mal in der "exegetischen Methodenlehre" sachkundig.

Da kann ich schlampig sein - aber unterm Strich brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. - Textkritik gehört schon zur HKM - es ist ein Teilbereich.Münek hat geschrieben:Übrigens nochmals: Du verwendest den Begriff "Textkritik" immer wieder im falschen Zusammenhang.
Vor allem: Es fällt auf, dass man immer dann auf methodische SCharmützel lenkt, wenn es inhaltlich eng wird. - Wie ist denn Dein Kommentar zu Spangenbergs Aussagen? - Wie war das denn mit dem Lukas-Zitat des "Reiches Gottes"? - Sobald es eng wird, tritt man die Flucht in Methodik-Diskussionen an.
#527 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Es wird behauptet, es gäbe in der Theologie unter Nutzung der HKM einen gewissen Konsens.closs hat geschrieben:Hey - jetzt stellst Du aber das Ding um 180° auf den Kopf. - Zum Mitschreiben: Ich bemängele, dass hier Interpretationen der HKM als alternativlos dargestellt werden.Anton B. hat geschrieben:Und Wissenschaftler wissen das auch und stellen nichts als alternativlos dar. Das machst Du.
Wer eine abweichende Theorie hat, kann sie auch wissenschaftlich vertreten. Es muss aber nicht die derzeitig führende Theorie sein. Andererseits lassen sich abweichende Theorien auch durchaus unwissenschaftlich vertreten.closs hat geschrieben:Wer dafür ist, dass Jesus eine (äußere) Naherwartung hatte, ist wissenschaftlich - wer dagegen ist, ist unwissenschaftlich- so wird es hier dargestellt.
Ich hatte Dich gefragt, was die HKM an "Wissen" erarbeitet hat. Und wenn Du Aussagen von Foristen über die HKM beurteilst, geht das am besten in Synopse mit einem akademischen Lehrwerk, welches den aktuellen Forschungsstand dargestelltl.closs hat geschrieben:Nach Foristen-Aussagen wird in der HKM "Gottes Reich" fast ausschließlich als "äußerlich", also im Sinne der Apokalypse verstanden - darüber gäbe es Konsens.Anton B. hat geschrieben:Und welche Aussagen schreibst Du nun der Majorität der HKM-Forscher zu?
Wäre sicherlich so. Wenn Herr closs statt im weltweiten Netz zu googeln endlich mal ein seriöses Buch Hand nähme, könnte ihm geholfen werden. Stattdessen denkt er sich selber aus, was die Theologen an Wissen erarbeitet haben.closs hat geschrieben:Ich meine: Inhaltlich wäre es für für einen NT-Forscher eine Blamage, wenn er "futuristische Eschatologie" mit "präsentischer Erwartung" in einen Topf würfe. - Das wäre ein Anfängerfehler, den nicht einmal ein üblicher Kirchgänger macht.
Lesen bildet. Tips hast Du bekommen.closs hat geschrieben:Laut Kubitza & Co-Fans schon.Anton B. hat geschrieben:"Die hier als alternativlos dargestellten Interpretationen ..." sind aber nunmal nicht identisch mit den Aussagen der HKM.
Die werten Mitforisten tuen dies zwar zumeist nur implizit, jedoch ist die Schnittstelle leicht erkennbar. Du dagegen gehst direkt eine Ebene tiefer und stellst die Wissenschaftlichkeit des wissenschaftlichen Wissens als solches in Frage, stellst die Darstellung des Forschungsstandes in akademischen Lehrbüchern in Frage, stellst die Ergebnisoffenheit der Forscher in Frage und so weiter und so fort. Und wenn es das nicht ist, ziehst Du geschwind eine neue Karte. Mit ScryptOn, Sven, Münek und Zeus lässt sich diskutieren. weil sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen, thematisieren und behandeln lassen. Du aber entziehst mit Deinem persönlichen generellen Fundamentalismus einer Diskussion jedwede Grundlage.closs hat geschrieben:Das ist doch exakt MEIN Vorwurf - Du bist immer noch auf 180° SChieflage.Anton B. hat geschrieben:Du stellst die Wissenschaft in Frage, weil Du den Punkt, wo Wissenschaft endet und eine persönliche Position beginnt, nicht erkennen kannst.
Es bin doch ich, der auf Knien bittet, man möge doch wissenschaftliche Beobachtungen und deren Beschreibungen unterscheiden von Interpretationen daraus.
Müssen wir nicht. Mir reicht es, wenn Du Dich in einem seriösen Lehrbuch schlau machst.closs hat geschrieben:Meinst Du, man könnte damit erwirken, dass Wissenschaft und Ideologie/Dogmatik im Umkreis der HKM sauber getrennt werden? - Und sensibel dafür machen, dass unterschiedliche Perspektiven INNERHALB der HKM zu unterschiedlichen Ergebnissen zur selben Frage führen können?Anton B. hat geschrieben: Nur hat Herr closs immer noch nicht das Einführungskapitel vom Literaturvorschlag "Udo Schnelle" konsumiert. Dabei hat sich dieser renommierte Theologe soviel Mühe gegeben, das Wesen des durch HKM erworbenen Wissens darzustellen.
Dann sollten wir vielleicht mal einen Thread draus machen.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.
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#528 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Es war Prof. Joseph Ratzinger, der konsequent eine Neubewertung, eine Reinigung und Erweiterung dieser vorherrschenden HKM-Methode der biblischen Exegese einfordert. Im lesenswerten Buch "Jesus von Nazareth" (daraus die Zitate, wenn nicht anders vermerkt) fordert er über die bloße historische Kritik hinauszugehen und zu einer tiefergehenden theologischen Lektüre der Schrift zu gelangen. Er räumt ein, dass ein wirklich historischer Ansatz vonnöten ist, doch wenn dieser die isolierte Vergangenheit als vergangen behandelt, „schöpft [sie] den Auftrag der Auslegung für den nicht aus, der in den biblischen Schriften die eine Heilige Schrift sieht und sie als von Gott inspiriert glaubt.“closs hat geschrieben:Meinst Du, man könnte damit erwirken, dass Wissenschaft und Ideologie/Dogmatik im Umkreis der HKM sauber getrennt werden? - Und sensibel dafür machen, dass unterschiedliche Perspektiven INNERHALB der HKM zu unterschiedlichen Ergebnissen zur selben Frage führen können?
Zweifellos hat die Hk-Exegese während der vergangenen hundert Jahre in der Kenntnis der Hl. Schrift zu unerhörten Fortschritten beigetragen. Gerade in Bezug auf ein besseres Verständnis der literarischen Gattungen, der Quellengeschichte und Textkomposition, ebenso im Hinblick auf Etymologie und Archäologie sowie in der Durchdringung alter Sprachen und kultureller Rahmenbedingungen.
Viele Gelehrte haben allerdings den „historischen Jesus“ vom „Christus des Glaubens“ abgespalten und damit Theologie und Doktrin von Vernunft und Realität getrennt. So kommt es zu besorgniserregenden Konsequenzen in einer solchen Entwicklung. „Die innere Freundschaft mit Jesus, auf die doch alles ankommt, droht ins Leere zu greifen“, wie Ratzinger betont.
Ratzinger bemerkt, dass diese, in der traditionellen christlichen Interpretation aufgefundene, bedeutsame Synthese „in dem Augenblick fragwürdig werden [musste], in dem das historische Bewusstsein Auslegungsmaßstäbe entwickelte, von denen her die Exegese der Väter als unhistorisch und daher als sachlich unhaltbar erscheinen musste.“ Bereits 1989! beobachtete Joseph Ratzinger: „Die moderne Exegese verwies Gott, wie wir gesehen haben, vollständig in das Unbegreifliche, das Außerweltliche und Unaussprechliche, um den biblischen Text als solchen als eine gänzlich weltliche Realität mit naturwissenschaftlichen Methoden behandeln zu können.“ (aus Ratzinger: Schriftauslegung im Widerstreit, Freiburg im Breisgau 1989).
Die von Ratzinger aufgegriffene Fragestellung bedeutet nicht, die biblische Historizität zu verteidigen oder anzugreifen, sondern ist weitaus fundamentaler.
„Insofern schien mit dem Sieg der historisch-kritischen Exegese die vom Neuen Testament selbst initiierte christliche Auslegung des Alten Testaments gescheitert. Dies ist, wie wir sahen, nicht eine historische Einzelfrage, sondern die Grundlagen des Christentums selbst stehen dabei zur Debatte.“( Joseph Ratzinger in seinem Vorwort zum Dokument der Päpstlichen Bibelkommission: Das jüdische Volk und seine heilige Schrift in der christlichen Bibel, erschienen 2002). Dies scheint mir auch die Absicht der von säkularen Kräften okkupierten Bibelauslegung nach der HKM.
Selbst die besten Hilfsmittel bei der Aufdeckung der Bedeutung eines isolierten Textes der Hl. Schrift, wie die HKM, sind dann nur von geringer Tragweite, wenn Bedeutung und Schlussfolgerungen dieser Passage weder innerhalb des gesamten biblischen Korpus in Kontext gesetzt wird noch für die offenbarte theologische Wahrheit genutzt werden können. Die HKM befasst sich mit der Hl. Schrift stets so, als bestehe diese aus einer Reihe fragmentierter Werke und Textzeilen aus unterschiedlichen Epochen, und damit bleibt sie per Definition auf der einfachen Stufe menschlicher Hypothesen stehen. Die Ergebnisse mit der HKM werden so weitaus fragmentarischer, als ohne sie. Ist dies nun also das exklusive Bemühen des biblischen Wissenschaftlers? Erforschen eines buchstäblichen Textes ohne auf Inhalt, Zusammenwirken im Kontext, roten Faden und den Protagonisten des Textes zu achten? Dann schließt man die Theologie kategorisch aus und ersetzt sie, atheistenkonform durch eine weitgehend säkulare Philosophie und Weltsicht.
Die Lösung: Vernunft und Glaube müssen zusammenwirken. Als erstes muss die HKM selbst bereinigt, geläutert werden. Dies kann durch das Abwerfen ihres philosophischen Ballastes erfolgen, der sie dahin zwang den Glauben unter Generalverdacht zu stellen. Es wäre völliger Nonsens eine Gebrauchsanweisung oder Betriebsanleitung zu erforschen, wenn man nicht daran glaubt, dass es das beschriebene Gerät auch gibt, außer, man will aus ihr ableiten, dass es sich so verhält. Seit Ratzinger Papst wurde hat sich übrigens sein neuer Ansatz in der Bibelexegese weitgehend durchgesetzt. "Es geht wieder voran", wie mir ein theolProf einmal sagte.
So, mal mein Beitrag. Und man hört es schon: Ja, der Ratzinger, den kann man doch nicht ....
Servus

Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv
#529 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
closs hat geschrieben: Wie war das denn mit dem Lukas-Zitat des "Reiches Gottes"? -
Lukas 17,21:
"Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! Oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch."
Dazu Theißen/Merz in "Der historische Jesus":
Der Spruch vom "Gottesreich in eurer Mitte" ist im Neuen Testament nur im lukanischen Sondergut belegt. Er ist an die Pharisäer adressiert - also an Gegner Jesu.... Das Wort bleibt ein Rätsel.
#530 Re: Historische Textkritik- Was bleibt am Ende des Tages?
Meine Güte?Münek hat geschrieben: Lukas 17,21:
"Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! Oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch."
Dazu Theißen/Merz in "Der historische Jesus":
Der Spruch vom "Gottesreich in eurer Mitte" ist im Neuen Testament nur im lukanischen Sondergut belegt. Er ist an die Pharisäer adressiert - also an Gegner Jesu.... Das Wort bleibt ein Rätsel.
Dass Du Wadenbeißer es nicht lassen kannst?

6 Deshalb fragten sie ihn bei nächster Gelegenheit: "Herr, wirst du dann das Reich Israel wiederherstellen?" 7 Jesus erwiderte: "Der Vater hat die Zeiten und Fristen dafür selbst bestimmt. Ihr müsst das nicht wissen. 8 Wenn aber der Heilige Geist auf euch gekommen ist, werdet ihr Kraft empfangen und als meine Zeugen auftreten: in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis in den letzten Winkel der Welt." 9 Als er das sagte, sahen sie, wie er emporgehoben wurde. Dann verhüllte ihn eine Wolke vor ihren Augen.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)