ThomasM hat geschrieben:Hast du Kinder großgezogen?
Naja - eher meine Frau. - Aber wir haben 4 Kinder.
ThomasM hat geschrieben:Für Kinder ist es wichtig, stabile Bezugspersonen zu haben.
Prinzipiell ja. - Aber Stabilität hat auch etwas mit Intensität zu tun - das fängt buchstäblich mit der Muttermilch an. - Die Intensität der Mutter ist schwer simulierbar (kann bei Bindungen ab kurz nach der Geburt funktionieren).
ThomasM hat geschrieben:Die Frage nach der biologischen Herkunft stellt sich meist erst später.
Wenn das Kind unmittelbar nach der Geburt "übernommen" wird, kann das gut gehen. - Blutsbande sollte man trotzdem nicht unterschätzen.
ThomasM hat geschrieben:Du behauptest, die Einehe sei das Optimale
Das Mama-Papa-Kind-Modell - ja, das behaupte ich.
ThomasM hat geschrieben: wo diese ja in unserer Gesellschaft zunehmend scheitert?
Das spricht doch nicht dagegen. - Das heisst lediglich, dass man dem optimalen Anspruch immer seltener gerecht wird.
ThomasM hat geschrieben:Der Unterscheid zwischen Männern ist größer wie zwischen Mann und Frau.
Wenn man entsprechende Unterscheidungs-Merkmale zugrundelegt, wird man das nachweisen können. - Ich zweifle jedoch daran, dass man mit solche Merkmalen dem Oberbegriff "Charisma" gerecht werden kann - ich glaube nicht, dass "Charisma" per Hochpuzzeln (dieses Merkmal + jenes Merkmal + ...) definiert werden kann.
ThomasM hat geschrieben:Das zeigt, dass es bei den geistigen Dinge recht sinnlos ist, zwischen männlich und weiblich zu Unterscheiden. Diese Unterscheidung kommt eigentlich nur bei den körperlichen Funktionen des Kinder-kriegens zum Tragen.
Genau das bezweifle ich vehement. - Immerhin: Deine Auffassung wird dem westlichen 21. Jh. gerechter als meine Auffassung.
ThomasM hat geschrieben:Wären Frauen und Männer egal verschieden, dann würde es ja auch darauf nicht ankommen, da könnte man ja jede nehmen.
Ich würde es so sehen: Die unterschiedlichen Charismen sind obligatorisch, der Rest ist fakultativ.