2Lena hat geschrieben: Die Lesart in flexibler Art sah vor, mehr zu berücksichtigen.
und? was liest Du??
2Lena hat geschrieben: Die Lesart in flexibler Art sah vor, mehr zu berücksichtigen.
Samantha hat geschrieben:Wie soll er denn auf nicht vorhandene, eingebildete Götter eifersüchtig sein? Er wollte nicht, dass Menschen diese skurrilen Gestalten an seine Stelle rücken, damit sie sich nicht selbst schaden, weil sie damit irgendeinem Blödsinn huldigen würden, ohne dass es ihnen nützt.Münek hat geschrieben:Jahwe war eifersüchtig auf andere Götter...("Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!")
Martinus hat geschrieben:2Lena hat geschrieben: Die Lesart in flexibler Art sah vor, mehr zu berücksichtigen.
und? was liest Du??
closs hat geschrieben:Wenn Du das "was" durch "und" ersetzt, käme das sogar bei Jahwe hin.Münek hat geschrieben:Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Oh yeah, baby.Münek hat geschrieben:Na, DU musst es ja wissen.
Dies ist m. e. eine ungünstige Übersetzung des hebräischen Substantivs ×§Ö´× Ö°×ָה (qin’Äh). Das deutsche Wort Eifersucht ist negativ besetzt, beim hebräischen Wort ×§× ××” (qinʼáh) kommt es auf den Kontext an. Um mal zwei Beispiele gegenüber zu stellen: In Spr 14:30 wird der Begriff negativ gebraucht in Sach 1:14 hat er eine positive Bedeutung.Münek hat geschrieben:2Lena hat geschrieben:"Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott!" ... liest du, Müneki ...
Was heißt "eifersüchtig?"
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Jahwe war eifersüchtig auf andere Götter...("Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!")
Das griechische Wort Ζῆλος (zḗlos) hat eine ähnliche Bedeutung („Eifer“) und meint ursprünglich sowas wie eifriges Streben.Das Substantiv ×§Ö´× Ö°×ָה qin’Äh bezeichnet allerdings eher den Eifer / die Eifersucht als den Aspekt des Neides.
Das klingt gut und entspricht auch meinem Eindruck. - Es gibt ein großes Problem bei Übersetzungen: Die Konnotationen eines damaligen Wortes werden oft nicht mit den Konnotationen des Übersetzungs-Wortes unserer Sprache abgeglichen.Halman hat geschrieben:Das griechische Wort Ζῆλος (zḗlos) hat eine ähnliche Bedeutung („Eifer“) und meint ursprünglich sowas wie eifriges Streben.
Das ist nicht das Problem der "Übersetzung", sondern ein Dreh fehlt im Hirn,closs hat geschrieben:Es gibt ein großes Problem bei Übersetzungen: Die Konnotationen eines damaligen Wortes werden oft nicht mit den Konnotationen des Übersetzungs-Wortes unserer Sprache abgeglichen.
Dann könnte es die Aufgabe eines geistig autorisierten Menschen sein, diese Mehrdeutigkeit so weit wie möglich in die EINE Übersetzung abzuleiten - also den Geist der Mehrdeutigkeit so weit wie möglich in niederer Dimension abzubilden. - Das, meine ich, macht Buber am besten - allerdings ist das eine reine Gefühls-Aussage.2Lena hat geschrieben:dass diese Texte MEHRDIMENSIONAL SIND.
2Lena hat geschrieben:Wenn du, lieber Müneki, nur die Apothekerrundschau liest, dann kannst du die "Götter in Weiß" bewundern und Svenilein bei seiner Diskussion gegen die Homöopathie helfen. Das wäre so ein Anwendungsbeispiel.