Also ich habe durch das Studium der zitierten Artikel noch nicht herausbekommen, wo eigentlich das Problem liegt.Pluto hat geschrieben: Die Herkunft des Wassers bleibt bis heute eine höchst umstrittene Frage der Astrophysik.
Wenn sich Sonne und Planeten aus einer Wolke aus dem Urstaub im Universum gebildet haben (woran kein Physiker heute zweifelt), dann bleibt die Herkunft der Meere immer noch eines des großen Rätsel. Die sich aus der Staubwolke gebildeten Planeten waren Anfangs so heiß (geschmolzenes Gestein), dass kein Wasser vorhanden sein konnte. Dass dies so ist, bezeugt allein schon die Betrachtung des Mondes und der festen (felsigen) Planeten im Sonnensystem.
Das liegt vermutlich darin, dass Journalisten sich öfter mal nicht so präzise ausdrücken.
Beispiel:
40% des Wassers ist älter als das Sonnensystem.
Häh?
Meines Wissens liegen in einer Akkreditionsscheibe in der Regel keine Wassermoleküle vor, sondern H und O2. Die können dann später zu Wasser kondensieren. Was soll dann also dieser Satz?
Das Verhältnis normales Wasser / Schweres Wasser ist auf der Erde dasselbe, wie in Asteroiden.
OK, wo ist da das Problem?
Andeutungen in den Artikeln scheinen darauf hinzuweisen, dass die Temperatur bei der Kondensation hier wesentlich ist. Aber mehr war nicht rauszulesen.
Also, hat wer mal was Handfestes?
Danke
Thomas