da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Themen des alten Testaments
Hemul
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#31 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Hemul » Di 16. Aug 2016, 00:10

Münek hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Gott bedauert also, was aus seiner Schöpfung geworden ist.
Widerspruch - Gott bedauert/bereut doch nicht die zunehmende Bösartigkeit des Menschen, sondern er bereut/bedauert, dass ER den Menschen überhaupt ERSCHAFFEN HAT - Gen. 6:6 und 7 letzter Halbsatz.

Die Reue/das Bedauern bezieht Gott auf sein eigenes offensichtlich als fehlerhaft erkanntes Schöpfungshandeln in Bezug auf die Erschaffung des Menschen (offenkundige Fehlkonstruktion). Das ist etwas völlig anderes, als wie Du es hier fälschlicherweise darzustellen versuchst.

Habe doch gewusst, dass du hier aus den Sträuchern kommst. ;) Der Mensch war u. ist keine Fehlkonstruktion. A&E wurden gem. 1.Mose 1:27 im "BILDE" Gottes erschaffen:

27 Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, als sein Ebenbild schuf er ihn. Er schuf sie als Mann und Frau.

Nicht nur, dass A&E mit wunderbaren Organen wie z.B. Herz-Lunge -Nieren -der Haut usw-usw-usw ausgestattet wurden-der Schöpfer gab ihnen auch noch außerdem einige seiner eigenen markanten Eigenschaften wie dem Gerechtigkeitssinn-der Macht-der Weisheit u. der Liebe mit in die Menschheits-Wiege hinein. Gott schuf damals auch keine Roboter. Genau wie seine himmlischen Geschöpfe bekamen auch A&E einen freien Willen. Alles war von Gott also nicht nur bestens geplant- sondern gem. 1.Mose 1:31 auch noch sehr gut durchgeführt. Bis leider jemand den Gott als schirmenden Cherub über den Garten Eden eingesetzt hatte-auf hinterhältige Weise seine Stellung missbrauchte u. A&E zum sündigen veranlasste. Ist jetzt aber Gott für die Folgen der verkehrten Handlung von A&E verantwortlich die beide gem. 1.Mose 2:15-17 u. 1.Mose 3:1-3 ganz genau ......"VORHER"......kannten?:

15 Jahwe, Gott, brachte also den Menschen in den Garten Eden, damit er diesen bearbeite und beschütze, 16 und wies ihn an: "Von allen Bäumen im Garten darfst du nach Belieben essen, 17 nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben."

1 Die Schlange war listiger als all die Tiere, die Jahwe, Gott, gemacht hatte. Sie fragte die Frau: "Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?" 2 "Natürlich essen wir von den Früchten", entgegnete die Frau, 3 "nur von den Früchten des Baumes in der Mitte des Gartens hat Gott gesagt: 'Davon dürft ihr nicht essen – sie nicht einmal berühren – sonst müsst ihr sterben.'"

Ganz bestimmt ist nicht Gott verantwortlich sondern A&E selbst. Ihr Schöpfer hatte alles wunderbar geplant und auch umgesetzt. Er hatte niemals schlechtes im Sinn. Ähnlich wie z.B. A. Einstein. Auch er hatte ein edles Motiv als er die Relativitätstheorie zu Papier brachte. Er wollte der Menschheit Gutes tun. Später war er ganz bestimmt genau wie Gott sehr traurig darüber was man mit seinem Projekt gemacht hatte:

http://www.einstein-website.de/z_kids/refwerther.html
Welche Auswirkungen hatten diese Entdeckungen auf die Welt?
Heutzutage denken viele Menschen, Einstein sei Schuld am Bau der Atombombe, doch hatte er nichts damit zu tun. Er spielte nur eine indirekte Rolle. Einstein unterschrieb lediglich einen Brief an den amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt, dass die Gefahr bestünde, dass Deutschland bald die Atombombe entwickeln würde und sogar bereits eine besitzen könnte. Jeder verbindet die Relativitätstheorie mit der Atombombe, also auch mit Albert Einstein. Doch an seiner Theorie war nichts Böses oder Weltzerstörendes. Sie war und ist lediglich etwas Gutes, was uns Menschen neue Möglichkeiten und Sichtweisen eröffnet. Erst das Militär machte sie zu etwas Bösem. Einstein hatte keine Ahnung, dass seine Relativitätstheorie dafür missbraucht werden würde. Er erfuhr erst später, dass das Militär von seiner weltberühmten Formel E=mc2 Gebrauch machte.

Kannst ja einmal darüber nachdenken.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#32 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Münek » Di 16. Aug 2016, 07:42

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Gott bedauert also, was aus seiner Schöpfung geworden ist.
Widerspruch - Gott bedauert/bereut doch nicht die zunehmende Bösartigkeit des Menschen, sondern er bereut/bedauert, dass ER den Menschen überhaupt ERSCHAFFEN HAT - Gen. 6:6 und 7 letzter Halbsatz.

Die Reue/das Bedauern bezieht Gott auf sein eigenes offensichtlich als fehlerhaft erkanntes Schöpfungshandeln in Bezug auf die Erschaffung des Menschen (offenkundige Fehlkonstruktion). Das ist etwas völlig anderes, als wie Du es hier fälschlicherweise darzustellen versuchst.

Habe doch gewusst, dass du hier aus den Sträuchern kommst. ;) Der Mensch war u. ist keine Fehlkonstruktion.
Wie leicht zu erkennen ist, ging es mir bei meiner obigen Replik primär darum, Halmans unrichtige Behauptung zu Gottes Reue/Bedauern richtigzustellen.

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#33 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Pluto » Di 16. Aug 2016, 09:34

Hemul hat geschrieben:Warum sollte Halman seine Zeit&Kraft mit Menschen vergeuden die 1. kein Grundwissen bezgl. der Bibel haben u. 2. die hier Grundsätzlich dafür sind, dass man dagegen ist.
Vielleicht weil er gerne diskutiert, oder weil er die Unfehlbarkeit der Bibel versucht zu begründen?
Beides ist jedoch weder ihm noch dir gelungen. :idea:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#34 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Pluto » Di 16. Aug 2016, 09:36

Münek hat geschrieben:Wie leicht zu erkennen ist, ging es mir bei meiner obigen Replik primär darum, Halmans unrichtige Behauptung zu Gottes Reue/Bedauern richtigzustellen.
Du meinst, Hemul erkennt das nicht?

So ist Hemul nun mal... Finden wir uns damit ab.
Er ist ja ansonst ein ganz Lieber.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#35 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Hemul » Di 16. Aug 2016, 10:15

Pluto hat geschrieben:So ist Hemul nun mal... Finden wir uns damit ab.
Es kommt sehr selten vor, dass ihr beiden Experten mundfaul wie die stummen Wiener Sängerknaben werdet-gelle? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#36 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Pluto » Di 16. Aug 2016, 10:24

Hemul hat geschrieben:Es kommt sehr selten vor, dass ihr beiden Experten mundfaul wie die stummen Wiener Sängerknaben werdet-gelle? ;)
Was haben denn die Wiener Sängerknaben mit unserem Thema zu tun? :roll:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#37 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von R.F. » Di 16. Aug 2016, 10:45

Hemul hat geschrieben: - - -
Ganz bestimmt ist nicht Gott verantwortlich sondern A&E selbst. Ihr Schöpfer hatte alles wunderbar geplant und auch umgesetzt. Er hatte niemals schlechtes im Sinn. Ähnlich wie z.B. A. Einstein. Auch er hatte ein edles Motiv als er die Relativitätstheorie zu Papier brachte. Er wollte der Menschheit Gutes tun. Später war er ganz bestimmt genau wie Gott sehr traurig darüber was man mit seinem Projekt gemacht hatte:
- - -
Mensch Hemul, das hättest Du besser gepfiffen statt geschrieben. Schon mal was von Verantwortungsbewusstsein gehört? Wie kann man Einsteins Verrücktheiten auch nur ernst nehmen...Du bist noch schlimmer als ich dachte...

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#38 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Hemul » Di 16. Aug 2016, 12:45

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Es kommt sehr selten vor, dass ihr beiden Experten mundfaul wie die stummen Wiener Sängerknaben werdet-gelle? ;)
Was haben denn die Wiener Sängerknaben mit unserem Thema zu tun? :roll:

Sehr viel. Denn auch diese schweigen wenn sie merken, dass der Dirigent mit ihnen ein Possenspiel treibt. Statt weiterhin abzulenken solltest du hier http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 30#p210363 endlich Mut zeigen u. deinen Mund aufmachen oder genauer gesagt deine Finger fliegen lassen. :wave:
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#39 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Hemul » Di 16. Aug 2016, 12:49

R.F. hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: - - -
Ganz bestimmt ist nicht Gott verantwortlich sondern A&E selbst. Ihr Schöpfer hatte alles wunderbar geplant und auch umgesetzt. Er hatte niemals schlechtes im Sinn. Ähnlich wie z.B. A. Einstein. Auch er hatte ein edles Motiv als er die Relativitätstheorie zu Papier brachte. Er wollte der Menschheit Gutes tun. Später war er ganz bestimmt genau wie Gott sehr traurig darüber was man mit seinem Projekt gemacht hatte:
- - -
Mensch Hemul, das hättest Du besser gepfiffen statt geschrieben. Schon mal was von Verantwortungsbewusstsein gehört? Wie kann man Einsteins Verrücktheiten auch nur ernst nehmen...Du bist noch schlimmer als ich dachte...

Wieso wagst gerade du falscher Prophet etwas von Verantwortungsbewusstsein zu faseln? :shock: Laber nicht dumm herum sondern nimm hier endlich Stellung dazu:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 20#p210356
Bin sehr gespannt ob du diesmal endlich eine Ausrede hast die auch ich akzeptieren kann?
:Smiley popcorn:
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Halman
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#40 Re: da reute es denn Herrn... 1.Mose 6,6-7

Beitrag von Halman » Di 16. Aug 2016, 14:01

Rembremerding hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Absolute Allmacht und absolute Allwissenheit werden in der Bibel meiner Meinung nach keineswegs verkündet.

Beides ergibt sich auch aus Gottes Überzeitlichkeit und dass er das SEIN ist. Ich führe absichtlich keine Bibelverse an.
Wer steht dann deiner Meinung nach über Gott?
Niemand!

Die Frage ist doch, was man unter Allmacht versteht. Wie ich in meinem Beitrag vom Mi 14. Jan 2015 erläutet hatte, gibt es verschiedene Definitionen. In der zweiten Hälfte meines nachfolgend verlinkten Posting vom Do 22. Jan 2015, 17:44 findest Du Links und kurze Erläuterungen zur Bibelphilologie des biblischen Allmachtbegriffes. Daraus sollte ersichtlich sein, warum ich die augustinische Ausformung des Allmachtsbegriffes mindestens für problematisch halte.
In einem weiteren Beitrag vom Do 22. Jan 2015, 23:10 hatte ich ein PDF-Dokument des niederländischen Theologen Gijsbert van den Brink verlinkt, welches die Problematik logisch und sehr fundiert erläutert. Aus logischen Gründen negiere ich die Möglichkeit absoluter Allmacht und stimme mit dem Theologen darin überein, dass die Defintion der kontingenten Allmacht sinnvoll ist und mit der biblischen Verkündung des "allgewaltigen" Gottes harmoniert.

Rembremerding hat geschrieben:Oder genügr für die Schöpfung auch nicht Allwissenheit und Allmacht?
Ja. Für die Schöpfung ist ein enormes Wissen und eine supergewaltige Macht erforderlich, aber nicht zwingend eine absolute Allmacht, welche die fundamentalen Gesetze der Logik aushebelt. Ganz im Gegenteil, die Schöpfung bestätigt die Gültigkeit der Logik.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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