Bluttransfusionen

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Münek
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#71 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Münek » Fr 9. Dez 2016, 12:56

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Liege ich richtig, dass auch du bei Gewitter außerhalb des Hauses deine Notdurft verrichtest? :roll:
Nein. Ich vertraue dem Blitzableiter auf dem Dach.
Wenn man draußen in weiter Flur vom Gewitter überrascht wird, sollte man sich sicherheitshalber hinhocken. Sollte just in diesem Moment der Enddarm heftigst an die Tür klopfen, spricht überhaupt nichts dagegen, dem dringenden Bedürfnis trotz Regens und Sturm, Donner und Blitz gelassen nachzukommen. Der Blitz tut einem hockenden Sch....r nichts. Vorher bitte Hose runterziehen...

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#72 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » Fr 9. Dez 2016, 13:25

Münek hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Liege ich richtig, dass auch du bei Gewitter außerhalb des Hauses deine Notdurft verrichtest? :roll:
Nein. Ich vertraue dem Blitzableiter auf dem Dach.
Wenn man draußen in weiter Flur vom Gewitter überrascht wird, sollte man sich sicherheitshalber hinhocken. Sollte just in diesem Moment der Enddarm heftigst an die Tür klopfen, spricht überhaupt nichts dagegen, dem dringenden Bedürfnis trotz Regens und Sturm, Donner und Blitz gelassen nachzukommen. Der Blitz tut einem hockenden Sch....r nichts. Vorher bitte Hose runterziehen...
Und schön aufpassen, dass man sich hier nicht auf die Hosenträger kackt-gelle? :lol:
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#73 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » Fr 9. Dez 2016, 13:30

ThomasM hat geschrieben: Siehst du Hemul
Hättest du meinen Vorschlag angenommen, deine Beleidigungen zurück zu nehmen, dann wärest du jetzt nicht sprachlos.
Da kannste aber lange warten, dass ich bei dir sprachlos werde. ;) Sobald du wieder Kokolores von dir gibst-gibt es was aufs Mützchen. :lol:
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#74 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von ThomasM » Fr 9. Dez 2016, 13:38

Hemul hat geschrieben: Da kannste aber lange warten, dass ich bei dir sprachlos werde.
Das ist ok. Ich kann deine Hasstiraden und Beleidigungen ertragen.
Aber dass du Tyrion gegenüber sprachlos geworden bist, hast du ganz alleine dir selbst zuzuschreiben.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#75 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » Fr 9. Dez 2016, 13:45

Ska'ara hat geschrieben: Das Blut zu meiden, wird in der Bibel nicht zum Gebot erhoben, sondern fand nur damals Anwendung, weil Götzendienst ein Thema war.
Bevor der Blutbeschluss damals gefasst wurde war nicht Götzendienst sondern folgendes wichtige Thema gem. Apostelgeschichte 15:1-6 dem Blutbeschluss vorausgegangen:
1 Dann kamen einige Leute aus Judäa nach Antiochia und erklärten den Brüdern in der Gemeinde: "Wenn ihr euch nicht nach mosaischem Brauch beschneiden lasst, könnt ihr nicht gerettet werden." 2 Paulus und Barnabas bestritten das energisch und hatten deshalb eine heftige Auseinandersetzung mit ihnen. Schließlich wurden Paulus und Barnabas zusammen mit einigen anderen aus der Gemeinde beauftragt, zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem zu reisen, um diese Streitfrage zu klären. 3 Sie wurden also von der Gemeinde feierlich verabschiedet und machten sich auf den Weg. Als sie durch Phönizien und Samarien zogen, erzählten sie überall in den Gemeinden von der Bekehrung der Nichtjuden. Damit machten sie allen Geschwistern eine große Freude. 4 In Jerusalem wurden sie von den Aposteln und Ältesten und der ganzen Gemeinde freundlich aufgenommen. Sie berichteten ihnen alles, was Gott durch sie getan hatte. 5 Einige, die zur Partei der Pharisäer gehört hatten und zum Glauben an Jesus gekommen waren, standen auf und erklärten: "Man muss die Nichtjuden beschneiden und sie anweisen, das Gesetz Moses zu halten." 6 Daraufhin setzten sich die Apostel und Ältesten zusammen, um diese Frage zu beraten.
Keine Ahnung haben aber dicke Backen machen. :thumbdown:
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Magdalena61
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#76 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Magdalena61 » Fr 9. Dez 2016, 13:48

Verfolgt diese Diskussion das Ziel, sich über Nutzen und Risiken von Bluttransfusionen auszutauschen oder soll hier ein verdecktes ZJ- Bashing ausgetragen werden?

Sinnvoller wäre, das Thema unabhängig von den Richtlinien der WTG zu betrachten.

Die Frage ist: Nützen alle Transfusionen dem Patienten wirklich; erhalten sie sein Leben; steigern sie die Lebensqualität? Welchen Preis muß der Patient dafür bezahlen, um sein Leben (vielleicht) um einige Jahre zu verlängern?

Wird er durch die Gabe von Fremdblut gesund werden? Richtig gesund, arbeits- und leistungsfähig? Wie "gesund" können Krebspatienten eigentlich noch werden, nachdem sie mehrere Chemos durchstehen mussten und für den Rest ihres Lebens damit rechnen müssen, dass ihre Krankheit wieder kommt? Muß man das Leben "um jeden Preis" erhalten, auch dann, wenn der Überlebende an den Folgen der Chemos, z.B. an Unfruchtbarkeit, erheblich leidet?

Studien belegen Kurz- und Langzeitrisiken bei Bluttransfusionen

Die Statistik über Herzoperationen des Bristol Heart Institute belegt, dass sich das Risiko für Komplikationen bis hin zum Tod mit jedem Beutel Fremdblut um das Sechsfache erhöht. Weiter zeigt eine Zusammenfassung aus Philadelphia: Von insgesamt 45 Studien überwiegen in 42 Studien die Nachteile der Fremdblutgabe.

Im Jahr 2011 wurden in New York die Verläufe bis 30 Tage nach einer Operation bei 10.100 Patienten verglichen mit erschreckenden Ergebnissen: Nach chirurgischen Eingriffen und einer Fremdblutgabe von nur ein bis zwei Beuteln gab es 76 Prozent mehr Lungenkomplikationen, 77 Prozent mehr Thrombosen sowie 87 Prozent mehr Wundentzündungen. Die Todesrate erhöhte sich bei den Patienten, die eine Bluttransfusion erhalten hatten, sogar um 29 Prozent.

Eine weitere Studie belegt, dass Bluttransfusionen das Risiko für Lymphkrebserkrankungen erhöhen kann. Viele Krebskranke werden überdies im Rahmen der Chemotherapie mit Bluttransfusionen therapiert, natürlich besonders dann, wenn die Chemotherapie zu einem Blutmangel führt, was häufig der Fall ist. Fatal, denn laut den Studienergebnissen können Bluttransfusionen das Tumorwachstum beschleunigen.

Die Verfasser der Studien kommentieren die Ergebnisse ihrer Studien nicht in der Öffentlichkeit, obwohl sie prominent publiziert wurden. Die meisten Patienten ahnen nichts von der Gefahr. Bestimmt sind die Studienergebnisse nur für Ärzte, die kein grosses Interesse an einer Aufklärung haben. Mangels Alternativen will man nicht unnötig Panik schüren.
Quelle
Keine Ahnung, wer hinter dieser Seite steckt. Hier ist noch ein anderer Link: http://www.daserste.de/information/wiss ... t-116.html

Die ARD wird wohl niemand mit der WTG in Verbindung bringen... :)
LG
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#77 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » Fr 9. Dez 2016, 13:51

ThomasM hat geschrieben: Aber dass du Tyrion gegenüber sprachlos geworden bist, hast du ganz alleine dir selbst zuzuschreiben.
Was geht das dich an, dass ich mit dem von dir Genannten nichts mehr zu haben will? :roll: Noch suche ich mir meine Kommunikationspartner immer noch selbst aus.
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#78 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » Fr 9. Dez 2016, 13:59

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Da kannste aber lange warten, dass ich bei dir sprachlos werde.
Das ist ok. Ich kann deine Hasstiraden und Beleidigungen ertragen.
Meine Güte? Ist das für dich wirklich so schlimm, dass ich dich mit einer Klinkenallergie in Verbindung gebracht habe? :roll:
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Magdalena61
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#79 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Magdalena61 » Fr 9. Dez 2016, 14:03

Blutspenden können Leben retten, das bestreitet niemand.

ABER: Der Einsatz im medizinischen Bereich ist ein Milliardengeschäft. Und ich denke mal, die öffentliche Meinung wird von der Lobby derjenigen gesteuert, die am meisten daran verdienen.
Christen, die ZJ vorwerfen, ihre Kinder unnötigerweise zu gefährden oder einem vermeidbaren Tod auszuliefern müssten sich einmal Gedanken machen darüber, inwiefern sie eventuell selbst an ihren Kindern schuldig werden.

Wie viele ZJ- Kids starben oder sterben denn wirklich an der Verweigerung der "medizinischen Notwendigkeit" einer Bluttransfusion; prozentual gesehen?

Und wie viele Kids von Nicht- ZJ werden von ihren Eltern mit Gift gefüttert, weil diese beispielsweise zu faul sind, um von Hand zu spülen und das Geschirr von sämtlichen Spülmittelrückständen zu reinigen?

http://www.portavitalia.com/gesundheit/ ... ckstaenden

... Der Artikel bestätigt, was ich schon lange befürchtete. Unser täglich Gift genehmigen wir uns heute, morgen und alle Tage, und wir teilen es auch noch an unsere Kinder aus.
Geschirr, welches aus der Maschine kommt, STINKT. :!:
Das ist mein Fazit nach mehr als einem Jahr Bosch- Silence Plus; einem relativ teuren Gerät eines renommierten Herstellers. Die Maschine war stets blitzsauber, wurde von mir regelmäßig und nach Vorschrift gereinigt und ich verwendete keine Billig- Tabs; sondern meist finish und Somat plus Klarspüler.

Zu Anfang war ich unangenehm überrascht über den Chemiegeruch, der sich in den Geschirr- und Gläserschränken ausbreitete.
Man gewöhnt sich an den Geruch und nimmt ihn nach einigen Jahren wohl gar nicht mehr wahr.

Spülmittelchemie bringt uns ja nicht gleich um. Rentner, die immer älter werden, sind eh zu teuer für die Allgemeinheit.

Seit fast einem Jahr spüle ich wieder ausschließlich von Hand. In zwei Spülschüsseln; also... der Wasserverbrauch ist definitiv ebenfalls geringer als mit Maschine, auf die ich ohne Bedauern verzichte. Warmes Wasser steht ohne zusätzlichen Energieverbrauch etwa 8 Monate im Jahr ständig zur Verfügung.
Eine Spülmaschine bringt (mir) auch keine Zeitersparnis, denn das Ein- und Ausräumen der Maschine inkl. Vorspülen besonders verschmutzter Teile erfordert mindestens genau so viel Zeit, als wenn ich gleich alles manuell erledige.

Mein Geschirr stinkt nicht mehr. :)

Ein shitstorm zu o.g. Punkt würde mich nicht wundern. Geschirrspüler sind nämlich unantastbar und über jede Diskussion erhaben... :mrgreen:
JEDER hat einen. Nein, fast jeder. Also werden die negativen Auswirkungen dieser "Haushaltshilfe" ignoriert, heruntergespielt-- es ist halt meist einfacher und weniger mit Konsequenzen für das eigene Leben belastet, vor der Türe anderer zu kehren.
LG
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Halman
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#80 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Halman » Fr 9. Dez 2016, 14:07

In diesem Beitrag hatte ich die biblischen Verbote des Blutes betreffend zitiert. Naiverweise könnte man dies so deuten, dass damit nur das "Essen von Blut" verboten worden wäre, denn vom Trinken des Blutes steht dort nichts.
In meinem Beitrag vom Di 25. Nov 2014, 23:02 zitierte ich eine samuelische Narration König David betreffenend, aus der man meiner Meinung nach ableiten kann, dass die alten Hebräer ganz selbstverständlich auch das Trinken von Blut als verboten erachteten. Ich folgere, dass nicht explizit die Handlungen des Essens und Trinken verboten waren, sondern dass das Blut selbst tabu war und infolgedessen nicht gegessen oder getrunken werden durfe.
In meinem Posting vom Fr 28. Nov 2014, 14:00 hatte ich die den Aspekt angesprochen, dass es für Christen legitim ist, als Märtyrer für ihren Glauben zu sterben. Ob daraus ableitbar ist, dass es auch legitim ist, Bluttransfusionen zu verweigern, mag jeder für sich selbst abwägen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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