
Eine kurze Inhaltsangabe findet man in den Beschreibungen der Buchhandlungen oder im Klappentext auf der Rückseite des Buches bzw. auf der Innenseite des Vorder- oder Hinterumschlags.
LG
LGGott hat dich nicht vergessen
Impulse gegen Entmutigung und geistliche Müdigkeit
Zeiten der Verunsicherung, Trauer, Schmerz - wer kennt sie nicht? Manchmal möchte man einfach aufgeben. David Wilkerson kennt solche Zustände äußerster Hoffnungslosigkeit aus eigener Erfahrung und aus seinem langjährigen Dienst als Pastor und Seelsorger. Ebenso kennt er die daraus resultierenden Verletzungen und die Fragen an Gott. Lesen Sie, wie Gott Verletzungen heilen, den Glauben neu festigen und echten, dauerhaften Frieden geben will. Das Buch ist eine Neuauflage des Titels Müde geworden?
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DAS meine ich aber auchNeulich fragt mich ein Mann auf der Straße: »Pastor Busch, Sie reden immer von Gott. Ich sehe ihn aber nicht. Sagen Sie mal: Wie kann ich Gott finden?«
Da habe ich ihm geantwortet: »Hören Sie mal gut zu! Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Zeitmaschine, mittels der ich Jahrtausende vor- und zurückgehen könnte. Mit dieser Zeitmaschine gehe ich also an den Anfang der Menschheit.
Eines Abends gehe ich im Paradiesgarten spazieren. Sie kennen doch die Geschichte vom Sündenfall? Nun, da treffe ich hinter einem Strauch den Adam, den ersten Menschen. ›Guten Abend, Adam!‹, begrüße ich ihn. ›Guten Abend, Pastor Busch!‹, erwidert er. ›Du wunderst dich, mich zu sehen?‹, frage ich und erkläre ihm: ›Ich bin durch eine Verschiebung in den Kulissen des Welttheaters aus Versehen hier in den Garten des Paradieses geraten.‹ ›Ja‹, sagt er, ›was bist du denn so nachdenklich?‹
Da antworte ich dem Adam: ›Weißt du, ich denke gerade über eine Frage nach, die mir ein Mann gestellt hat, nämlich über die Frage: Wie kann ich Gott finden?‹ Laut lachend erklärt der Adam mir da: ›Das ist doch nicht das Problem, wie ich Gott finden kann! Er ist doch da! Sei doch ehrlich, Pastor Busch, euch geht’s doch vielmehr darum, wie ihr ihn loswerden könntet.
Das ist die Schwierigkeit, dass man ihn nicht loswird!‹«
S. 29 und 30
Mich hat das Leben in sehr dunkle Tiefen geworfen. Ich habe um meines Glaubens willen in nazistischen Gefängnissen gesessen. Da gab es Stunden, in denen ich dachte: »Jetzt ist es noch ein Schritt, bis das dunkle Reich des Wahnsinns beginnt, wo man nicht mehr zurückkann.« Und dann kam Jesus! Und es wurde alles gut!
Das kann ich Ihnen nur so bezeugen. Ich habe einen Abend im Gefängnis erlebt, an dem die Hölle los war. Da haben sie einen durchgehenden Transport von Leuten eingeliefert, die ins KZ gebracht werden sollten, Leute, die gar keine Hoffnung mehr hatten, teils Kriminelle, teils schuldlose Leute, Juden. Diese Leute packte an einem Samstagabend die Verzweiflung. Und dann brüllte alles los. Das können Sie sich gar nicht vorstellen.
Ein ganzes Haus mit lauter Zellen voll Verzweiflung, wo alles schreit und gegen die Wände und Türen donnert. Die Wärter werden nervös und knallen mit ihren Revolvern gegen die Decke, rennen herum, prügeln einen zusammen. Und ich sitze in meiner Zelle und denke: »So wird die Hölle sein.« Das kann man schlecht schildern. In dieser Situation nun fällt mir ein:»Jesus! Er ist ja da!«
Ich erzähle Ihnen, was ich tatsächlich selber erlebt habe. Dann habe ich nur leise – ganz leise – in meiner Zelle gesagt: »Jesus! Jesus! Jesus!!!« Und in drei Minuten wurde es still. Verstehen Sie: Ich rief ihn an, das hörte kein Mensch, nur er – und die Dämonen mussten weichen!
Und dann sang ich, was streng verboten war, ganz laut: »Jesu, meine Freude,/Meines Herzens Weide, / Jesu, meine Zier. / Ach, wie lang, ach lange / Ist dem Herzen bange / Und verlangt nach dir!«
Und alle Gefangenen hörten es. Die Wärter sagten kein Wort, dass ich laut sang: »Mag von Ungewittern / Rings die Welt erzittern, / Mir steht Jesus bei!«
Meine Freunde, da habe ich etwas gespürt, was das bedeutet, einen lebendigen Heiland zu haben.
S. 17 und 18
Felsenfest davon überzeugt, von Gott selbst in diese Aufgabe gerufen zu sein, wagt Hudson Taylor in der Mitte des 19. Jahrhunderts den Aufbruch in eine fremde Welt. Er kommt in ein riesiges, westlichen Besuchern bislang verschlossenes Reich und beginnt seine Arbeit.
Seine grenzenlose Liebe zu den Menschen, die Bereitschaft, Mühe, Leiden und Anstrengungen auf sich zu nehmen, seine außergewöhnliche Bescheidenheit gepaart mit einer sehr nüchternen Einschätzung seiner Möglichkeiten - all das machte James Hudson Taylor zu dem Menschen, den Gott gebrauchen konnte.
Wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass jeder von uns Gewohnheiten hat, die er nicht kontrollieren kann, Dinge in der Vergangenheit, die er nicht ungeschehen machen, Charakterfehler, die er nicht korrigieren kann. Jeder von uns trägt ein kleines Waffenarsenal mit sich herum. Unsere "Stacheln" tragen Namen wie Ablehnung, Vorurteil, Zorn, Arroganz, Egoismus, Neid, Verachtung. Manche Menschen verbergen sie besser als andere, aber wenn Sie ihnen nur nahe genug kommen, werden Sie sie entdecken. .....
Jesus unser Schicksal. Auszug:
›Das ist doch nicht das Problem, wie ich Gott finden kann! Er ist doch da! Sei doch ehrlich, Pastor Busch, euch geht’s doch vielmehr darum, wie ihr ihn loswerden könntet.
Buchauszug: Ein ganzes Haus mit lauter Zellen voll Verzweiflung, wo alles schreit und gegen die Wände und Türen donnert. Die Wärter werden nervös und knallen mit ihren Revolvern gegen die Decke, rennen herum, prügeln einen zusammen. Und ich sitze in meiner Zelle und denke: »So wird die Hölle sein.« Das kann man schlecht schildern. In dieser Situation nun fällt mir ein:»Jesus! Er ist ja da!«