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von Opa Klaus » So 15. Nov 2015, 13:00
Damit Herr Tanner nicht meint, ich würde mich vor einer Antwort drücken, gebe ich sie hier zum besten.
Tanner: "Wie erklären Sie sich dann die Verse in der Offenbarung...."
Offenbarung 21
23Die Stadt braucht als Lichtquelle weder Sonne noch Mond, denn in ihr leuchtet die Herrlichkeit Gottes und das Licht des Lammes.
24 In diesem Licht werden die Völker der Erde leben, und die Herrscher der Welt werden kommen und ihre Reichtümer in die Stadt bringen.
25 Weil es keine Nacht gibt, werden die Tore niemals geschlossen; sie stehen immer offen.
26 Die Völker werden all ihre Schätze und Kostbarkeiten in die Stadt bringen.
27 Doch wer Böses tut und die Sünde liebt, wer lügt und betrügt, der darf diese Stadt niemals betreten. Nur wer im Lebensbuch des Lammes steht, wird eingelassen.
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Mit „Licht“ ist hier sicher Erleuchtung und Erkenntnis gemeint.
Mit „Reichtümer, Schätze, Kostbarkeiten“ kann nur gemeint sein, was wertvoller als materielle Güter ist.
Mit „Tore niemals geschlossen“ wird den Guten ein Dauerangebot gemacht, dort jederzeit Zuflucht zu suchen.
Offenbarung 22
1 Nun zeigte mir der Engel den Fluss, in dem das Wasser des Lebens fließt. Er entspringt am Thron Gottes und des Lammes, und sein Wasser ist so klar wie Kristall.
2 An beiden Ufern des Flusses, der neben der großen Straße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue. Mit den Blättern dieser Bäume werden die Völker geheilt.
3 In der Stadt wird nichts und niemand mehr unter dem Fluch Gottes stehen. Denn der Thron Gottes und des Lammes steht in ihr, und alle Einwohner werden Gott dienen.
4 Sie werden Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, und seinen Namen werden sie auf ihrer Stirn tragen.
5 Dort wird es keine Nacht geben, und man braucht weder Lampen noch das Licht der Sonne. Denn Gott, der Herr, wird ihr Licht sein, und sie werden immer und ewig mit ihm herrschen.
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Mit „Wasser“ sind klare, realistische göttliche Wahrheiten gemeint.
Mit „Bäume des Lebens“ „Früchten“ und „Blättern“ sind sicher Kommunikationsmittel zum Guten gemeint.
In Vers 3 wird die Geborgenheit und Schutz der Guten gewährleistet, alle halten treu zu Gott (=dienen).
Synonyme zu dienen:
• angestellt sein, arbeiten, Dienst machen/tun, tätig sein; (veraltend) in Dienst[en] sein/stehen
• den Militärdienst/Wehrdienst [ab]leisten
• beistehen, eintreten, sich hingeben, unterstützen, sich widmen, zur Verfügung stehen; (gehoben) Beistand leisten/gewähren
• dienlich/förderlich sein, helfen, nützen, nützlich/vorteilhaft sein, sich positiv auswirken, von Vorteil sein, zugutekommen, zustattenkommen; (gehoben) hilfreich sein
• assistieren, behilflich sein, helfen, Hilfe leisten, mithelfen, unter die Arme greifen, unterstützen, zuarbeiten, zu Hilfe kommen, zur Hand gehen, zur Seite springen/stehen; (bildungssprachlich) sekundieren
• benutzt werden, dafür gedacht sein, dazu da sein, den Zweck erfüllen/haben, die Funktion haben, gebraucht/verwendet werden
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Zu Vers 4: vor dem Sündenfall A & E wandelte schon Gott im Garten und unterhielt sich mit den beiden. =Wiederherstellung.
Zu Vers 5: Es wird keine geistige Finsternis durch Lügen und Betrug mehr geben. „Herrschen“ sollten zu Anfang schon A & E sein, über die Erde aber nicht über Menschen.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr.
http://www.prueter.eu