Immer mehr Paare entscheiden sich dafür, unverheiratet zusammen zu leben und bleiben dabei, auch dann, wenn sie gemeinsame Kinder haben.
Geht die Ehemüdigkeit auf das Konto der modernen Frauen, und zwar derer, die sich selbst ernähren können, die ihre Selbständigkeit; ihre Unabhängigkeit behalten möchten und deswegen von einer offiziellen Änderung des Familienstandes Abstand nehmen?
Offenbar nicht, wie folgende Kommentare zeigen:
Den letzten Kommentar kann ich gut nachvollziehen. Hochzeiten werden ja teilweise als groß aufgemachtes gesellschaftlichen Ereignis zelebriert... mit einem unglaublichen Aufwand inszeniert... und die Eheschließung selbst; das Eheversprechen... ist dann so eine Art "nebensächlicher Beigabe".Tom (31): "Das ist wohl etwas, was man einfach machen muss - wie Duschen oder Rechnungen bezahlen. Der Unterschied ist nur, dass man dabei glücklich aussehen muss, sonst bekommt man Ärger."
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Roger (27): "Ich habe nur Angst, dass ich mal betrunken bin und mir die Frage rausrutscht, damit ich flach gelegt werde. Das wäre schön blöd."
Bret (24) "Ich bin jung. Sollte ich die jetzt heiraten, würde ich erwarten, später auf ein jüngeres Modell upzudaten. Aber kein Problem: Bis dahin hat meine jetzige sowieso die Nase voll von mir."
Jackson (36): "Wenn meine Freundin noch einmal ihren rapide schwindenden Eier-Vorrat erwähnt, bin ich raus. Sie mag diese "Heirate mich!"-Hinweise für subtil halten, aber sie sind es nicht. Dieses Gejammer ist einfach schrecklich. Man muss einen Mann Raum zum Atmen geben und ihn sein Ding machen lassen."
Bo (28). "Ich möchte Kinder, da habe ich kaum eine Wahl? Oder? Diese uneheliche Bastard-Nummer ist nur cool, wenn man John Snow heißt. Wir sollten die Dinge so machen, wie es richtig ist."
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Larry (29). "Jede Frau verdient ihren besonderen Tag. Das verstehe ich. Aber muss das wirklich so verdammt viel Geld kosten? Wenn man wirklich eine Zukunft mir einem Mann plant, warum muss man ihn vorher ruinieren?"
stern.de
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LG