closs hat geschrieben:Scrypt0n hat geschrieben:closs hat geschrieben:Interessant - da gab es in anderen Foren schon erbittertste Auseinandersetzungen.
Gut; dann nenne mir doch eine Glaubensgemeinschaft, die davon ausgeht, dass die Existenz von Jesus erst mit Maria begonnen hat!
Bitte!
Andernfalls kann man deinen Quark auch hier zu den Akten legen.
Habe ich mir nicht gemerkt
Ach, hast du nicht?
Sowas aber auch... warum hast du mich dann gefragt, ob diese Sichtweise gängig ist und bei welcher Denomination diese auftritt, wenn du nicht mal eine benennen kannst, bei welcher dem NICHT so ist?
Äußerst albern, da du deine Frage dann wohl beantworten hättest können.
closs hat geschrieben:Scrypt0n hat geschrieben:Gehe doch einfach auf die biblische Ausführung ein!
Wo tue ich das nicht?
Hier - und viele weitere Ausführungen, die ich im nächsten Beiträg gerne wiederhole.

Den eigentlichen Gerichtstag findest du in der Bibel in
Offenbarung 20, 11-15. Dort findet am "Großen Weißen Thron" das Gericht statt, von dem uns sowohl unser Gewissen als auch die Bibel Zeugnis geben. Es handelt sich dabei um kein Untersuchungsgericht, keine Verhandlung. Gott weiß alles, alle unsere Taten liegen aufgedeckt vor ihm aufgezeichnet in Büchern.
Dann wird Gericht gehalten über alle Taten aller Menschen. Diese Taten entspringen ihren Gedanken, Wünschen, ihrem Herzen, ihrem Charakter...
Der Richter bei diesem Gericht ist Jesus Christus - ihm ist das ganze Gericht übergeben (
Johannes 5, 22). Zwar hat niemand die Möglichkeit, etwas zu seiner Entschuldigung vorzubringen, aber dennoch wird jeder Mensch - ob freiwillig oder unfreiwillig - in die Knie gehen, dessen Lippen werden sich öffnen und jeder wird sagen, "Jesus ist Herr. So stehts in
Philipper 2, 11.
Aber auch die Liebe und Gnade des biblischen Gottes werden bei diesem Gericht deutlich - denn viele Menschen rettet und verschont er vor diesem Gericht; nämlich jene, die an Jesus Christus glauben, den "Sohn Gottes" und den "Retter der Welt". Für eben diese hat Jesus Christus das Gericht über die Sünden - das die anderen nun in der Hölle erleiden werden - stellvertretend getragen: Aus Liebe zu seinen Feinden gab Gott seinen Sohn als Versöhnungsopfer (
Roemer 5, 8), damit die, die an ihn glauben, vor dem ewigen Gericht gerettet werden. "Denn der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele" (
Markus 10, 45).
closs hat geschrieben:Scrypt0n hat geschrieben:Eben; darum ist Jesus auch nicht Gott
Bei Offenbarungs-Verständnis ist dies eben NICHT klar.
Es geht ja auch nicht nur um Offenbarungs-Aussagen.
closs hat geschrieben:Scrypt0n hat geschrieben:Das ist nicht vereinbar mit der Behauptung, dass dieser Sohn ebenfalls wie sein Vater gleich Gott ist.
Doch
Nein; andernfalls Gott als behauptete Offenbarungsform 1. plötzlich nicht mehr alles weiß, 2. mit sich selbst spricht, 3., 4, ...
Davon abgesehen kommst du ohnehin nicht drum herum, dass nie jemand Gott je gesehen hat. Das schließt jegliche Offenbarungsform mit ein, da man dann Gott eben DOCH - nur in veränderter Form - gesehen hätte.
Der Widerspruch löst sich durch kurtische Träumereien nicht einfach in Luft auf.