Das ist die Interpretation von Werner Gitt (Was um Hmmmels Willen macht ihn zum Experten auf diesem Gebiet?).W.Bodensee hat geschrieben: (Systeme neigen -wenn dem Zufall überlassen- IMMER zu Zerfall (und niedrigeren Stufen)- und nicht zu komplexen Höherentwicklungen.

Und... welches Naturgesetz verbietet denn eine weitere Verbesserung durch die Auslese eines noch bessere angepassten Phänotyps?
Richtig ist, je besser ein Individuum einer Art an seine Umwelt angepasst ist, desto schwieriger wird es Verbesserungen zu finden. Aber wenn positive Mutationen auftreten werden sie durch den Mechanismus der Selektion schnell "aufgegriffen" und umgesetzt.
Ein gutes Beispiel ist die Laktosetoleranz von kaukasichen Menschen. Diese entstand vermutlich durch eine Mutation vor etwa 10'000 Jahren in der Zeit als die ersten Menschen im sog. fruchtbaren Halbmond (heutigs Irak) mit der Viehzucht begannen.
Heute tragen die meisten von uns dieses Gen — es ist der Grund warum unsere Körper Milch vertragen.
Nicht wenn "gute Samen" selektiv gefördert werden.Lena hat geschrieben:Ein dem Zufall überlassener Erdboden kann zufälligerweise auch einmal guten Samen aufnehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sogenanntes Unkraut sich ansiedelt ist auf jedenfall grösser.
Das kann man nicht wirklich Wissen.Lena hat geschrieben:Zufall ist das - was Gott neben Seinem Plan für diese Welt - zulässt...
