Ich auchSamantha hat geschrieben: Woher weißt Du dies? Wie kann ein Geist Einfluss nehmen?![]()
Bin neugierig, nicht kritisch ...


Es gibt Experimente des Quantenphysikers Anton Zeilinger in Wien, die das quantenphysikalische Phänomen der Verschränkung nachwiesen.
Das Verschränkungsprinzip besagt folgendes: Wenn zwei Quantensysteme miteinander in Wechselwirkung treten, müssen diese fortan als ein Gesamtsystem betrachtet werden. Diese Verschränkung bleibt auch dann erhalten, wenn der Zeitpunkt der Wechselwirkung weit in der Vergangenheit liegt und die zwei Teilsysteme inzwischen über große Distanzen getrennt sind. Die Folgen dieses Effekts erinnern bereits an übernatürliche Phänomene, wie ein Gedankenexperiment zeigt.
Bei diesem führt ein Experimentator an einem x-beliebigen Ort der Erde eine Messung an einem Teilchen A durch. Ist dieses Teilchen mit einem anderen Teilchen B verschränkt, so wird Letzteres durch diese Messung simultan beeinflusst. Dabei ist es völlig egal, ob die Entfernung zwischen Teilchen A und B beispielsweise 100 Meter, 1000 Kilometer oder gar Lichtjahre beträgt. Und wie gesagt erfolgt die Beeinflussung gleichzeitig, nicht etwa mit Lichtgeschwindigkeit, sondern unendlich schnell! Einige Physiker schließen nunmehr daraus, dass zumindest Teile der belebten und unbelebten Welt miteinander verschränkt sind und auf subtile Weise miteinander kommunizieren. Als Auslöser für die Verschränkung wird der Urknall genannt.
Dazu der Physiker Christian Hellweg:
Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger John Archibald Wheeler:“Unsere Gedanken, unser Wille, Bewusstsein und Empfindungen weisen Eigenschaften auf, die als Merkmale des Geistigen bezeichnet werden können. Geistiges lässt keine direkte Wechselwirkung mit den bekannten naturwissenschaftlichen Grundkräften – wie Gravitation, elektromagnetischen Kräften etc. – erkennen. Auf der anderen Seite aber entsprechen diese Eigenschaften des Geistigen haargenau denjenigen Charakteristika, die die äußerst rätselhaften und wunderlichen Erscheinungen der Quantenwelt auszeichnen.â€
Der Jesuit Teilhard de Chardin wusste dies schon vor längerer Zeit:“Viele Physiker hofften, dass die Welt in gewissem Sinne doch klassisch sei – jedenfalls frei von Kuriositäten wie großen Objekten an zwei Orten zugleich. Doch solche Hoffnungen wurden durch eine Serie neuer Experimente zunichte gemacht.â€
Dieser gedankliche Ansatz mag zu einem Durchbruch führen oder in einer Sackgasse enden, aber er muss weiter verfolgt werden, denn das verlangt seriöse Wissenschaft. Dieser relativ junge Wissenschaftszweig heißt übrigens Noetik und eigentlich hatte Max Planck schon die Idee dazu, als er sagte: „Es gibt keine Materie, nur einen hinter Allem wirkenden intelligenten Geist.“„Konkret gibt es nicht Materie und Geist: vielmehr existiert nur die Geist werdende Materie. Es gibt auf der Welt weder Geist noch Materie: der Stoff des Universums ist Geist-Materie."
Pierre Teilhard de Chardin, Der Mensch im Kosmos
Letztendlich wird auch die von Paul Heisenberg entdeckte Unschärferelation auf die Möglichkeit durch Beeinflussung des Geistes abgeklopft.
Es gibt sogar schon eine Art "religiöse Bewegung" von jungen Physikern, die sich Quanten-Aktivisten nennen, deren Anführer Dr. Amit Goswami, Professor für Physik an der Universität von Oregon ist.
Man kann feststellen, dass eingefleischte Agnostiker oder Atheisten unter den Physikern solche Wissenschaftler oder Forschungsprojekte von Grund auf ablehnen (was nicht sein darf, darf nicht sein). Da wird sofort wieder lächerlich gemacht, verunglimpft, unseriös argumentiert. Warum? Weil sie Angst haben, plötzlich vor einem Geist oder Gott zu stehen. Vielleicht stehen sie aber nur vor einem gelösten Problem, das sie in ihrer Forschung voranbringt.
Servus
