Am Samstag strahlte der Bayerische Rundfunk einen Kommentar des Journalisten Hans-Joachim Vieweger aus, in schriftlicher Form nachzulesen bei pro-medienmagazin.de.
Daraus:
Lassen wir die Muslime mal außen vor, ebenfall das "House of one" - bevor man hier urteilt und eventuell meint, eine Vermischung der Religionen und die Neue Weltordnung zu erschnuppern, sollte man sich fairerweise darüber informieren, was die Verantwortlichen sich dabei denken-- die Charta kann man sich auf dieser Seite herunterladen und lesen.In einer Predigt über die alttestamentarische Figur Gideon rief der evangelische Pfarrer Olaf Latzel seine Gemeinde zur radikalen Distanzierung von anderen Religionen auf. ...
Gemeinsamen Gottesdiensten mit Muslimen sowie der so genannten abrahamitischen Ökumene erteilte er eine klare Absage.
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Für bedenklich halte ich dagegen, wenn versucht wird, Unterschiede zwischen den Religionen zu nivellieren. Wenn durch Konzerte unter dem Titel „Music for the one god“ oder durch Gebäude wie das in Berlin geplante „House oft one“ suggeriert wird, letztlich bezögen sich die verschiedenen Glaubensrichtungen auf ein und denselben Gott.
Quelle
Mir ist etwas anders wichtig. Das Judentum ist also "eine andere Religion", von der die Christenheit sich "radikal distanzieren" muß?
Beten die Juden einen anderen Gott an als die Christen?
LG