lovetrail hat geschrieben:
Liebe Lena,
Paulus hat an mehreren Stellen das Evangelium in universaler Weise dargestellt.
zB:
15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.
16 Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;
17 und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.
18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe;
19 denn es gefiel der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen
20 und durch ihn alles mit sich zu versöhnen - indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes - durch ihn, sei es, was auf der Erde oder was in den Himmeln ist. (Kolosser 1, 15-20; Elb)
Gilt lediglich für den der umkehrt und von neuem geboren ist bezw. die Versöhung annimmt. Ist eigentlich verständlich wenn man Paulus seine sonstigen Briefe auch liest.
Eph 5:5 Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist),
Erbteil hat im Reiche Christi und Gottes.
9 Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens zu erkennen gegeben nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen hat in ihm
10 für die Verwaltung bei der Erfüllung der Zeiten; alles zusammenzufassen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist - in ihm. (Epheser 1,9-10; Elb.)
Gilt nur für die welche die Erkenntnis seinen Willens haben. Wer nicht erkennt was Gott will und Christus möchte der ist nicht von neuem geboren und hat wie oben bemerkt kein Erbteil.
5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war,
6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein.
7 Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden,
8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
(Phil.2,5-11; Elb.)
Jesus sagte viele Worte über dich Nachfolge das nur die seine Brüder und Schwestern sind die den Willen Gottes tun und seine Werke und Gebote. Hier in diesem Text lesen wir erniedrigte sich und wir lesen von gehorsam. Aus dem AT wissen wir ohne Demut widersteht Gott allen Menschen. Hier steht also in Jesus Namen sollen sich alles Knie beugen, jeder der sich nicht beugt oder erst dann beugt wenn er wiederkommt, der hat sicher nicht zur Ehre des Vaters gehandelt, solche Menschen waren auch nicht gehorsam oder erniedrigten sich, wie das in der Nachfolge üblich wäre. Durch Christus ziehen wir sein Wesen an in der erniedrigung und auch im gehorsam. Wer
das Wesen Christi ablehnt der ist draussen, weil wir ja hier auch schon im Text lesen, habt diese Gesinnung in euch.
14 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind.
15 Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
16 Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so.
17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
18 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat,
19 nämlich dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete3und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat. (2. Kor.5,14-19; Elb)
Wenn
jemand in Christi ist steht hier deutlich. Die welche nicht in Christi leben die leben in der Welt und die versöhnung kommt erst wenn man gewillt ist die Welt hinter sich zu lassen und Christus nach zu folgen, nicht wenn man im unfrieden, den Frieden Christi ablehnt oder diesen gar bekämpft.
9 Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert;
10 denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.
11 Dies gebiete und lehre! (1. Tim.4,9-11; Elb.)
Auch dieser Text muss man wieder im Gesamt zusammenhang der Botschaft Gottes betrachten und die lautet es gibt ein Gericht und wer dort keinen Retter angenommen hat und nicht versöhnt ist der hat schlechte Karten, weil er den Retter aller Menschen ablehnte. Die Hoffnung auf den einen setzen, ist die Botschaft hier. Wer diese Hoffnung verwirft, verachtet oder gar verleugnet, der wird ein Problem haben.
20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;
21 denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung (...) (1. Kor.15,20-23; Elb.)
Klar werden alle lebendig gemacht, die einen für das ewige Leben, die andere für das Gericht. Was im Gericht passiert das hat Christus ausführlich erklärt:
Mt 25:32 und vor ihm werden alle Völker versammelt werden, und er wird sie
voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet,
Was die Folgen der Scheidung sein wird für beides Seiten das wird im Text ausführlich beschrieben. Nichts von Allversöhnung,
lediglich Gerechtigkeit und der Lohn für sein Handeln, wird jeder erhalten.
Was der Lohn der unversöhntheit und das verwerfen des 1. Gebotes ist das steht geschrieben. Trennung von Gott.
Lg Kingdom