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von Flavius » Mi 19. Aug 2015, 15:58
Pluto hat geschrieben:
In diesem Sinn hat Flavius Recht. Es ist nicht leicht, wirkliche Neuerungen in de Evolution zu finden, vielleicht abgesehen vom Kambrium, wo Lebewesen ein Skelett bekamen.
Jan= Das hat ja auch nie einer behauptet. Wirkliche Neuerungen sind entweder graduell, oder selten, und das wurde nun wirklich für jedes Beispiel belegt.
Flavius = > schreibe das jetzt einfach so..
Ich sehe in der kambrischen Explosion einfach einen großen Meilenstein bei der Entstehung des Lebens /der vielen Formen.
Neben dem Skelett als Grundlage für die Wirbeltiere, entstanden noch andere neue Formen (Schwämme , Hohltiere, verschied. Würmer, Weichtiere, Gliederfüssler , Stachelhäuter u.a. ..) die sich -deutlich unterscheidend - also abgesetzt voneinander von da an weiter (als große Baupläne) weiter entwickeln. (Graduell, aber ausgehend vom Kambrium) . Nachfolgende Veränderungen sind zwar erheblicher Natur, aber weitaus geringer als der damalige "Quanten-Sprung"
Was die Explosion" oder den "Urknall des Tierreichs" genau auslöste, darüber machen sich viele Gedanken.
-- Pluto, ich will mein Versprechen noch einlösen. Habe auch schon 2 der versprochenen Bedenken eingebracht. (Zielgerichtet-Sein ist Eines - Großes!) (Mir tun die Finger schon weh vom vielen Schreiben - also ganz untätig war ich wohl nicht) . Ich will das auch "recht schnell" durchziehen, da ich Anfang Sept. ein Projekt starte bzw. umsetzen will. Dann zeitlich etwas eingeschränkt. Ich will versuchen (aber ohne große Vorbereitung als mal 5-6 Stichworte aufs Papier in den PC zu werfen) Bedenken oder alternative Gedanken zu ein m zwei Phänomenen... Vielleicht stößt Du da auf was Interessantes oder auch Neues .. Anderseits: hier wird eh alles zerpflückt. Warum soll ich eigentlich Stunden damit verbringen ständig neue Ball-Vorlagen liefern (die teils nicht dann aufgegriffen oder nur zum Teil verstanden werden..
- Zielgerichtet-Sein .. ich kann das nicht besser umschreiben.
ich brachte bisher drei Beispiele, an Hand deren ich versuchte ein Rätsel (Phänomen) zu beschreiben.
Bestimmte Dinge, Eigenschaften Entwicklungen waren sind sehr bzw hochgradig zielgerichtet.
Die Nase des Angler-Fischs war noch etwas angreifbar, da ja schón ein Teil (Luminszens ) da war. (Aber durch Kombination und ´"zielgerichtetem" Wachsen der Nase kam etwas Neues.)
Der Zitteraal ist schon ein besseres Beispiel.. Ich erläutere das aber nicht nochmal im Detail... ---
Worüber ich einfach mich wundere, ist der Umstand, dass sich eine (angenommene) Mutation gegen alle Widrigkeiten einfach so durchsetzen soll und die übernommene - sich aber dazu noch ständig erweiternde - Programmierung über tausende von Generation weitergegeben soll. -- Es gibt da einen Lernprozess und /oder der Organismus od. Träger oder irgend-etwas muss da eine Art "inneres Wissen" um die Endbestimmung (um das Ziel der Entwicklung) haben. .. Tiere haben so was sowas. (Sonst könnten sie vieles nicht) Instinkt und noch etwas/ mehr ist bei Tieren wichtig, lebenswichtig..
. Ich erzähl ein andermal genauer über die Carett(a)-Schildkröte (die sich über 200 Mio Jahre kaum verändert hat) die ihren Geburtsplatz nach einer 20.000 km Reise haargenau wieder findet (und dann- nur dort- ihre Eier legt)
Jetzt mach ich Schluss
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Flavius am Mi 19. Aug 2015, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).