Münek hat geschrieben:Mein lieber Kingdom,
Jesus verkündigte nicht den nahen Anbruch eines "messianischen Reiches" oder eines "Weltlichen Reiches", sondern die unmittelbar bevorstehende Errichtung des "Reiches Gottes", das Eingreifen Gottes hier auf Erden. Seine Botschaft lautete :"Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um...".
Ja das habe ich bestätigt Münek, ich erklärte auch das dieses Reich real existiert aber eben nicht so, wie es die Menschen erwarteten. Denn Menschen welche keinen Zugang zu diesem Reich haben, aus bestimmten Voraussetzungen, welche ich erwähnte, ist es deshalb unmöglich zu sehen, dass dieses Reich Näher ist als man sehen kann, das Reich aufgestellt ist, der Vorhang zerrissen ist, jeder gerufen ist in dieses Reich ein zu treten. Christus hat auch die Tür genannt aber an dieser Türe, stossten sich schon die Pharisäer, die Füsse wund. Jeder der aber umkehrt, wird von neuem geboren, der Sieg über den Tod, welcher Macht hatte über den Menschen, ist längst vollbracht. Wie ich bereits sagte Münek, wenn die Toten auferstehen, dann ist das Reich Nahe.
Er lehrte seine Jünger zu beten :..."Dein Reich komme..." Sie sollten diese Bitte an Gott richten. Das machen Christen heute noch! Im Zentrum seiner Predigt stand nur das Gottesreich, die Gottesherrschaft hier auf Erden. Und gewiss hat Jesus nicht von einem "Antichristlichen Reich" gesprochen. Die Begriffe "Christ" oder "Antichrist" kannte er nicht. Wo hast Du das her?
Sicher hat er davon gesprochen, das vor seiner Wiederkunft, viele falsche Propheten und Christusse kommen werden. Wer nicht für Ihn ist der ist gegen Ihn, deshalb Anti. Dies ist auch bekannt aus den Propheten, das der Antichrist kommen wird. Er wird nicht als das so bezeichnet in den Schriften, sondern eben nur als Herrscher, welcher sich über alles überhebt was von Gott kommt. Somit wird dieser sich über den Vater und den Sohn überheben, bis er dann entmachtet wird. Dieser Abfall muss kommen bevor Christus kommt. Nicht das Ende des Reiches Gottes, sondern das Ende des Antichristen. Also zuerst Abfall und dann die Wiederkunft. Wer also das Reich Gottes ohne Gott baut, das Gott längst erbaut hat, der baut an dem Reich, das mit dieser Erde vegehen wird.
Es wäre zum Verständnis des ganzen Themas vielleicht ganz hilfreich, wenn Du den gesamten Inhalt meiner obigen Beiträge zur Kenntnis nehmen würdest. Da geht es nicht nur um die fehlgeschlagene Ankündigung Jesu, sondern auch um die darauf aufbauenden Irrtümer neutestamentlicher Schriftsteller sowie die entsprechenden Analysen renommierter evangelischer und katholischer Theologen.
Ich glaube ich habe es zur Kenntnis genommen hielt es aber nicht für nötig auf alles ein zu gehen. Für mich ist definitv klar Christus hat sich nicht geirrt und Paulus auch nicht. Christus war der Sohn Gottes und wusste genau das sich alles erfüllen musste, was prophezeit war, bevor seine Wiederkunft kommt. Desgleichen Paulus, dieser war zwar in der Naherwartung aber das habe ich ja gesagt, das ist jeder Christ, weil mehr als nur ein irdisches Leben von ca. ein paar Jährchen haben wir nicht bis wir Christus Wiederkunft erleben werden oder eben die Auferstehung zum Gericht. Das er in seinem Text in seinem Beispiel von wir sprach, ist für mich logisch, weil er ja zu diesem Zeitpunkt zu den noch übrig gebliebenen gehörte, das er aber das defintiv bleiben wird, das hat er nicht gesagt.
Also wenn ich sage die Zeit ist Nahe, wir die übrig gebliebenen, werden den entschlafenen nicht zuvorkommen, bei der Wiederkunft, so sage ich nicht automatisch, ich gehöhre defintiv zu denen die übrig bleiben werden, bis auf diesen Tag der Wiederkunft, obschon ich weiss das der Tag sehr schnell kommen kann und ich immer in dieser Naherwartung lebe aber dennoch weiss, die Prophezeiungen müssen alle erfüllt werden. Sowie auch ein Johannes, Petrus, Paulus usw. sie lebten in der Naherwartung aber immer in der Zeitrechnung Gottes und im Zeitplan Gottes.
Paulus war zu gut bewandt in den Schriften, das er dies einfach ignoriert hätte, wegen seiner Erwartung. Das sehnen ist gross das dieser Tag kommt aber es gilt eben Gottes Zeitplan und der ist eben an der Ewigkeit ausgerichtet und nicht an einem Menschenleben. Wenn wir also als Basis ein Menschenleben nehmen, so sind 2000 Jahre fern. Gott nimmt doch nicht ein irdisches Vergängliches Menschenleben als Basis für Nah und Fern zu definieren, das macht ein vergänglicher Mensch aber nicht ein ewige Menschen wie dies eben die Apostel waren. Wie Christus sprachen die vom Reich Gottes, wo ein Leben Ewig Bestand hat.
LG Kingdom