Samantha hat geschrieben:Novalis hat geschrieben:ich lebe, um in dieser Herrlichkeit zu sein und sie auszustrahlen und um lebendige Worte zu sprechen.
Wo ist sie denn ... diese Herrlichkeit bzw. wo findest man sie? Der Glaube an Gott allein macht doch nicht glücklich, und wenn wir sehen, was alles geschieht, muss man doch eher betrübt sein.
Was bedeutet für Dich ganz persönlich „Herrlichkeit“, was assoziierst Du damit? Der „Glaube“ ist erst mal nur ein Senfkorn einer neuen Lebensweise, welches immer weiter wächst, einer immer weiter fortschreitenden Erfüllung, die sich in deinem ganzen Leben und Beziehungen ereignet. Ich persönlich genieße diesen Prozess. Wir sind geschaffen, um immer herrlicher und herrlicher zu leben, in immer umfassenderen Kreisen der Herrlichkeit.
Das beginnt mit einer Veränderung unsres Denkens: ich richte mein Blickfeld nicht mehr auf das Negative, sondern auf das Herrliche und selbst die Probleme/Prüfungen/Herausforderungen die das Leben bringt, verstehe ich als
Möglichkeiten. Wie eigentlich auch das Wort Krise sagt:
Die Krise (Alt- und gelehrtes Griechisch κÏίσις krÃsis ursprünglich ‚Meinung', ‚Beurteilung', ‚Entscheidung', später mehr im Sinne von ‚Zuspitzung') anders gesagt: wir können uns immer und überall auf das Herrliche ausrichten, uns bewusst dafür entscheiden und einen weiteren Schritt in diese Richtung tun.
Die größte Krise in unsrem Leben kann uns zu einen umso höheren Sprung veranlassen.

Unser Leben ist immer eine Investition. Wir sind alle Investmentbanker. Entweder positiv oder negativ und uns bleibt gar nichts anderes übrig, als uns täglich neu zu entscheiden. Wenn einer der Namen Christi "wunderbar" ist, was sind dann wir? Die Wunderbaren.
Psalm 24:7-8. Lift up your heads, O gates, And be lifted up, O ancient doors, That the King of glory may come in!
So möchte ich leben. Warum sollte ich das Niveau auch nur einen Hauch niedriger ansetzen?