Dann käme gar nichts raus - denn auch die Jefferson-Bibel ist schon wieder eine Festlegung. - Auch Jefferson ist nicht frei von Betonungen und Fehldeutungen.sven23 hat geschrieben:Dann käme wohl so etwas wie die Jefferson Bibel heraus, nicht wahr?
Damit sagst du ja, daß "Prüfet alles und behaltet das Gute" gar nicht auf die Bibel anwendbar ist. Zudem impliziert das ja auch, daß die Bibel auch Schlechtes enthält.closs hat geschrieben:Dann käme gar nichts raus - denn auch die Jefferson-Bibel ist schon wieder eine Festlegung. - Auch Jefferson ist nicht frei von Betonungen und Fehldeutungen.
Eine Jefferson-Bibel ist dann sinnvoll, wenn man pädagogisch arbeitet: "Hier sind die Grundaussagen der Bibel". - Und sogar hier gilt: "PRüfet alles und behaltet das Gute". - Bei der Bibel gibt es keinen Weg, dass man um sich selber rum kommt.
Was heißt eigentlich "Zeit des Endes"? Vielleicht gibt es innerhalb dieser Zeit verschiedene Kategorien: Zeit der Warnung, Zeit der Besinnung, Zeit der Entscheidung und die Endgültigkeit.Halman hat geschrieben:Es gibt Millionen gläubiger Christen, die dies anders sehen. Vielleicht leben wir schon in der "Zeit des Endes" und sehen es nur nicht.Münek hat geschrieben:closs hat geschrieben:Da ist nichts verzögert - es ist einfach noch nicht da. -
Genau Kurt, das wollte ich zum Ausdruck bringen. Es ist einfach noch nicht da, weil es sich halt verzögert.
Nee - das sage ich nicht. - Ich sage, dass es auch dort angewendet werden muss.sven23 hat geschrieben:Damit sagst du ja, daß "Prüfet alles und behaltet das Gute" gar nicht auf die Bibel anwendbar ist.
Sie enthält Irrnis und Wirrnis (das ist ein Ausdruck von M.Bubersven23 hat geschrieben:Zudem impliziert das ja auch, daß die Bibel auch Schlechtes enthält.
). - Wenn man das weiss, muss man viele Fragen stellen:Selbige haben manchmal Probleme, auf die man getrost verzichten kann. - Diese Suppe sollen diejenigen auslöffeln, die sie sich eingebrockt haben.sven23 hat geschrieben:Ob das unsere Biblianer genau so sehen?
closs hat geschrieben:Selbige haben manchmal Probleme, auf die man getrost verzichten kann. - Diese Suppe sollen diejenigen auslöffeln, die sie sich eingebrockt haben.sven23 hat geschrieben:Ob das unsere Biblianer genau so sehen?
Doch; andernfalls es schon da wäre...closs hat geschrieben:Da ist nichts verzögertMünek hat geschrieben:Ich kann mich irren, aber die Parusieverzögerung scheint immer noch anzudauern...
Das nennt man dann die closssche Klausel.closs hat geschrieben: - Dieses gilt auch in der Text-Kritik: Gewonnen Erkenntnisse können nicht dadurch ausgehebelt werden, dass man an anderer Stelle nicht durchblickt oder es dort Widersprüche gibt.
Meinst Du die, auf die ich bereits HIER geantwortet hatte?Scrypt0n hat geschrieben:Doch; andernfalls es schon da wäre...closs hat geschrieben:Da ist nichts verzögertMünek hat geschrieben:Ich kann mich irren, aber die Parusieverzögerung scheint immer noch anzudauern...
Der angekündigte, kurz bevorstehende Zeitpunkt ist nicht eingetreten. So ist das eben.
Brauchst du die Verse nochmal?
Wieso, seine Aussage ist doch völlig logisch. Wenn einige Verse Schwierigkeiten bereiten, folgt daraus doch nicht zwingend, dass alle Erkenntnisse, die man aus dem Gesamttext ziehen kann, für die Tonne wären.sven23 hat geschrieben:Das nennt man dann die closssche Klausel.closs hat geschrieben: - Dieses gilt auch in der Text-Kritik: Gewonnen Erkenntnisse können nicht dadurch ausgehebelt werden, dass man an anderer Stelle nicht durchblickt oder es dort Widersprüche gibt.
Wenn die "Erkenntnisse" sich diametral gegenüberstehen und sich widersprechen, hilft auch eine salvatorische Klausel nichts mehr.Halman hat geschrieben:Wieso, seine Aussage ist doch völlig logisch. Wenn einige Verse Schwierigkeiten bereiten, folgt daraus doch nicht zwingend, dass alle Erkenntnisse, die man aus dem Gesamttext ziehen kann, für die Tonne wären.sven23 hat geschrieben:Das nennt man dann die closssche Klausel.closs hat geschrieben: - Dieses gilt auch in der Text-Kritik: Gewonnen Erkenntnisse können nicht dadurch ausgehebelt werden, dass man an anderer Stelle nicht durchblickt oder es dort Widersprüche gibt.
