Hallo und einen schönen Tag an alle Foristen!
Bibelfundamentalisten seien getröstet und ungläubigen Atheisten versichert:
Es geht vom Glaubensinhalt rein gar nichts verloren, wenn etwa Fachleute der griechische Sprache belegen können, dass aufgrund der Hapaxlegomena (nur einmal verwendete Wörter) etwa der 1. Brief des Petrus sicher von diesem ist, während dies beim 2. Brief des Petrus fragwürdig ist. Ebenso scheinen die Autoren des Johannesevangeliums, beziehungsweise seiner Briefe und der Autor der Apokalypse, nicht dieselben zu sein.
Was die Briefe des Petrus betrifft, hat dies bereits der hl. Hieronymus (†420) bemerkt!
Solche Erkenntnisse, und das muss gottfernen Atheisten gesagt werden, erschüttern niemals den Glauben an einen personalen Gott, den man erfahren kann, wenn man Ja zu ihm und seiner Liebe sagt. Sie haben mit dem Glaubensinhalt einfach nichts zu tun!
Christen glauben an eine Person, Christus Jesus, der Sohn Gottes, und nicht an ein Buch!
Die Bücher des neuen Testamentes jedoch sind KANONISCH, weil die Kirche sie als KANONISCH anerkannt hat und nicht wegen der Autoren! Die Kirche ist der Leib des Herrn und er das Haupt, weshalb er selbst durch den Hl. Geist die Hl. Schrift zusammenstellte, deren Autoren von Gott inspiriert waren.
Servus
