Ein Wissenschaftler wird privat kaum irgendwelchen Spinnereien nachhängen - das passt einfach nicht zum logischen Denkvermögen. Der Glaube an einen Gott gehört aber nicht in diese Sparte.Münek hat geschrieben: Als Privatperson kann und darf sich ein Naturwissenschaftler selbstverständlich dem Esoterischen, Okkulten und Geisterhaften hingeben, wenn er entsprechenden spirituellen Überzeugungen anhängt. In diesen Glaubensbereichen darf er seine Vernunft unbekümmert an den Nagel hängen - und sich wohlig entspannen.
Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
#711 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
#712 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Logisch. Es obliegt dir als Behaupter, nachzuweisen, dass man dadurch etwas verpasst. Doch ist dir das bisher nicht gelungen.closs hat geschrieben:Moment - aber kritisch-rational ist doch in der Natruwissenschaft nur DAS evident, was materiell/physikalisch ist - oder nicht?
Also Fehlanzeige für die Spiritualität.
Ja. Welche Methodik angewendet wird, ist nebensächlich. Hauptsache sie ist intellektuell und rational redlich, wie eben der kR.closs hat geschrieben:Mit anderen Worten: De facto ist alles, wofür es naturwissenschaftlich Evidenzen gibt, per Methodik physikalisch - oder nicht?
Und...?closs hat geschrieben:auch als Naturwissenschaftler sollte man über den methodischen Tellerrand hinausschauen.
Welche Evidenzen kannst du vorlegen, dass dies nicht der Fall ist?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#713 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Objektiver Denkfehler.Pluto hat geschrieben:Es obliegt dir als Behaupter, nachzuweisen, dass man dadurch etwas verpasst. Doch ist dir das bisher nicht gelungen.
Es geht hier um den Punkt, dass
a) nur das für den Fall sein könnend für relevant hält, was im Sinne der Methodik von a) relevant ist - und
b) im Gegenteil dazu alles für relevant hält, was nach den Regeln der Vernunft der Fall sein kann, - und zwar UNABHÄNGIG von Methodik a), also unabhängig vom Kritische Rationalismus.
1) Die methodische Interpretation des KR ist: "Wir beachten nur das, was per KR nachweisbar ist" - das ist Popper und das ist gut.
2) Die philosophische/weltanschauliche Interpretation des KR ist: "Das, was per KR nicht nachweisbar ist, kann nicht der Fall sein - das ist NICHT Popper und das ist schlecht.
Wir sprechen hier nur von 2). - Und 2) kann man nicht dadurch schützen, dass man sagt: "Wir sind offen für alles, akzeptieren aber nur, was nach dem KR läuft". - Das ist eine Zirkelreferenz - das ist so, als würde man sagen: "Ich akzeptiere 2 nur dann, wenn es 1 ist".
Die Redlichkeit des KR steht nicht in Frage - es geht darum, ob die KR alles abdecken kann, was nach Maßstäben der Vernunft der Fall sein kann. - Und da ist die Antwort von 2): NEIN.Pluto hat geschrieben:Welche Methodik angewendet wird, ist nebensächlich. Hauptsache sie ist intellektuell und rational redlich, wie eben der kR.
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#714 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Was per KR nicht nachweisbar ist, gilt offensichtlich nur innerhalb der Fantasie einer Einzelperson. Gölte es für mehrere Personen, würden deren Aussagen übereinstimmen, was aber wiederum einem Nachweis per KR gleichkäme.closs hat geschrieben:2) Die philosophische/weltanschauliche Interpretation des KR ist: "Das, was per KR nicht nachweisbar ist, kann nicht der Fall sein - das ist NICHT Popper und das ist schlecht.
#715 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Hast Du ne Ahnung...Ska'ara hat geschrieben:Ein Wissenschaftler wird privat kaum irgendwelchen Spinnereien nachhängen - das passt einfach nicht zum logischen Denkvermögen. Der Glaube an einen Gott gehört aber nicht in diese Sparte.Münek hat geschrieben: Als Privatperson kann und darf sich ein Naturwissenschaftler selbstverständlich dem Esoterischen, Okkulten und Geisterhaften hingeben, wenn er entsprechenden spirituellen Überzeugungen anhängt. In diesen Glaubensbereichen darf er seine Vernunft unbekümmert an den Nagel hängen - und sich wohlig entspannen.
Im Übrigen geht es immer ums transzendente Jenseits und geistige (unkörperliche) Wesen und Mächte und deren (teilweise schicksalhaftes) Hineinwirken in diese Welt. Auch für Christen ist Gott ein Geist. Auf das Spirituelle (Geistige) besitzen Gottesgläubige indes kein Monopol. Sie haben der immer größer werdenden Konkurrenz nichts voraus...
An deren Vielfalt erkennt man auch die Beliebigkeit des Glaubens der Menschen.
#716 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Das Geistige Leben des Menschen ist der Glaube!
Der Glaube ist bunt und vielfältig wie das Leben selbst...
... und so muss es auch sein und bleiben!
Der Glaube ist bunt und vielfältig wie das Leben selbst...
... und so muss es auch sein und bleiben!

#717 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Hallo closs,
Lass dir gesagt sein dass deine zirkelschlussartigen Tautologien als Begründung >>gar nicht<< in Frage kommen können. Denn das, was du als Begründung versuchst zu verkaufen kann ebenso auf den Topf Senfgurken angewendet werden. Wenn man Elefanten als fliegende Tiere versteht ist daraus "logisch" herleitbar dass Elefanten fliegen können. Ohne jede Bedeutung.
Merke: Nach irgendwelchen >>willkürlichen|beliebigen<< Setzungen wie die deinen einzusteigen entspricht >>keiner<< Setzung.
Darum merke: >>Nicht<< auf beliebige Setzungen zu setzen ist wie schon mehrmals und im Detail erläutert >>keine<< Setzung.
Dein Vorwurf geht immer und immer wieder sowas von in die Hose.
Ich kalibriere nichts als Nullpunkt und ich setze auch >>nicht<< dass es keinen vorausgehenden Punkt gäbe. Anders als du erkenne ich allerdings an dass jeder hypothetisch erdenkbar vorausgehende "Punkt" >>nicht<< zu überprüfen und gleichzeitig der persönlichen Willkür|Beliebigkeit geschuldet ist.
Von >>keinem<< dieser beliebig erdenkbaren Punkte auszugehen ist aber >>keine<< Setzung, ganz gleich wie oft du deinen Vorwurf noch anbringen willst. Es doch zu tun, wie du es also handhabst, würde erst zu einer Setzung führen.
Beliebiges zu setzen würde die Methodik des kritischen Rationalismus >>natürlich<< brechen, denn kritischer Rationalismus erlaubt es nicht beliebiges zu setzen. Ich verwechsel hier aber deshalb nichts weil das Setzen von Beliebigen nur eines wäre: Nämlich >>beliebig<<.
Du wirst kein Beispiel anführen können das dies einschränken würde. Wenn doch dann schieß mal los, beliebige Glaubens-Annahmen gehören aber >>nicht<< dazu.
Weiter gehts im nächsten Beitrag.
Dass du es bist, der unentwegt versucht mit zirkelschlussartigen Tautologien irgendwelche erdachten Dinge "herzuleiten" und zu begründen. Alle anderen Mitleser können das ja ebenfalls erkennen, alleine du >>nicht<<. Wirklich kurios.closs hat geschrieben:Bei redliche Mitlesen wirst Du feststellen, dass genau ich es binStromberg hat geschrieben:Dass seine zirkelschlussartigen Tautologien weder Herleitungen noch Begründungen sind wird closs wahrscheinlich niemals mehr begreifen.
Lass dir gesagt sein dass deine zirkelschlussartigen Tautologien als Begründung >>gar nicht<< in Frage kommen können. Denn das, was du als Begründung versuchst zu verkaufen kann ebenso auf den Topf Senfgurken angewendet werden. Wenn man Elefanten als fliegende Tiere versteht ist daraus "logisch" herleitbar dass Elefanten fliegen können. Ohne jede Bedeutung.
Ähm, nein. Abermals versuchst du die Defizite auf deiner Seite auf alles andere zu übertragen, aber mach dir keine Sorgen: Wir werden Falsches fortwährend korregieren, auch wenn du es >>niemals<< mehr lernen solltest.closs hat geschrieben:DochStromberg hat geschrieben:Natürlich ist nicht >>alles<< beliebig, nur weil das auf deine beliebigen|theologischen Setzungen zutrifft.
Niemand hier hat im Sinn ontologische Aussagen zu treffen, Fragen die du im ontologischen Rahmen stellst interessieren hier doch niemanden und keiner bewegt sich mit seinen Äußerungen auf ontologischer Ebene. Deine immer wiederkehrenden Vorwürfe beziehen sich schließlich auf die Naturwissenschaften und nicht auf ontologische Philosophien.closs hat geschrieben:ontologisch gesehen schon.
Ähm nein, >>völlig<< falsch. Diese Definition gibt es von mir nicht und ich gehe jede Wette ein dass du der einzige Mensch hier bist der auf diese wie gewohnt alberne Idee kommen würde. Schließlich habe ich dir gegenüber schon unzählige male genau >>das Gegenteil<< ausgeführt und geschildert doch befürchte ich ermöglicht es dir dein Gedächtnis nicht mehr längere Diskussionen zu führen. Du vergisst alles regelmäßig und behauptest bereits erledigte, immer wieder habe ich das Gefühl du hättest einen "Reset-Button" ausgelöst.closs hat geschrieben:ALLES System-Denken, ob naturalistisch oder theologisch, ist nach Deiner Definition "beliebig"
Du verwendest Begriffe dessen Bedeutung dir erkennbar >>nicht<< bekannt ist. Ein Oxymoron wäre es würden sich beide Sätze widersprechen, doch das tun sie nicht.closs hat geschrieben:Und schon wieder schaffst Du es, mit zwei Sätzen ein Oxymoron zu schaffen.Stromberg hat geschrieben:Darum erneut und vollständig: Naturwissenschaft setzt eben nichts, so wie Popper. Wir alle steigen erst nach deinem Raum der beliebigen Setzungen ein
Merke: Nach irgendwelchen >>willkürlichen|beliebigen<< Setzungen wie die deinen einzusteigen entspricht >>keiner<< Setzung.
Und auch Popper setzt nichts.closs hat geschrieben:"Wir steigen erst danach ein" ist genau richtig - genau so meint es Popper.
Dass es >>kein<< Vorher gibt wird auch >>weder<< von Naturwissenschaftlern >>noch<< von Popper gesetzt, genau das willst du aber nicht kapieren. Ein jedes annehmbares "Vorher", das durchdacht werden könnte muss erstmal >>erdacht<< werden und ist damit >>beliebig<<. Von >>Beliebigen<< auszugehen, als >>wäre<< es Wirklichkeit, >>das<< macht das Spielchen erst zu einer Setzung.closs hat geschrieben:Aber das heißt doch nicht, dass es kein Vorher gibt.
Darum merke: >>Nicht<< auf beliebige Setzungen zu setzen ist wie schon mehrmals und im Detail erläutert >>keine<< Setzung.
Nein. Siehe oben.closs hat geschrieben:Doch.Stromberg hat geschrieben:Erneut: Der kritische Rationalismus setzt nichts.
Dein Vorwurf geht immer und immer wieder sowas von in die Hose.
Sogar das stimmt nicht (siehe oben) und diese Aussage zeigt zugleich, dass du es >>wirklich nicht<< zu kapieren scheinst.closs hat geschrieben:Er setzt für Dich nur deshalb nichts, weil Du den Punkt, an dem Du einsteigst, als Nullpunkt kalibrierst
Ich kalibriere nichts als Nullpunkt und ich setze auch >>nicht<< dass es keinen vorausgehenden Punkt gäbe. Anders als du erkenne ich allerdings an dass jeder hypothetisch erdenkbar vorausgehende "Punkt" >>nicht<< zu überprüfen und gleichzeitig der persönlichen Willkür|Beliebigkeit geschuldet ist.
Von >>keinem<< dieser beliebig erdenkbaren Punkte auszugehen ist aber >>keine<< Setzung, ganz gleich wie oft du deinen Vorwurf noch anbringen willst. Es doch zu tun, wie du es also handhabst, würde erst zu einer Setzung führen.
Haha, so ein Blödsinn.closs hat geschrieben:Du verwechselst "Brechen der eigenen Methodik" mit "Beliebigkeit".Stromberg hat geschrieben:Der kritische Rationalismus wäre erst >>dann<< beliebig und nicht mehr ergebnisoffen wenn beliebige sich erdachte Dinge, die gleichzeitig >>nicht<< überprüft werden >>können<< so verwertet werden als würde es diese Dinge geben.
Beliebiges zu setzen würde die Methodik des kritischen Rationalismus >>natürlich<< brechen, denn kritischer Rationalismus erlaubt es nicht beliebiges zu setzen. Ich verwechsel hier aber deshalb nichts weil das Setzen von Beliebigen nur eines wäre: Nämlich >>beliebig<<.
Aber nur in deiner Gedankenwelt. In Wirklichkeit ist eine Randomisierung betreffend der Überprüfung, ob seine Substanz wirkt oder nicht wirkt >>immer<< möglich.closs hat geschrieben:Bei High-D-Präparaten ist das wirklich so.Stromberg hat geschrieben:Du sagtest zu Beginn dass es schwer >>bis unmöglich<< ist zu randomisieren.
Und die Antwort ist: Nichts passiert im Umkreis von Homöopathie. Der Placebo-Effekt "passiert" immer und überall und macht auch dann vor wirkungsfreien Placebos nicht halt wenn sie von einem Homöopathen als Globuli bezeichnet an den Mann gebracht werden.closs hat geschrieben:mir geht es allein um die phänomenologische Frage: "Was passiert im Umkreis von Homoöpathie?"Stromberg hat geschrieben:Welcher "Effekt" im "Umkreis der Homöopathie" ist denn bitte so erstaunlich, wenn es sich dabei nachweislich nur um Placebo-Effekte handelt?
Ähm nein, immer.closs hat geschrieben:Das ist koinzidiert sicherlich oftStromberg hat geschrieben:Was sich nachweislich als falsch erweist ist keine Realität
Du wirst kein Beispiel anführen können das dies einschränken würde. Wenn doch dann schieß mal los, beliebige Glaubens-Annahmen gehören aber >>nicht<< dazu.
Weiter gehts im nächsten Beitrag.
#718 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Nein so lautet die Frage >>nicht<<. Diese Frage stellt sich noch nicht mal, denn folgt man deiner >>beliebigen<< Glaubens-Annahme dass es das "Höchste" gäbe indem sich >>alles<< aufheben (und in dieser Folge damit auch ableiten) lässt dann gilt das damit auch automatisch für Jesus und jeden anderen Menschen oder Menschengott.closs hat geschrieben:Die Frage lautet, ob und wie Jesus aus Gott ableitbarStromberg hat geschrieben:WENN Gott das "Höchste" >>wäre<<, indem sich dialektisch >>alles<< aufheben lässt dann benötigt es dafür KEINEN Jesus
Du sollst also nach wie vor begründen weshalb deine Aussage ">>Jesus<< ist Gott" zutreffend sein sollte. Doch das kannst du nicht und weil du das nicht kannst willst du nun auf eine >>andere<< Frage umleiten. Die außerdem bereits aus den ebenfalls beliebigen Glaubens-Annahmen beantwortet ist und sich damit gleichfalls nicht stellt.
Würde ich sie nicht verstehen, könnte ich nicht die Beliebigkeit in der von dir so überbewerteten und zu keinen Erkenntnissen führende Dialektik erkennen.closs hat geschrieben:Warum beteiligst Du Dich an philosophischen Fragestellungen, wenn Du sie nicht verstehst?Stromberg hat geschrieben:Und das Beste: Die Dialektik samt den "Aufhebungen" selbst ist bereits im höchsten Maße willkürlich|beliebig und durch nichts stichhaltig zu begründen.
Das erkannten auch schon Popper, Marx und viele andere und wird auch an Universitäten erkannt.
In "Was ist Dialektik" hielt Popper auf Seite 18 und schon 1949 fest:
Auch noch in anderen Hinsichten verstößt die Dialektik gegen die Regeln guten wissenschaftlichen Benehmens: Sie kann mit einer strikten Subjekt-Objekt-Trennung nichts anfangen; sie formuliert keine Hypothesen, die empirisch verifiziert oder falsifiziert werden könnten; sie hält sich nicht an das Gebot der Widerspruchsfreiheit; sie gibt nicht an, wie ihre zentralen Kategorien zu operationalisieren seien; und sie operiert überhaupt in jeder Hinsicht auf einem hoffnungslos vorwissenschaftlichen Niveau.
Siehe:
Eine Frage die du ganz bewusst nicht beantworten wolltest weil du ganz genau weißt, dass deine Antwort nur die Beliebigkeit der hegelschen Dialektik aufzeigen würde.JackSparrow hat geschrieben:Gibt es auch ein konkurrenzloses Tiefstes, oder ist deine Höhenskala nach unten offen?closs hat geschrieben:es reicht die Annahme "Es gibt ein konkurrenzloses Höchstes".

Nein, das ist einfach nur >>dein<< Problem das du natürlich nicht lösen kannst weil du nur eine begründungsfreie Philosophie von Hegel nachplapperst.closs hat geschrieben:Kann gut sein - das ist aber ein Sprachproblem.JackSparrow hat geschrieben:Auch ist die Setzung nicht logisch, da die Begriffe "Höchstes" und "Höhe" ein gewisses Intertialsystem bzw. eine Messskala erfordern und dann anhand dieser Skala gezeigt werden müsste, warum nur genau ein Hochpunkt existieren kann.
Und wieder lieferst du ein eindrucksvolles Beispiel deines Scheiterns ab anstatt einfach zuzugeben keine Begründung dafür zu haben. Das weiß hier doch eh schon jeder, nur du versuchst es trotzdem zu kaschieren.
Willkürlich|beliebig kannst du >>alles<< behaupten, nur begründen eben nicht.closs hat geschrieben:MEINE bevorzugte Formulierung ist: Es gibt nur EINE Aufhebung der Dialektik

#719 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Mit anderen Worten: Gemäß Jack kann nur das als Entität sein, was per KR nachweisbar = anthropozentristische Weltanschauung = (bei Anspruch auf Allgemeingültigkeit) Ideologie, Dogma.JackSparrow hat geschrieben:Was per KR nicht nachweisbar ist, gilt offensichtlich nur innerhalb der Fantasie einer Einzelperson.
Ich habe begründet, unter welchen Prämissen dieses plausibel ist.Stromberg hat geschrieben:Du sollst also nach wie vor begründen weshalb deine Aussage ">>Jesus<< ist Gott" zutreffend sein sollte.
Aber doch nur bei entsprechender weltanschaulicher Vorprägung.Stromberg hat geschrieben:Würde ich sie nicht verstehen, könnte ich nicht die Beliebigkeit in der von dir so überbewerteten und zu keinen Erkenntnissen führende Dialektik erkennen.
Lies genau: Im Sinne seiner wissenschaftlichen Methodik (KR) hat er doch recht. - Dialektik ist KEIN naturwissenschaftliches Instrument - das ist wirklich keine große Erkenntnis. - Dialektik wird gebraucht, wenn es um Themen geht, die NICHT per KR erfasst werden können. - Also substantiell auch nicht in Geisteswissenschaften.Stromberg hat geschrieben:In "Was ist Dialektik" hielt Popper auf Seite 18 und schon 1949 fest:
Moment: Bei HEGEL gibt es KEIN Ende - da ist die Dialektik endlos. - Wir sprechen von der Aufhebung der Dialektik selbst.Stromberg hat geschrieben:Eine Frage die du ganz bewusst nicht beantworten wolltest weil du ganz genau weißt, dass deine Antwort nur die Beliebigkeit der hegelschen Dialektik aufzeigen würde.
Höre bitte auf, Deine geistige Fehlhaltung auf andere abzuladen. - So einfach anthropozentrisch, wie Du es Dir ausmalst, ist es nicht.Stromberg hat geschrieben:Und wieder lieferst du ein eindrucksvolles Beispiel deines Scheiterns ab anstatt einfach zuzugeben keine Begründung dafür zu haben.
Doch - ist mehrfach geschehen - aber Dein Denken ist einfach anders formatiert.Stromberg hat geschrieben:Willkürlich|beliebig kannst du >>alles<< behaupten, nur begründen eben nicht.
#720 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.
Nein hast du nicht. Siehe oben, siehe Zitat.closs hat geschrieben:Ich habe begründet, unter welchen Prämissen dieses plausibel ist.Stromberg hat geschrieben:Nein so lautet die Frage >>nicht<<. Diese Frage stellt sich noch nicht mal, denn folgt man deiner >>beliebigen<< Glaubens-Annahme dass es das "Höchste" gäbe indem sich >>alles<< aufheben (und in dieser Folge damit auch ableiten) lässt dann gilt das damit auch automatisch für Jesus und jeden anderen Menschen oder Menschengott.closs hat geschrieben:Die Frage lautet, ob und wie Jesus aus Gott ableitbar
Du sollst also nach wie vor begründen weshalb deine Aussage ">>Jesus<< ist Gott" zutreffend sein sollte.
Die Begründung für "Jesus ist Gott" kann nicht die Prämisse sein dass Jesus gleich Gott ist.
Dass deine zirkelschlussartigen Tautologien zu nichts taugen solltest du allmählich kapieren und selbst die Setzung dass Gott Mensch werden musste um irgendeine behauptete Kluft zu überwinden führt ongologisch|dialektisch|hermeneutisch >>nicht<< zu Jesus und >>genau darum<< findest du ja auch keine Begründung dafür.
Das war auch nicht die Frage, was soll dieser Blödsinn?closs hat geschrieben:Moment: Bei HEGEL gibt es KEIN EndeStromberg hat geschrieben:Eine Frage die du ganz bewusst nicht beantworten wolltest weil du ganz genau weißt, dass deine Antwort nur die Beliebigkeit der hegelschen Dialektik aufzeigen würde.
Du hast in deiner Beliebigkeit etwas vom "konkurrenzlosen Höchsten" behauptet und wurdest gefragt ob es auch ein konkurrenzloses >>Tiefstes<< gäbe.
Dich zu korrigieren?closs hat geschrieben:Höre bitte aufStromberg hat geschrieben:Und wieder lieferst du ein eindrucksvolles Beispiel deines Scheiterns ab anstatt einfach zuzugeben keine Begründung dafür zu haben.
Nein.

Ähm, nein genau das eben >>nicht<<. Du hast es versucht, mehrmals. Aber es ist dir nie gelungen.closs hat geschrieben:DochStromberg hat geschrieben:Willkürlich|beliebig kannst du >>alles<< behaupten, nur begründen eben nicht.
Du solltest übrigens auf diesen Beitrag eingehen den du einfach mal bewusst übersprungen hast:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=242996#p242996
Zuletzt geändert von Anonymous am Fr 31. Mär 2017, 01:22, insgesamt 1-mal geändert.