Zeus hat geschrieben: R.F. hat geschrieben:Ich berufe mich auf anerkannte Autoritäten,
Welche Autoritäten für welches Thema?
Anerkannt von wem?
Aus welchem Jahhundert?
Der letzte mir bekannte Wissenschaftler ist ein führender CERN-Physiker, der vor etwa zwei Jahren in einem Beitrag der NZZ schrieb, dass sich die gesamte Physik in ca. zwanzig einfache Formeln fassen lässt...
Zeus hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:wenn ich behaupte, dass sich nahezu alles vom Menschen geschöpfte Wissen in für jeden verständliche Worte fassen lässt.
Was meinst du mit "geschöpften Wissen"?
Was ist mit Dir heute nur los, mein guter Zeus?
Zeus hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Eigenartigerweise sind zu solchen Vereinfachungen gerade “Experten†- wahrscheinlich sind das Deine Ignoranten

- oftmals nicht in der Lage...Übrigens, der Herr Einstein konnte es...
[...] dass Einstein niemals dazu in der Lage war, die Relativitätstheorie zu erklären.
Stattdessen sagte er von sich, dass "sein Hut groß genug sei, dass ihn auch fremde Federn schmücken würden" und er die "Relativitätstheorie nicht mehr verstehen würde, seitdem sich die Mathematiker damit auseinander gesetzt hätten".
Quelle
Und die Quantentheorie, die bisher kein Mensch in der Lage ist, mit einfachen Worten zu erklären, hat ihm auch gar nicht geschmeckt.
Einstein hat in seinen einführenden Werken recht nachvollziehbar beschrieben, wie er auf die Wunder der Zeidilatation und Längenkontraktion kam. Dass der Humbug leicht zu durchschauen ist, ist der eigentliche Vorteil seiner gut verständlichen Darstellung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik
Zitat aus obigem Link:
Der Tunneleffekt ist einer der bekannteren Quanteneffekte, die im Gegensatz zur klassischen Physik und zur Alltagserfahrung stehen. Er beschreibt das Verhalten eines Teilchens an einer Potentialbarriere. Im Rahmen der klassischen Mechanik kann ein Teilchen eine solche Barriere nur überwinden, wenn seine Energie höher als der höchste Punkt der Barriere ist, andernfalls prallt es ab. Nach der Quantenmechanik kann das Teilchen hingegen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die Barriere auch im klassisch verbotenen Fall überwinden. Andererseits wird das Teilchen auch dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an der Barriere reflektiert, wenn seine Energie höher als die Barriere ist. Die Wahrscheinlichkeiten für das Tunneln beziehungsweise für die Reflexion können bei bekannter Form der Potentialbarriere präzise berechnet werden
.
Warum beschreibt der Autor nicht die von Günter Nimtz im Zusammenhang mit dem Tunneln festgestellte Überlichtgeschwindigkeit?
Weiterhin zeigt die genaue theoretische Analyse des EPR-Effektes, dass dieser doch nicht im Widerspruch zur speziellen Relativitätstheorie steht, da auf diese Weise keine Information übertragen werden kann: Die einzelne Messung ergibt – unabhängig davon, ob das andere Teilchen bereits gemessen wurde – stets ein am Ort und zum Zeitpunkt der Messung unvorhersagbares Ergebnis. Erst, wenn das Ergebnis der anderen Messung – frühestens durch Kommunikation mit Lichtgeschwindigkeit – bekannt wird, kann man die Korrelation feststellen oder ausnutzen.
Das Argument hat Vorschul-Niveau - und alles nur, weil ein Einstein die nach oben beschränkte Lichtgeschwindigkeit als Grundlage für seine Glaubenslehre braucht...
Wenn die Physiker sich von diesem Dogma lösen, wird man nicht mehr von Quanteneffekten sprechen...