Würde es solches bedeuten, müsste stehen, dass Adam seine Frau quasi „entfeigelte“ und nicht erkannte.
Das Wort Gottes der dichterisch philosophischen Freiheit zu überlasssen ist kein guter Weg für das richtige Verständnis
Würde es solches bedeuten, müsste stehen, dass Adam seine Frau quasi „entfeigelte“ und nicht erkannte.
Andreas hat geschrieben: ↑Mi 23. Okt 2019, 21:09 Das bezieht sich doch nur auf "mithilfe" aber nicht auf das Tetragrammoton JHWH. Völlig egal was man statt "mithilfe" da hineinschreibt, es ändert doch nichts daran, dass in diesem Vers ...
... "erkannte" und hier ist sicher nicht mit "jada" erkennen sondern vögeln gemeint, "schwanger", "gebar" und JHWH in einem Atemzug - vor allem aber in einem Gedankenkang, zusammengedacht werden - genannt werden.Gen 4,1 hat geschrieben:Und der Mensch erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Kain, und sie sprach: Ich habe einen Sohn bekommen mit Hilfe des HERRN.
Nö, versucht man nicht.Andreas hat geschrieben: ↑Mi 23. Okt 2019, 21:36Unschuldig klingende Frage in die Runde mit dem altbewährten BILDZEITUNGS SCHLAGZEILENFRAGEZEICHEN:PeB hat geschrieben: ↑Mi 23. Okt 2019, 18:41Großangelegte Verschwörung der bösen Bibelchristen?Andreas hat geschrieben: ↑Mi 23. Okt 2019, 15:44 Frag dich doch lieber mal, warum die Orte mancher Kapiteleinteilungen und mancher Überschriften immer noch aus dem Mittelalter in moderne ZEITGEISTIGE Bibelübersetzungen übernommen werden.
Ein Grund ist sicher die Abwärtskompatibilität von Kapitel und Versangaben zu alten Bibelausgaben und Kommentaren zu wahren. Natürlich und das ist vermutlich sogar gut so. Aber warum versetzt man die sowieso unbiblischen, und sich daher auch ständig ändernden Überschriften nicht an mittlerweile als inhaltlich richtig anerkannten Stellen?
Statt wie bisher über Gen 4,1 meist Kain und Abel über Gen 4,3 Kains Brudermord zu schreiben.
Ist Andreas ein Verschwörungstheoretiker?
Nö. Isser nich, der Andreas. So versucht man ihn nur gerade abzustempeln.
1. Mose 27,23 hat geschrieben:Und er erkannte ihn nicht; denn seine Hände waren behaart wie Esaus, seines Bruders, Hände.
Du machst die Regeln nicht...Das Nomen אָדָם ’ādām wird im Alten Testament wie in anderen westsemitischen Sprachen vor allem appellativisch als kollektiver Singular mit der Bedeutung „Mensch / Menschheit“ gebraucht. Daneben finden sich Verwendungen als Genitiv anstelle eines Adjektivs („menschlich“) und im Sinne eines Indefinitpronomens („jemand“). In Gen 4,25; Gen 5,1.3.4.5; 1Chr 1,1 steht אָדָם ’ādām als Eigenname für den ersten Menschen (in Gen 2,20b; Gen 3,17.21 lies לָאָדָם).
Ja, ich verstehe deine Frage und ich denke, man kann die von dir vorgegebene Antwort so formulieren.abc hat geschrieben: ↑Do 24. Okt 2019, 10:07
Okay, Danke. Noch eine Verständnisfrage:
Scheint dir dieser Rahmen/Rahmensetzung (Paradies, verführbare Menschen, Verbot, Versuchungen, Sündenfall, Heilsplan) nur darum plausibel, weil sie plausibel sein muß. Sein muß, da diese Rahmensetzung - gemäß biblischer Offenbarung - von einer Kraft ausgegangen ist, die per Definition allwissend ist? Ich hoffe, du verstehst meine Frage.
Vorgegebene Antwort?! Das war keine rhetorische Frage ...PeB hat geschrieben: ↑Do 24. Okt 2019, 10:11Ja, ich verstehe deine Frage und ich denke, man kann die von dir vorgegebene Antwort so formulieren.abc hat geschrieben: ↑Do 24. Okt 2019, 10:07
Okay, Danke. Noch eine Verständnisfrage:
Scheint dir dieser Rahmen/Rahmensetzung (Paradies, verführbare Menschen, Verbot, Versuchungen, Sündenfall, Heilsplan) nur darum plausibel, weil sie plausibel sein muß. Sein muß, da diese Rahmensetzung - gemäß biblischer Offenbarung - von einer Kraft ausgegangen ist, die per Definition allwissend ist? Ich hoffe, du verstehst meine Frage.
Ja, schon klar, will sagen, diese Sichtweise hast du mir ja mit deiner letzten Nachricht bestätigt - Danke nochmal! Meine letzte Frage war/ist ja eine andere, aber ich kann das auch gerne so stehen lassen.PeB hat geschrieben: ↑Do 24. Okt 2019, 10:11 Anders ausgedrückt: Gott wusste noch vor dem Beginn seiner Schöpfung ganz genau, was er tat und wie das Ende aussehen sollte. Es war von Alpha bis Omega ein konkreter Plan ohne Überraschungen (für Gott). Gott lässt sich nicht überraschen - auch nicht vom "Sündenfall" Adams und Evas. Das war kein Betriebsunfall im Paradies, sondern Teil der Planung.
Genau. Was soll das anderes bedeuten mit den Schurzen aus Feigenblättern, wenn sie nicht die Schambehaarung geschlechtsreifer Männer und Frauen darstellen sollen? Das fragte ich dich. Bekomme ich eine Antwort von dir darauf, oder nicht? Warum steht der Satz genau dort, wo Mann und Frau erkennen, dass sie Nackt sind. Das waren sie unmittelbar DAVOR ja auch schon - und schämten sich nicht. DANACH schämen sie sich übrigens auch nicht, zumindest steht nichts davon im Text.
Nach 4,1 und nach der Geburt der Zwillinge Kain und Abel währe dieser Satz verständlich, denn da sieht der Mensch ja, dass Eva Mutter geworden ist. Wie kann er aber darauf kommen, wenn er IM Garten noch nicht mir ihr geschlafen hat - sonder es erst AUSSERHALB tun wird?Gen 3,20 hat geschrieben:Und der Mensch nannte seine Frau Eva, denn sie wurde die Mutter allen Lebens.
Von welcher Mutter ist hier die Rede?Gen 2,24 hat geschrieben:Darum verlässt ein Mann seinen Vater und seine Mutter und hängt an seiner Frau, und sie werden ein Fleisch.