Eben, deswegen halte ich Verallgemeinerungen wie Christen tragen Jackwolfskin Jacken und fahren keinen Mercedes für unsinnig.closs hat geschrieben:Nee - aber nimm es mal als realistisch hin. Ich kann natürlich nur für mein Umfeld sprechen.sven23 hat geschrieben:Kannst du das mit statistischem Material belegen?
Von einer Jungfrau geboren?
#621 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Zuletzt geändert von sven23 am Mi 27. Jan 2016, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#622 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Deshalb Augen auf bei der Berufswahl.Janina hat geschrieben:Das weiß der Papst jetzt auch.closs hat geschrieben:Da ist zum Teil etwas dran - Trotzdem kommen sie i.d.R. sexuell nicht zu kurz.Janina hat geschrieben:Ich wage ganz im Gegenteil zu behaupten, dass die katholische Sexualmoral und die menschliche Natur diametral entgegenstehen.![]()
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#623 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Stimmt, das bekomme ich öfter vorgehalten. Wenns schnell gehen soll, schreibe ich dass, wenn ich dran denke, kommt auch mal das daßSavonlinna hat geschrieben:Ich dachte immer, dass sven seht alt ist - er schreibt "dass" noch als "daß" -
zum Einsatz, damit der Buchstabe auf der Tastatur nicht einrostet.
Schlimmer finde ich aber, wenn selbst Redakteure von großen Tagszeitungen nicht unterscheiden können zwischen dem Artikel das und der Subjunktion dass. Das sollte nicht passieren.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#624 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Die Regeln gelten für alle - und unter allen Teilgruppen gibt es welche, die weniger oder mehr dagegen verstoßen. - Aber das ist nicht ungewöhnlich - trotzdem ist es ein ernsthaftes Vergehen.JackSparrow hat geschrieben:Diejenigen, denen man die jeweiligen Regeln beibringt. Immer getreu des Mottos: aquam praedicare, vinum bibere
Hier geht es darum, dass man sich Katholiken nicht als Weltfremde vorstellt, deren Frauen mit Dutt oder Kopftuch rumrennen und nicht im Leben stehen. - Insofern steht das Wort "Wolfskin" eher für die Normalität.sven23 hat geschrieben:Eben, deswegen halte ich Verallgemeinerungen wie: Christen tragen Jackwolfskin Jacken und fahren keinen Mercedes für unsinnig.
Dass man jetzt wieder umher-falsifizieren kann, ist auch klar - es ging mir um nichts anderes als ein Zeichen, unter dem man sich was vorstellen kann. - Man kann doch auch mal einfach normal ohne methodische Verrenkungen wahrnehmen.
#625 Re: Von einer Jungfrau geboren?
PAssiert mir auch manchmal: Intutitiv meint man, man müsse das "Das" betonen, indem man noch ein "s" dranhängt.sven23 hat geschrieben:Das sollte nicht passieren.
#626 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Ah, verstehe, du willst damit sagen, Katholiken seien auch normale Menschen. Eine ziemlich steile These.closs hat geschrieben:Hier geht es darum, dass man sich Katholiken nicht als Weltfremde vorstellt, deren Frauen mit Dutt oder Kopftuch rumrennen und nicht im Leben stehen. - Insofern steht das Wort "Wolfskin" eher für die Normalität.
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#627 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Es ist aber weltfremd, sich Regeln auszudenken, die nicht wünschenswert sind.closs hat geschrieben:Die Regeln gelten für alle - trotzdem ist es ein ernsthaftes Vergehen.
Hier geht es darum, dass man sich Katholiken nicht als Weltfremde vorstellt
#628 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Glaube mir, Savonlinna, der kleine Sven könnte dein oder mein Sohn sein.Savonlinna hat geschrieben:Ich dachte immer, dass sven seht alt ist - er schreibt "dass" noch als "daß" -
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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SilverBullet
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#629 Re: Von einer Jungfrau geboren?
„zielführend“?closs hat geschrieben:Ja - weil Dein Weg des Verstehens nicht zielführend ist.SilverBullet hat geschrieben: Du bist sehr kurz in deinen Antworten.
Du vergisst, dass du nur einen Anfangsverdacht hast. Es gibt noch gar kein Ziel.
Dass du den Wunsch auf Basis einer Suggestion als „Ziel“ bezeichnest, verdeutlicht, dass du denn Stellenrang der Zusammenhänge falsch interpretierst:
Die Suche nach einer Begründung für den Anfangsverdacht, hast du ersetzt durch ein Kartenhaus aus Traditionen und Ritualen, in denen so getan wird, als wäre die Suche erfolgreich gewesen -> Selbsttäuschung.
Zitat-closs: „Du suchst nach irgendwelchen Schwachpunkten eines Gedanken-Modells und meinst, Du müsstest das Dahinterstehende (nämlich der Inhalt selbst) nicht zur Kenntnis nehmen, wenn Dir ein Modell nicht geheuer ist.“
Ein „Dahinterstehendes mit Inhalt“ liegt noch gar nicht vor. Du weisst nicht, wer dieser Jemand sein soll, der die behaupteten Handlungen durchgeführt haben soll.
Mit den Methoden der „Dialektik“ und der „Hermeneutik“ baust du lediglich eine Selbsttäuschung auf.
Jedes mal wenn ich genau nachfrage, kommst du an einen Punkt, wo du eingestehen musst, dass es ab jetzt nur noch ein Gleichnis sein soll, weil man es nicht wissen kann, nicht falsifizieren kann.
Zitat-closs: „es geht aber um den Inhalt, der einem schon schwanen kann, wenn man will“
Was soll das für ein „Inhalt“ sein, der nur vorliegt, „wenn man will“?
=> ein suggeriertes, eingebildetes, nicht nachvollziehbareres Inhaltsbauchgefühl – mehr nicht.
Fazit: der Anfangsverdacht kann also nicht in eine vollständige Vermutung und letztlich in eine Vorstellung umgewandelt werden.
Konsequenz?
=> der Anfangsverdacht, darf zwar stehen bleiben, aber es ist nicht vernünftig, Theater mit erfundenen Zusammenhängen zu spielen.
=> Die Jungfrauengeburt sollte man in dieser Situation als erfundenen Zusammenhang ansehen.
Den „hermeneutische Zirkel“ sehe ich nicht als ergebnisoffen an, denn es ist kein, von der Wahrnehmung unabhängiger Zusammenhang beteiligt. Es gibt also keinen Korrekturfaktor, der die existenziellen Zusammenhänge vertritt.closs hat geschrieben:Die Suchgrundlage ist in der Tat ergebnissoffen - wie auch der hermeneutische Zirkel ergebnisoffen ist.
Eine in sich geschlossene Erfindung kann ohne Probleme aufgebaut werden.
Dass du es dir dennoch als „ergebnisoffen“ vormachen musst, passt genau ins Bild, dass du keine Suche mehr durchführst, sondern lediglich den Zweifel besänftigen möchtest.
Was hält dich davon ab, im Detail aufzuzeigen, wie du die Jungfrauengeburt (und/oder „Gott“(?)), durch „Dialektik“ und den „hermeneutischen Zirkel“ zu einem „gescheiten Sachverhalt“ entwickelst?closs hat geschrieben:Wie wäre es, wenn wir Hegel, Schopenhauer und Popper weglassen und einmal versuchen, die Inhalte von Philosophien selber zu verstehen. - Mir wäre es eh am liebsten, man würde Philosophen nicht namentlich zitieren, sondern einfach "Anonymous" hinschreiben. - Dann verbringt man nämlich nicht seine Zeit, um die Person zu diskreditieren, sondern muss sich dem Inhalt selbst widmen.
Unsere Diskussion über die Philosophen ist nur deshalb entstanden, weil du allein durch die Nennung „philosophischer Methodiken“ (Dialektik, Hermeneutik) eine religions-unabhängige Bestätigung/Plausibilität behaupten wolltest.
Es liegt jedoch keine Bestätigung und auch keine Religions-Unabhängigkeit vor.
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Bei solchen Aussagen muss ich schmunzeln:Hemul hat geschrieben:Solltest Du über Gott "JHWH" keine Kenntnisse haben-bin ich sehr gerne bereit Dir hier Deine Wissenslücke aufzufüllen.
Wozu diese Ankündigung - warum hast du es nicht einfach gleich erklärt?
OK, ich frage dich: Was soll „Gott“ sein?
(Bitte keine Verdachtsmomente bzgl. Handlungen, Absichten, Eigenschaften, Bedeutungen sondern „Substanz“-Vermutungen, bei denen es alleine um „Gott“ geht)
#630 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Hallo!sven23 hat geschrieben:Eben, deswegen halte ich Verallgemeinerungen wie Christen tragen Jackwolfskin Jacken und fahren keinen Mercedes für unsinnig.
Ich trage eine Jack Wolfskin Jacke und fahre Mercedes. Bin aber kein Christ.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.