Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

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Pluto
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#571 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Pluto » Mo 29. Jan 2018, 09:51

[quote="Janina"
closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:State buoni se potete.
Bitte auf Deutsch - müsste sonst nachgucken.
Seid gut wenn ihr könnt. Wird in der Verfilmung Filippo Neri zugeschrieben.

Seid gut, wenn ihr könnt... und wenn nicht, seid wenigstens vorsichtig,
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

piscator
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#572 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von piscator » Mo 29. Jan 2018, 10:39

closs hat geschrieben:Trump hat jetzt sein Steuergesetz durchgebracht. - Glaubst Du wirklich, dass man Alters-Grundsicherung für Mindenstlohn-Arbeiter davon bezahlen kann, dass man Vermögende entlastet?
Du verfällst wieder mal in das stereotypische Denken der Linken: Finanzielle Erleichterungen für Arme sind nur möglich, wenn man gleichzeitig Reiche belastet.
Außerdem zeigt die Erfahrung, dass Mehrbelastungen für Reiche so gut wie nie bei den Armen ankommen, im Gegenteil, das Geld wird sofort in den ausufernden Bürokratismus gesteckt, worunter auch die Armem zu leiden haben.
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closs
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#573 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Mo 29. Jan 2018, 11:46

Janina hat geschrieben:Ha ha. Und wie es das noch gibt!
Also DAS kann ich echt nicht bestätigen, obwohl ich im katholischen Umfeld lebe. Wenn heute jemand unverheiratet oder single schwanger ist, guckt keiner mehr hin.

Janina hat geschrieben:Ja, genau das war mein Text. Und Hilfe / soziales Netzwerk ist dabei hilfreich. Verbote können kontraproduktiv sein.
Richtig - deshalb bin ich ja gegen Verbote (und war es immer).

Janina hat geschrieben:§218 StGB, an dem die katholische Kirche klebt wie Dreck am Schuh.
Das sollte sie NICHT, da sie eine andere Ordnung vertritt als der Staat.

Janina hat geschrieben:Utilitarismus ist die Einsicht, dass erst eine Lockerung des Verbots die Zahlen runtergebracht hat.
Uneingeschränkte Zustimmung.

Janina hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Wir sind uns einig, dass dieses damalige Weltbild Scheiße war.

Und das war "geistlich" wie du immer so schön sagst. Und nicht utilitaristisch.
Da ist folgendes passiert, was oft passiert: Man hat "fundamental" mit "pastoral" verwechselt. - PRINZIPIELL finde auch ich Abtreibung heute immer noch als Vergehen gegen die menschliche geistige Kultur. Es ist falsch, wenn man materialistisch meint, man würde nur Zellen entsorgen - hier verroht etwas.

Janina hat geschrieben:Seid gut wenn ihr könnt.
Das wäre pastoral, was immer über fundamental zu stehen hat. - Aber davon geht die Verbindlichkeit des Fundamentalen nicht weg.

closs
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#574 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Mo 29. Jan 2018, 11:51

piscator hat geschrieben:Du verfällst wieder mal in das stereotypische Denken der Linken: Finanzielle Erleichterungen für Arme sind nur möglich, wenn man gleichzeitig Reiche belastet.
Ich bestehe nicht darauf, solange genug Geld für die Normalos übrigbleibt. - Allerdings kann ich nicht erkennen, wie das sein soll, wenn mal die Rekord-Erlöse des Staates zurückgehen - am Ende steht der Lastenausgleich, weil ansonsten die Demokratie zur Disposition steht. - So weit sind wir nicht, aber man muss es im Auge behalten.

piscator hat geschrieben:im Gegenteil, das Geld wird sofort in den ausufernden Bürokratismus gesteckt
"Bürokratie" würde ich nicht sagen - aber es gibt schon Möglichkeiten, das Geld NICHT bei den Normalos ankommen zu lassen. - Was mich wahnsinnig aufregt, ist, wenn Millionen von Schultoiletten marode sind, aber Geld für Gender-Toiletten investiert wird. - Besser kann man der AfD nicht Stimmen zuschustern.

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#575 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von piscator » Mo 29. Jan 2018, 12:40

closs hat geschrieben:"Bürokratie" würde ich nicht sagen - aber es gibt schon Möglichkeiten, das Geld NICHT bei den Normalos ankommen zu lassen. - Was mich wahnsinnig aufregt, ist, wenn Millionen von Schultoiletten marode sind, aber Geld für Gender-Toiletten investiert wird. - Besser kann man der AfD nicht Stimmen zuschustern.
Sag ich doch. Wenn der Normalbürger den Parteien wichtig wäre, dann wäre schon längst etwas geschehen. Familien etc. sind langweilig. Schwule, vegan lebende Radfahrer mit hippem, gut bezahltem Job kommen da weit besser rüber, die sind interessant, man kann sich mit ihnen als Politiker prima schmücken. Warten wird einfach mal die aktuellen Verhandlungen in Berlin ab, da kommt unterm Strich für den Normalbürger nichts raus. Vielleicht wird eine neue Behörde geschaffen die dem Bürger hilft, die richtige Toilette zu benutzen. :lol:
Was mich persönlich ganz gewaltig stört, ist die Plünderung der betrieblichen Altersvorsorge bei gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmer durch die Krankenkassen das Ganze ist auf den Mist der SPD gewachsen, jawohl, der Partei, der angeblich das Wohl der kleinen Leute am Herzen liegt. Und was mich auch stört, sind Gesetze, die Asylbewerbern eine Wohnung garantieren, während der Sozialrentner oder der Geringverdiener keinen entsprechenden Anspruch hat.

Ich bin ehrlich, ich hasse Nazis und die ganze braune Pest drum rum, aber manchmal wird mir die AfD richtig sympathisch, wenn auch nur aus dem Grund, weil man das genau sieht, was man für seine Wählerstimme bekommt. :shock:
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#576 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Mo 29. Jan 2018, 14:45

closs hat geschrieben:Was mich wahnsinnig aufregt, ist, wenn Millionen von Schultoiletten marode sind, aber Geld für Gender-Toiletten investiert wird.
Gibts das denn? :o

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#577 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Andreas » Mo 29. Jan 2018, 14:51

Und wenn es sie gäbe ginge vermutlich keiner rein, weil dort sowohl daneben gepinkelt als auch auf die Brille gekackt würde.

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#578 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Mo 29. Jan 2018, 14:56

closs hat geschrieben:Das ist eine semantisch extrem andere Definition als die biblische/geistige/ontische Definition. - Du verstehst (wie viele andere auch) "gut" und "böse" als jeweiliges Zeitprodukt - geistig versteht man es als Absolutum.
sven23 hat geschrieben: Definiere das "absolut Gute".
Wenn clöschen einen Satz definiert verstehen fünf von zehn Sachverständige nach endlos Debatten immer noch das Gegenteil
von dem was er eigentlich sagen möchte. Die anderen fünf haben schon nach einer Woche völlig entnervt fluchtartig das Weite gesucht. :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#579 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Mo 29. Jan 2018, 17:25

piscator hat geschrieben:Was mich persönlich ganz gewaltig stört, ist die Plünderung der betrieblichen Altersvorsorge bei gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmer durch die Krankenkassen
Noch mehr stört mich, dass der normale gesetzliche (ehemals westdeutsche) Rentner sein angespartes Geld bei normaler Lebensdauer NICHT ausgezahlt - von Rendite ganz zu schweigen. - Da hat es der solidar-freie Bezieher von Gehältern über dem Betrag x einfacher, da er bevorzugt wird.

piscator hat geschrieben: Und was mich auch stört, sind Gesetze, die Asylbewerbern eine Wohnung garantieren, während der Sozialrentner oder der Geringverdiener keinen entsprechenden Anspruch hat.
Dafür können aber die Asylanten nichts - das scheint Gesetz aufgrund internationaler Vereinbarungen zu sein.

Das Problem: Man neigt dazu, Schwache gegen Schwache auszuspielen - siehe auch: Hartz4-ler versus Wenigverdienende. - Aus meiner Sicht muss ein Weg gefunden werden, dass Vollzeit-Arbeitende erheblich mehr rauskriegen als Hartz4-ler - aber eben nicht auf Kosten der Hartz4-ler.

Janina hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Was mich wahnsinnig aufregt, ist, wenn Millionen von Schultoiletten marode sind, aber Geld für Gender-Toiletten investiert wird.

Gibts das denn? :o
Ja - es gibt Bundesländer, die dies wohl für ihre Behörden vorgeschrieben haben (mindestens in Berlin).

Hemul hat geschrieben:Wenn clöschen einen Satz definiert verstehen fünf von zehn Sachverständige nach endlos Debatten immer noch das Gegenteil
von dem was er eigentlich sagen möchte.
Das liegt an den verschiedenen Denkformatierungen der Leser - da ist weder Closs noch Hemul noch Sven dran "schuld".

Denn Closs versteht die Bibel universal, Hemul wörtlich und Sven agnostisch/materialistisch - da kann 3 Mal dasselbe drin stehen, trotzdem kommt 3 Mal ein anderes Verständnis raus.

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Detlef
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#580 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Detlef » Mo 29. Jan 2018, 17:58

Helmuth hat geschrieben:Das würde ich ihm nicht verweigern. Aber an Familienzusammenkünften dürfte er in meiner Anwesenheit nicht teilnehmen. Diese Konsequenz mag für dich befremdlich sein und als "lieblos" gewertet werden, das kann ich mir durchaus vorstellen, aber Jesus ist nun mal kein Humanist. Also Gespräche ja, Gemeinschaft nein. Beten würde ich ohne Unterlass, glaub mir unter Tränen sogar.
Sonnenblume hat geschrieben:Warum? Weil er innerlich diese Neigung nicht ablegen kann. Sie ist in der Kindheit gewachsen und keiner weiß, was dazu beigetragen hat.
Wenn etwas derartiges in seiner Kindheit gewachsen ist, dann hätte meine Erziehung aber auch ordentlich versagt. Er kann vielleicht gewisse Dinge nicht selbst ablegen, aber wenn ich den Fluch über ihn breche, dann kann es gehen.
Nun, das "wahre Leben" schreibt zum Glück auch Geschichten, die "andersrum" verlaufen:
Meine langjährige Kollegin Geli und ihr Lebenspartner Micha brachten beide je zwei Kinder mit in die Beziehung. Dummerweise fiel Micha im Freundeskreis immer mal mit seiner Abneigung gegen über "Homos" auf das hörte sich so ähnlich wie bei Helmuth an, nun, wir haben ihn quatschen lassen, argumentieren mit ihm erwies sich im Prinzip als sinnlos, und das dumme Geschwätz hörte ja auch irgendwann wieder auf, ansonsten ist er eigentlich ein netter Kerl. Vor ein paar Jahren brachte sein jüngerer Sohn seinen Freund mit nach Hause, nich irgendeinen Freund, sondern d e n Freund eben... :Herz: Michas Reaktion darauf war das "Helmuth-Argument". Die Antwort darauf war:"Dann hast du keinen Sohn mehr!" Was sich ausweitete zu: "Dann hast du keine Kinder mehr!", weil sich Bruder und Stiefgeschwister mit Tommy solidarisierten. Zum Glück hat ihn das endlich mal zum nachdenken (und informieren) gebracht, heute respektiert man sich so, wie man eben ist. Wenn ich Micha mal treffe, wird natürlich auch nach dem Befinden der Kinder gefragt, ein "Wie geht's Tommy und seinem Mann?" kann ich mir natürlich nicht verkneifen, auch einen genauen Blick in sein Gesicht und ein innerliches Grinsen...muss ich ja neuerdings dabei an einen gewissen Helmuth denken... :mrgreen:
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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