closs hat geschrieben:"Es gibt 'Ich'" ist kein Postulat, sondern Folge der Feststellung
Wie gesagt:
Das ist eine willkürliche Verwendung eines auf Wunschbasis gedeuteten Zusammenhanges.
Wenn Existenzbehauptungen sauber angezweifelt werden, dann passiert so etwas nicht.
closs hat geschrieben:..., dass sogar das, was das Ich in Frage stellt, selbst Ich ist.
Es bringt nichts, diesen Wunsch immer wieder auszusprechen.
Es kann nicht darüber hinweggetäuscht werden, dass am Ende halt doch willkürlich geurteilt werden soll -> Religion/Philosophie – wem soll das etwas bringen?
closs hat geschrieben:Das ist ein Schritt VOR Deinem Ansatz, wonach man sich einen Kandidaten sucht, auf den die eigenen methodischen Kriterien passen.
Es ist wohl eher ein gewaltiger Schritt an der Logik vorbei.
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben:Die religiös/philosophische „Geist“-Phantasie erfüllt gar nichts, sondern verstösst gegen die Spielregeln
Wie auch immer man das sieht
Spielregeln aufstellen und sie dann zu brechen, ist keine Frage der Sichtweise.
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben:Zusammenhänge werden aufgebaut
Von WEM???
Das steht in der Wahrnehmung nicht direkt zur Verfügung, sondern kann nur auf Basis von Korrektheitsbestimmung ermittelt werden.
Letztlich geht es ja um eine Existenzbehauptung und die gehören
nicht zum Wissensfundament - wo ist da dein Problem?
Der beste (einzige!) Kanidat hierfür ist der Körper mit dem Reaktionssystem Gehirn – das passt.
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben:Das würdest du verstehen, wenn du sauber mit den Existenzzusammenhängen umgehen würdest.
Sorry - da ist Dir Descartes voraus
Aber nein, in die So-Tun-Als-Ob-Richtung möchte ich meinen Ansatz doch gar nicht entwickeln.