Alles Teufelszeug? VII

[closs]

Wir kennen keine Göttlichkeit; derartige Zusatz-Hypothesen sind irrelevant.

Weil "WIR" Göttlichkeit nicht kennen, ist Göttlichkeit irrelevant. - Räumst Du wenigstens ein, dass Du Anthropozentriker bist?

[Scrypton]

Wir kennen keine Göttlichkeit; derartige Zusatz-Hypothesen sind irrelevant.

Weil "WIR" Göttlichkeit nicht kennen, ist Göttlichkeit irrelevant.

Selbstverständlich.
So wie Kobolde, Geister, Feen, Engel und außerirdische beim Pyramiden-Bau.

Ist dir aber zu hoch, gell?

[closs]

closs hat geschrieben: ↑
Di 6. Aug 2019, 16:13

Str0mberg hat geschrieben: ↑
Di 6. Aug 2019, 15:10
Wir kennen keine Göttlichkeit; derartige Zusatz-Hypothesen sind irrelevant.

Weil "WIR" Göttlichkeit nicht kennen, ist Göttlichkeit irrelevant.

Selbstverständlich.

Und diese Haltung ist NICHT anthropozentristisch?

[sven23]

Es ist das, was ich immer gesagt habe. Wer am wenigsten Zusatzhypothesen benötigt, der liegt vorne, gem. Ockhams Rasiermesser.

Davon abgesehen, dass nicht immer der kürzeste Weg der beste ist, ist die Anzahl der "Zusatzhypothesen" in beiden Fällen gleich. - Ist Jesus nur Mensch ode auch göttlich?

Nö, man benötigt noch Wunderglaube und dass die Bibel göttlich inspiriert und irrtumsfrei ist.
Die historisch-kritische Forschung benötigt überhaupt keine religiösen Glaubensbekenntnisse (apriori-frei) und ist damit laut Kommission für das "echte Verständnis" unverzichtbar.

[Scrypton]

Und diese Haltung ist NICHT anthropozentristisch?

Keine Ausreden:

Wir kennen keine Göttlichkeit; derartige Zusatz-Hypothesen sind irrelevant.

Weil "WIR" Göttlichkeit nicht kennen, ist Göttlichkeit irrelevant.

Selbstverständlich.
So wie Kobolde, Geister, Feen, Engel und außerirdische beim Pyramiden-Bau.

Ist dir aber zu hoch, gell?

[closs]

Nö, man benötigt noch Wunderglaube und dass die Bibel göttlich inspiriert und irrtumsfrei ist.

Ersteres ist unmittelbare Folge der Setzung "Es gibt Metaphyisches". - Zweiteres ist nicht unbedingt nötig - auch ohne das kommt man zu vergleichbaren Ergebnissen.

closs hat geschrieben: ↑
Di 6. Aug 2019, 16:30
Und diese Haltung ist NICHT anthropozentristisch?

[Scrypton]

Nö, man benötigt noch Wunderglaube und dass die Bibel göttlich inspiriert und irrtumsfrei ist.

Ersteres ist unmittelbare Folge der Setzung "Es gibt Metaphyisches".

Schon wieder Quark; die (weiterhin unbegründete) Annahme, es gäbe Metaphysisches hat >nicht< unmittelbar zur Folge, dass es Wunder gibt.

[closs]

die (weiterhin unbegründete) Annahme, es gäbe Metaphysisches hat >nicht< unmittelbar zur Folge, dass es Wunder gibt.

Metaphysik ist notwendige Bedingung dafür, dass es Wunder gibt.

[Scrypton]

die (weiterhin unbegründete) Annahme, es gäbe Metaphysisches hat >nicht< unmittelbar zur Folge, dass es Wunder gibt.

Metaphysik ist notwendige Bedingung dafür, dass es Wunder gibt.

Völlig egal.
Die Annahme, dass es Metaphysik gibt führt deshalb trotzdem nicht unmittelbar zu dem Schluss, dass es Wunder gibt. Dass Wunder metaphysisches benötigen spielt ja keine Rolle.

Es ist eben >keine< unmittelbare Folge aufgrund der - willkürlichen - Annahme, dass es Metaphysisches gibt. Es ist lediglich eine >mögliche< Folge, die, wenn es Metaphysisches gäbe, geben könnte.

[sven23]

Nö, man benötigt noch Wunderglaube und dass die Bibel göttlich inspiriert und irrtumsfrei ist.

Ersteres ist unmittelbare Folge der Setzung "Es gibt Metaphyisches". - Zweiteres ist nicht unbedingt nötig - auch ohne das kommt man zu vergleichbaren Ergebnissen.

Die historisch-kritische Forschung benötigt solche Glaubensbekenntnisse nicht, das ist richtig.
Deshalb ist sie ja zum "echten Verständnis" der Bibel unverzichtbar.