Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Themen des alten Testaments
Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#501 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » So 12. Jun 2016, 13:00

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Diese Stelle bleibt insofern nicht offen, als mit "Geschlecht", "Generation", "Volk" dasselbe gemeint ist, nämlich Jesu Zeitgenossen
Du kannst allenfalls den Übersetzern vorwerfen, falsch übersetzt zu haben - aber die Worte bedeuten objektiv Unterschiedliches.
Wenn Jesus seinen Jüngern versichert, dass SIE das Eintreffen seiner echatologischen Voraussagen SELBST noch erleben werden, kann er nur seine Generation bzw. die der Jünger, d.h. die damals lebenden Zeitgenossen gemeint haben. Alles andere ist apologetischer Blödsinn.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#502 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 12. Jun 2016, 14:10

Andreas hat geschrieben: Hemul, wenn du weiter so einen Mist schreibst, pack ich meine verbale Uzi aus - selbst auf die Gefahr hin, dass es mich meinen Account kostet. :x :x :x
Du kannst auspacken was du gerne möchtest. Mache aus deinem Herzen bitte keine Mördergrube. Wäre aber schön mir mitzuteilen wo ich dich beleidigt haben sollte? :roll: Ansonsten rate ich dir einfach einmal die ..... halten. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#503 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 12. Jun 2016, 14:13

Münek hat geschrieben: Wenn Jesus seinen Jüngern versichert, dass SIE das Eintreffen seiner echatologischen Voraussagen SELBST noch erleben werden, kann er nur seine Generation bzw. die der Jünger, d.h. die damals lebenden Zeitgenossen gemeint haben. Alles andere ist apologetischer Blödsinn.
Ist dieser alte Schinken nicht schon längst gegessen? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#504 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 12. Jun 2016, 14:48

sven23 hat geschrieben: Hmm, hat die Zeit das nicht schon längst offenbart?
Klar hat die Zeit schon längst fast alles offenbart. Besonders das was in 2.Petrus 3:3-6 vor ca. 2000 Jahren über unserer heutige Zeit prophezeit wurde offenbart sich hautnah vor meinen Augen:
3 Vor allen Dingen müsst ihr wissen, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich über die Wahrheit lustig machen, aber doch nur ihren selbstsüchtigen Wünschen folgen. 4 Sie werden sagen: "Er hat doch versprochen wiederzukommen! Wo bleibt er denn? Inzwischen sind unsere Väter gestorben, aber alles ist immer noch so, wie es seit Anfang der Schöpfung war." 5 Wer das behauptet, will nicht wahrhaben, dass es die Himmel schon längst gab und die Erde aus dem Wasser hervorgetreten und mit Wasser umgeben war. Gott hatte sie durch sein Wort geschaffen. 6 Dennoch wurde die Welt damals bei der großen Flut auf Gottes Wort hin durch Wasser überschwemmt und vernichtet.

Müsste dir doch eigentlich sehr bekannt vorkommen-gelle? :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#505 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von sven23 » So 12. Jun 2016, 14:50

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Wenn Jesus seinen Jüngern versichert, dass SIE das Eintreffen seiner echatologischen Voraussagen SELBST noch erleben werden, kann er nur seine Generation bzw. die der Jünger, d.h. die damals lebenden Zeitgenossen gemeint haben. Alles andere ist apologetischer Blödsinn.
Ist dieser alte Schinken nicht schon längst gegessen? :roll:
Yep, schon seit 2000 Jahren. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#506 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 12. Jun 2016, 15:00

sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Wenn Jesus seinen Jüngern versichert, dass SIE das Eintreffen seiner echatologischen Voraussagen SELBST noch erleben werden, kann er nur seine Generation bzw. die der Jünger, d.h. die damals lebenden Zeitgenossen gemeint haben. Alles andere ist apologetischer Blödsinn.
Ist dieser alte Schinken nicht schon längst gegessen? :roll:
Yep, schon seit 2000 Jahren. ;)
Das kann aber unmöglich der Fall sein, da es die in 2.Petrus 3:3-6 prophezeiten Spötter immer noch gibt. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#507 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Anton B. » So 12. Jun 2016, 15:16

R.F. hat geschrieben:Es gibt unzählige Aufschlüsse, aus denen auch der unbedarfteste Laie die schnelle Ablagerung erkennen kann. Allein eine solche Anfangserfahrung sollte misstrauisch gegenüber der naturalistisch orientierten Geologie machen.
Das ist ja auch völlig ok. Gegen eine Portion gesunder Skepsis gibt es nichts einzuwenden. Es bleibt aber die Frage: Wie geht es jetzt konstruktiv weiter? Bleibe ich oben am Schilthorn sitzen und träume mir meine Geologie zusammen, oder nehme ich Proben. Schaue ich mir die französische Kanal-Küstenkreide staunend an oder nehme ich Proben? Lasse ich das mit den Proben sein und fokussiere mich mit "Fuss drauf!" auf Verschwörungsunterstellungen, um die Abweichungen zwischen dem persönlichem Eindruck und den Ergebnissen "der" Wissenschaft erklären zu können?

R.F. hat geschrieben:Anton aber mit seinem großen Detailwissen bewegt sich ständig im Kreis, aus dem er nicht leicht herauskommt. Es bedürfte hierzu eines heftigen Anstoßes.
Dann gebe doch mal so einen Anstoß! Die Anstöße bisher liefen sich ja immer relativ schnell an eine dieser fiesen Detailklippen fest. Und ob nun die "Schwimmenden Wälder" als Interpretation einer das karbonische System hinterlassenden Sintflut, das ganze Mesozoikum und Tertiär als Ablagerungsgesteine der Sintflut, ob das Kreidesystem als Sintflutsedimente, überall heben gehässige Details die rote Warnflagge.

Abgesehen davon, dass ein dezidiertes Sintflutszenario in den frühen Tagen der Geologie (siehe aber auch die von de Beaumont 1829/30!!! und Buckland 1823!!! eingeführten Termi "Alluvium" und "Diluvium") als "plausibel" galt und erst durch entsprechende "Details" (vulgo "Beobachtungen") als Konzept widerlegt werden mussten.

Wenn Du einen wirklich qualifizierten Anstoß für eine wissenschaftlichen Kriterien genügende Sintfluttheorie geben kannst, immer raus damit. Aber nicht dabei überheben!
Zuletzt geändert von Anton B. am So 12. Jun 2016, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#508 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 12. Jun 2016, 15:18

sven23 hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Im Übrigen: Die Urchristen erwarteten die "Wiederkunft Christi" gewiss nicht deshalb, weil sie Jesus falsch, sondern richtig
verstanden haben. Sie rechneten halt nur nicht mit Jesu Irrtum. So ist der wahre Sachverhalt! :thumbup:
So sieht es die historische Jesusforschung mit großer Mehrheit und sie kann es gut begründen.

Meine Güte? Bezgl. seiner Wiederkunft hat Jesus sich geirrt-bei der Sintflut hat er ebenfalls auch daneben gelegen. Trotzdem widmet ihr so einem Nix-Wisser so viel eurer kostbaren Lebenszeit? :roll: Ein in Duisburg wohnender User lässt hier sogar sehr oft bis in die Morgenstunden die Tastatur nicht abkühlen? Was mag wohl hier der Grund dafür sein? :roll: Ich vermute ganz stark-Köttel in der Hose-gell Müneki? :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#509 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von sven23 » So 12. Jun 2016, 15:33

Hemul hat geschrieben: Meine Güte? Bezgl. seiner Wiederkunft hat Jesus sich geirrt-bei der Sintflut hat er ebenfalls auch daneben gelegen.
Nun ja, der Wanderprediger war halt auch nur ein Mensch. Das ist ihm ja nicht vorzuwerfen. Der Mythos Jesus entstand durch Paulus und die Evangelisten, die es mit der historischen Wahrheit nicht so genau nahmen und nicht zuletzt durch die Kirche. Wie auch immer. Bizarr ist doch, dass manche nach 2000 Jahren immer noch an jedem Wort kleben, obwohl man inzwischen in groben Umrissen weiss, auf welche zweifelhafte Weise die Texte entstanden sind.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#510 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 12. Jun 2016, 17:13

sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Meine Güte? Bezgl. seiner Wiederkunft hat Jesus sich geirrt-bei der Sintflut hat er ebenfalls auch daneben gelegen.
Nun ja, der Wanderprediger war halt auch nur ein Mensch. Das ist ihm ja nicht vorzuwerfen. Der Mythos Jesus entstand durch Paulus und die Evangelisten, die es mit der historischen Wahrheit nicht so genau nahmen und nicht zuletzt durch die Kirche. Wie auch immer. Bizarr ist doch, dass manche nach 2000 Jahren immer noch an jedem Wort kleben, obwohl man inzwischen in groben Umrissen weiss, auf welche zweifelhafte Weise die Texte entstanden sind.

Obwohl du u. dein Guru alles nur "IN GROBEN UMRISSEN" wisst macht ihr aber ganz schön die Backen dicke. Meinste nicht auch? 8-)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Antworten