Munro hat geschrieben:Wenn jüdische Schüler an Berliner Schulen von Moslems gemobbt werden, so ist oft beschönigend von einem "Konflikt" die Rede. Als ob da beide Seiten gleich stark und/oder gleich schuld wären. Wenn eine ganze Gruppe moslemischer Schüler ein einzelnes jüdisches Mädchen mobbt, kann man dann neutral und beschönigend von einem "Konflikt" reden?
Der Hass kommt aus der politischen Auseinandersetzung zwischen Palästina und Israel. Weltliche Machtpolitik zerstörte das friedliche Miteinander, nicht die Religion. Religion könnte ein integraler Bestandteil der Lösung sein, wenn man sich auf die gemeinsame Geschichte besinnt. Auf die große Vision, dass die Nachkommen Abrahams den Segen Gottes in die ganze Welt tragen, was nichts anderes bedeutet, als Frieden und Gerechtigkeit zu etablieren. Das ist sicher eine große Herausforderung, aber dazu sind die Kinder Abrahams auserwählt. Die ganze Menschheit schaut auf die Kinder Abrahams, denn in unsren Händen ruht die Zukunft der Welt. Nur in Kooperation kann die Verheißung Abrahams in Erfüllung gehen.
ThomasM hat geschrieben:Hass gegen Juden wird gezielt gefördert und ist inzwischen fester Bestandteil der Kultur.
Eine Kultur, die auch nicht abgelegt wird, wenn die Menschen fliehen müssen und nach Deutschland kommen.
Sicher. Das einzige Mittel dagegen ist Aufklärung und Menschen, die als gutes Vorbild voran gehen. „Besiege das Böse stets mit dem Guten“, sagt die Bibel. Hast Du eigentlich auch den Eindruck, dass es an wirklichen Vorbildern mangelt? Dann bleibt uns keine Wahl selbst diese Vorbilder zu werden. ʾIn shÄʾa llÄh (so Gott will) werden wir dabei erfolgreich sein (und ich glaube er will und wartet immer nur auf ein paar Freiwillige, die aus dem Schatten ins Licht treten, um sein Wort zu erfüllen und seine Instrumente zu werden
