Einsteins Relativitätstheorie

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Janina
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#51 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Janina » Mo 16. Jun 2014, 18:33

seeadler hat geschrieben:(Thomas, dein Hinweis auf
Taylorentwicklung von 1 / √ 1- (v²/c²) für v<<c
bringt mir insofern nichts, weil ich dies bekanntermaßen nicht beherrsche, jene http://de.wikipedia.org/wiki/Taylorreihe)
Mal ganz grob: Die relativistische Energie ist die Richtige. Die Newton'sche Energie ist ungefähr richtig, jedenfalls solange v sehr klein bleibt gegen c.
Die relativistische (wahre) Energie ist:
E² = (mc²)² + p²c²
http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_ ... -Beziehung
E²/(mc²)² = 1 + b² (mit b= v/c)
E/mc² = Wurzel (1 + b²)
Jetzt gilt die nichtrelativistische Näherung: b << 1
Das bedeutet, man darf die Funktion Wurzel (1 + b²) Taylorentwickeln, und wegen kleinen b nach dem 2 Taylorglied abbrechen. Brauchst es nicht rechnen. http://www.wolframalpha.com/input/?i=se ... %5e2%29%29
Raus kommt:
Wurzel (1 + b²) = 1 + b²/2 + ...
Das kann man machen, um die blöde Wurzel wegzukriegen. Damit lässt sich leichter rechnen. Rechts das "..." ist vernachlässigbar, da sehr klein.
Raus kommt also:
E/mc² = 1 + b²/2
E = mc² + 1/2 mv²
Das ist (bis auf die Ruheenergie) identisch mit der Newton'schen Energie.
Es ist also nicht so, dass zur Newton'schen Energie eine mysteriöse Energie dazu kommt. Sondern Newtons Formel ist schlicht falsch. Man merkt es aber erst bei größer werdenden b.

R.F.
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#52 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » Mo 16. Jun 2014, 20:44

Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Lüge!
Link?
Darky, mein Junge, Du wirkst wieder mal so aufgeregt...Wir hatten das alles tatsächlich schon mehrfach besprochen.
Lüge!
Link?

Die Forensuche weiß offensichtlich nichts davon.
- - -
Warum so aufgeregt? Sowohl in diesem wie auch in dem anderen Forum wirst Du fündig...

Pluto
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#53 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Pluto » Di 17. Jun 2014, 00:09

R.F. hat geschrieben:Warum so aufgeregt? Sowohl in diesem wie auch in dem anderen Forum wirst Du fündig...
Du scheinst Embachers Berechnungen für falsch zu halten.

Warum eigentlich? Und wo siehst du den Fehler?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#54 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Scrypton » Di 17. Jun 2014, 10:59

R.F. hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Darky, mein Junge, Du wirkst wieder mal so aufgeregt...Wir hatten das alles tatsächlich schon mehrfach besprochen.
Lüge!
Link?

Die Forensuche weiß offensichtlich nichts davon.

R.F. hat geschrieben:Der Gute macht einen entscheidenden Denkfehler, der zu völlig falschen Ergebnissen führt...
Welchen denn?
Lege ihn doch einfach mal vor und zeige auf, weshalb er zu welchen Ergebnissen führt und - mindestens ebenso wichtig - welche Ergebnisse richtig wären.

R.F. hat geschrieben:dieses Mal von der Einstellung Deiner vielen Links abzusehen, die Einstein RTen belegen sollen.
Das tun sie; und wie immer hast du es noch nie geschaft, das Gegenteil zu belegen.
Du behauptest eben gerne... :D

R.F. hat geschrieben:Übrigens ist jeder gebildete Nichtphysiker durchaus selbst in der Lage, Einsteins doch recht merkwürdige Verknüpfung von Gravitation/ Geschwindigkeit und Zeit als Unsinn zu entlarven..
Dumm, dümmer, Erwin - du bist außerdem weder ein gebildeter, noch ein ungebildeter Nichtphysiker und warst noch nie in der Lage, die experimentellen Belege der Zeitdilatation auch nur ansatzweise zu entkräften.
Mal wieder - wie immer - nur lauwarme Luft die du von dir gibst. Peinlich wirds offensichtlich nicht, hm? ^_-
Warum so aufgeregt? Sowohl in diesem wie auch in dem anderen Forum wirst Du fündig...
Warum lügst du?
Link?

R.F.
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#55 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » Di 17. Jun 2014, 13:30

Darkside hat geschrieben: - - -
Warum lügst du?
Link?
Ja, ja, längst bemerkt: Bei Dir scheint nicht nur der Rechner kaputt zu sein...

ThomasM
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#56 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von ThomasM » Di 17. Jun 2014, 14:26

Hallo Seeadler
seeadler hat geschrieben:hallo Thomas, nach Newton gilt linear 1/2mv² = E kin. Und dieses ändert sich auch nicht bis c = 300.000 km/s. Nach Einstein gilt 1/2 mv² / √ 1- (v²/c²), und somit steigt dies nachher bis ins unermessliche an....

Wenn ich nun beispielsweise schon mit 262.000 km/s mit dem ganzen System um mich herum durch den Kosmos reise, dann habe ich ja schon gemäß der Formel nach Einstein den doppelten Betrag an Energie, als nach der Formel von Newton, muss aber gemäß meiner Ausgangsfrage nicht mehr Energie hinein buttern, um auf 262.000 km/s zu kommen, wie bei der einfachen Newtongleichung. Darum sprach ich hier von einem "Geschenk", von einer Dreingabe, wo ich mir immer noch nicht so ganz klar bin, woher diese Energie denn kommt. Und wenn die gleiche Formel auch für ein "Mehr" an Zeit berechnet wird, welche mir ebenfalls "geschenkt" wird, dann muss ich doch annehmen, dass es hier einen Zusammenhang gibt zwischen dem Massenzuwachs und dem Zeitzuwachs.
Ich verstehe nicht, inwiefern du von einem "Geschenk" sprechen willst.

Ich nehme Energie irgendwoher und stecke diese in einen Körper, so dass der schneller wird. Durch diese Zunahme an v "speichert" der Körper diese Energie, sie ist in ihm enthalten. Das ist so bei Newton und bei Einstein.

Der Unterschied ist einfach, wieviel Energie ich hineinstecken muss, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen.
Nach Newton kann ich jede Geschwindigkeit erreichen und muss dazu 1/2 m v² Energie aufwenden.
Nach Einstein kann ich nur maximal etwas weniger als c ereichen und schon um etwas weniger als c zu erreichen muss ich riesig viel Energie aufwenden

Schon um 262.000 km/s zu erreichen ist das ein gewaltiger Unterschied. Nach Einstein muss ich doppelt so viel Energie aufwenden, um dahin zu kommen und dann steckt auch so viel Energie in dem Körper. Und wer hat Recht? Nun das klärt man durch Experimente und die sagen ganz klar: Einstein hat Recht. Newtons Formel ist falsch. Aber in unseren Breiten gut genug, um damit zu rechnen.

Insofern ist da nirgendwo ein Geschenk. Um das v zu erreichen, muss ich die Energie aufbringen und wegen der Verluste sogar noch mehr. Und wenn ich den Körper wieder abbremse, dann bekomme ich die Energie auch wieder heraus, meist aber weniger, wegen der Verluste.

seeadler hat geschrieben: Klar ist das "Zwillingsparadoxon", von dem Janina sprach auch insofern, als dass ja dnan der Reisende real länger leben würde, als der zurückgebliebene. Da nun aber Zeit, Energie und Masse untrennbar miteinander verknüpft sind, war ja meine Frage, wenn du behauptest, es wäre danach alles wie beim alten, warum ist das dann bei der zeit nicht so?
Bei Energie gilt halt der Energie Erhaltungssatz.
Und das mit der Zeit ist eben eine Konsequenz mit der man leben muss. "Warum" Fragen dieser Art sind in der Physik selten beantwortbar. Es ist so, man kann es ausrechnen und man kann es messen.

seeadler hat geschrieben: Du sagst im Falle der Energie würde diese beim Abbremsen wieder verloren gehen im Sinne der hier geltenden Newtonschen Mechanik. Und sagst dadurch auch gleichzeitig, dass selbst das Mehr an Masse ebenfalls wieder weg ist. Natürlich kann man hier die Äquivalenz von Masse und Energie berücksichtigen, was mich ja vor einiger Zeit zu der Frage hier führte was genau ist denn dann "Ruhemasse", und Janina oder du geschrieben haben, dass es diese streng genommen gar nicht gibt.
Nun, wenn du sagt "ein Körper hat Masse" dann sagst du auch "der Körper hat eine Ruhemasse". Ich habe ja wiederholt geschrieben, dass das eine Eigenschaft des Körpers ist.
Das Problem ist für dich wohl, dass die Masse vom Koordinatensystem abhängt. Wenn etwas vom Koordinatensystem abhängt, dann ist es keine "echte" physikalishe Größe. Außer es gibt ein besonderes Koordinatenstem, das man benutzen kann. Das ist im Fall des Körpers gegeben, nämlich das Koordinatensystem, in dem er in Ruhe ist. Daher der Begriff Ruhemasse. Damit haben wir wieder einen echten physikalischen Sinn und diese Größe gibt es durchaus.

seeadler hat geschrieben: Wenn es nun aber nicht wirklich eine Ruhemasse gibt, so bestehen auch wir aus relativistischer Masse, durch und durch. Und diese existiert, weil wir uns im Raum bewegen. Das heißt aber doch dann auch, wenn sich unser System, unser Inertialsystem, in dem wir uns befinden, mit dem zusammen wir verankert sind und durch den Kosmos reisen, eine andere Geschwindigkeit erfährt, gar beschleunigt oder umgekehrt abbremst, dann muss sich zwangsläufig auch unsere relativistische Masse ändern! Wir selbst können dies auf Grund unserer Gebundenheit in diesem System niemals feststellen - dies könnten wir erst, wenn wir zum Ausgangspunkt unserer Reise zurück kehren würden. Wir wissen also nicht, ob sich nicht unsere "Masse" = "relativistische Energie" nicht in der Zwischenzeit vielleicht sogar schon drastisch verändert hat. Ebenso wenig wissen wir, ob sich nicht dadurch auch unser "Zeitpotential" mit dem exakt gleichen Faktor verändert hat. Wir wüssten dies erst, wenn wir wissen, wie die Ausgangssituation war.
Die Aussage "ob sich unsere relativistische Masse nicht in der Zwischenzeit verändert hat" ist so nicht sinnvoll. Genauso könntest du fragen, ob sich unsere kinetische Energie verändert hat. Sinn macht die Frage erst, wenn ich beantworte, in Hinsicht auf welches Koordinaensystem?
Nimmst du das, welches ich mit mir führe, also zu dem ich in Ruhe bin, dann ist die Antwort klar: Gar nicht. Ich hatte die ganze Zeit Ruhemasse und die ganze Zeit kinetische Energie = 0.

Aber schon deine Formulierung "Das System, das ich mit mir führe" zeigt, dass du gedanklich woanders bist. Du stellst dir jemanden vor, der sich bewegt, in einer Eisenbahn oder in einer Rakete. Aber sobald du so etwas denkst, hast du ein anderes Koordinatensystem im Sinn und in diesem habe ich eine Masse größer als Ruhemasse und eine kinetische Energie größer als 0.

seeadler hat geschrieben: Ebenso hätte ich gerne die Frage geklärt, ob meine andere Aussage richtig ist, in der ich vor einiger Zeit behauptet habe, dass wir es niemals merken würden, wenn wir uns dem Ereignishorizont eines beliebigen schwarzen Lochs genähert haben, da die Ausdehnung des Schwarzsschildradius allein ein "optisches Problem" sei, und davon abhängt, mit welcher Geschwindigkeit wir uns auf ein Objekt oder allgemein im Verhältnis zu einem Objekt bewegen. Denn die Lichtgeschwindigkeitsfestlegung hängt ja davon ab, ob ich selbst im Verhältnis dazu ruhe. Wenn ich aber in jeder Sekunde meine Geschwindigkeit aufgrund von Beschleunigung verändere, so verändert sich auch das Messergebnis in jeder Sekunde bezüglich der Lichtgeschwindigkeit, und somit dann auch bezüglich des Schwarzsschildradius.
Der Schwarzschildradius ist definiert für ein Koordinatensystem, bei dem das SL in Ruhe ist, also bezüglich der Ruhemasse des SL. Das ist auch ganz natürlich, denn das SL dominiert mit seiner Gravitation die Szene, so wie es in userem Sonnensystem die Sonne ist.
Bewege ich mich in diesem Koordinatensystem auf den Schwarzschildradius zu (SL ruhend im Ursprung meines Koordinatensystems), dann ist das die normale Situation, die man oft rechnet.
Diese Situation wird oft auch die "Schwarzschild Metrik" genannt. In dieser Metrik werden dann einige physikalische Größen unendlich, so z.B. die Zeit. In dieser Metrik sind also all die merkwürdigen Effekte vorhanden, die man mit einem SL im allgemeinen so verbindet, so dass der Testkörper niemals den Schwarzschildradius erreicht.
Diese Situation ergibt sich, wenn wir von außen das Fallen auf das SL hin betrachten.

Nun wechseln wir das Koordinatensystem. Wir transformieren auf den fallenden Körper hin. Hier stellen wir fest, dass in diesem Koordinatensystem es nur eine endliche Zeit dauert, bis wir den Schwarzschildradius erreicht haben. Das ist die Eigenzeit oder die Betrachtung von innen.

Ein Widerspruch ist das nicht, denn der Beobachter innen und der Beobachter außen können sich ja nur durch Funk oder so austauschen und wir stellen dann den Effekt der Zeitdehnung fest, das heisst, von außen beobachtet man, wie der Beobachter innen immer langsamer wird.
Ist merkwürdig, ist aber so.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#57 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Scrypton » Di 17. Jun 2014, 14:38

R.F. hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: - - -
Warum lügst du?
Link?
Ja, ja, längst bemerkt: Bei Dir scheint nicht nur der Rechner kaputt zu sein...
Wo bleibt der Link mit deinen Argumenten und Ausführungen, die NACHWEISLICH so sind, wie deine Behauptungen es sagen?
Du bist einfach niedlich.

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#58 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von seeadler » Di 17. Jun 2014, 20:56

Hallo Thomas, danke für deinen sehr ausführlichen Kommentar zu meinem Post (natürlich gilt mein dank auch Janina, wenngleich sie den Stenogrammstil vorzieht)

ThomasM hat geschrieben:Nach Einstein kann ich nur maximal etwas weniger als c ereichen und schon um etwas weniger als c zu erreichen muss ich riesig viel Energie aufwenden

Im Grunde hört sich das doch so an, als würde irgend eine andere Kraft letztlich verhindern, dass du einen Körper derart schnell bewegen, bzw ihn auf ein hohes Tempo beschleunigen kannst. Was mich schon sehr lange veranlasst, nach dieser "Kraft", nach der Ursache zu suchen. Ich frage mich, was oder wer hindert mich daran, überhaupt die Lichtgeschwindigkeit erreichen zu können? Eine mögliche Erklärung wäre vielleicht die existenz eines "Mediums", deren Dichte um so mehr als relative Gegenkraft wirkt, je größer die Geschwindigkeit eines Körpers wird. Doch halt, wie du ja sagst, Thomas, in Übereinstimmung zu Plutos Einwand, ist es nicht die Geschwindigkeit, sondern die Beschleunigung, die hierbei zu beachten ist, sowohl in positiver als auch negativer weise (Abbremsung).

Dies brachte mich vor Jahren schon auf die Idee, dass dieses Phänomen auch bei viel kleineren Geschwindigkeiten auftritt, wenn man hier die Bezugsgrößen ändert, also beispielsweise davon ausgehst, dass die Grenzgeschwindigkeit nicht c sondern 11,2 km/s ist, also unsere irdische Fluchtgeschwindigkeit; Diese also in diesem Fall die Lichtgeschwindigkeit ersetzt, wenn man hier das Verhältnis irgend einer beliebigen Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde setzt. So sieht dann die Formel für die relativistische Masse beispielsweise derart aus : m / √ 1- (v² /vf²) = m´ ( vf = 11,2 km/s, sie gilt innerhalb der gesamten Erde bis auf einem Radius von 6378500 m) .
Das bedeutet, das Verhältnis einer beliebigen Teilmasse innerhalb des genannten Erdradius zur Gesamtmasse der Erde verhält sich genauso, wie beispielsweise irgend eine beliebige Teilmasse des Universums im Verhältnis zur Gesamtmasse des Universums. Und was für die Erde gilt vf = 11,2 km/s als feste Größe, vorgegeben durch die Masse der Erde, gilt auch für den Kosmos, hier wird dann c durch die Masse des Universums festgelegt c = vf des Universums. Und wenn wir hier näher schauen, so haben wir hier nun mal jenes schwarze Loch vor uns, von dem ich sehr oft schon schrieb. Denn vf = c gilt für jedes beliebige Schwarze Loch, so wie vf = 11,2 km/s für die Erde gilt.....

Das, was ich hier in meinem Dialog mit dir, lieber Thomas und Janina ja wissen bzw bestätigt haben wollte, ist meine damalige Vermutung, dass es sich bei der Berechnung der relativistischen Masse niemals um eine reale Masse handelt - denn diese (so habt ihr es bestätigt) verändert sich dabei nicht, die Ruhmasse, du nennst es "Eigenschaft eines Körpers", verändert sich nicht, egal wie schnell jene Masse fliegt, und auch nicht in Bezug zur Beschleunigung oder Abbremsung. Es ist lediglich ein relativistischer Effekt, der, wie du jetzt ebenfalls bestätigst eigentlich zur newtonschen Mechanik gehört, nur dass Newton dies noch nicht so präzise wusste und daher mit den "falschen Werten" rechnete, wie auch janina schrieb.

Darum kann ich jene Formel 1 / √ 1- (v² /c²) durchaus auch auf beliebig kleinere Systeme anwenden, wenn ich hier deren Teilmasse jeweils genauso in Beziehung zur Gesamtmasse setze. Also 1 / √ 1- (v² /c²) ≙ 1 / √ 1- (v² /vf²). Wie gesagt, es geht auch hierbei nur um das Verhältnis jener Teilmasse zur Gesamtmasse.

Darum, lieber Thomas, schrieb ich auch ebenfalls schon sehr oft, dass jene Aussage E = mc² analog zu E = mvf² zu sehen ist, respektive 2*Gm0*mn / a0 = mn*c² ( m0= Masse des schwarzen Lochs; mn= beliebige Teilmasse des SL; a0= Schwarzsschildradius ) und darum kam ich vor Jahrzehnten auf die Idee, dass unser Universums ein solches schwarzes Loch darstellen könnte, weil es in diesem Augenblick das Wesen der Geschwindigkeit c sehr gut erklären würde, es wäre nichts anderes als im vergleich die Fluchtgeschwindigkeit der Erde in Bezug zur Erdmasse ist. vergleich von 2*Gm0*mn / a0 = mn*c² zu 2 mE* mn / aE = mn* vf² (mE=Masse der Erde; mn= beliebige Teilmasse; aE= Erdradius; vf= irdische Fluchtgeschwindigkeit

soweit mal

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#59 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Pluto » Di 17. Jun 2014, 22:37

seeadler hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben:Nach Einstein kann ich nur maximal etwas weniger als c ereichen und schon um etwas weniger als c zu erreichen muss ich riesig viel Energie aufwenden
Im Grunde hört sich das doch so an, als würde irgend eine andere Kraft letztlich verhindern, dass du einen Körper derart schnell bewegen, bzw ihn auf ein hohes Tempo beschleunigen kannst. Was mich schon sehr lange veranlasst, nach dieser "Kraft", nach der Ursache zu suchen.
Das mag unglaublich klingen, aber Einstein hatte Recht mit E =mc². Je höher die Geschwindigkeit, umso mehr Energie ist erfoderlich, um einen Körper noch etwas zu beschleunigen. Der beste Beweis ist, das CERN Labor, wo zwei gegenläufige Protonenpakete reegelmäßig auf jeweils 7 TeV beschleunigt werden und aufeinaderprallen. Die dazu erforderliche Energie um diese rund 40 Protonen zu beschlenigen entspricht fast der Energieproduktion eines mittelgroßen Atomkraftwerks.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#60 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von seeadler » Mi 18. Jun 2014, 05:34

Meine Aussage im vorigen Post macht vermutlich nur Sinn, wenn ich c vollkommen durch vf ersetzen kann, was wahrscheinlich nur dann funktioniert oder sinnvoll ist, wenn es dann keine andere Masse als unsere Erdmasse gibt. Denn so lange es irgend ein übergeordnetes System gibt, funktioniert diese Vergleichsrechnung 1 / √ 1- (v² /c²) ≙ 1 / √ 1- (v² /vf²) wahrscheinlich nicht . Diese Rechnung bezieht sich auch nur innerhalb der Masse bis zum gegebenen Radius der Masse.

Pluto hat geschrieben:Je höher die Geschwindigkeit, umso mehr Energie ist erfoderlich, um einen Körper noch etwas zu beschleunigen. Der beste Beweis ist, das CERN Labor

Ich frage mich dann allerdings, welches Sinn macht es denn, oder welchen wirtschaftlich nachvollziehbaren Nutzen hat dies, wenn ich zunächst einmal derart viel Energie aufwenden muss, um eine solche Geschwindigkeit zu erreichen, wenn doch, wie ich Thomas verstehe, jene aufgewendete Energie dann letzten Endes ohnehin wieder in den Kreislauf zurückgeführt wird bzw werden muß? Es macht doch nur Sinn, wenn ich dabei dann tatsächlich eine Art Perpetuum mobile schaffe, wie ich es beschrieben hatte? Das heißt hier könnte eventuell unendlich viel Energie erzeugt werden. Aber da machte ja schon Thomas einen Dämpfer, weil er meinte, dass dies im Prinzip deshalb nicht funktionieren würde, weil ich ja die gleiche Energie zuführen muss - und die gleiche Energie dann wieder abgeführt wird. Ich ging ja davon aus, dass der zugeführte Energiebetrag nur dem einfachen Wert 1/2 mv² entspricht und der dabei erzeugte Energiebetrag dann den Wert 1/2 mv² + m´c² hat = 1/2 m v²/ √ 1- (v² /c²) hat.
Da aber hier schon bei der Aufwendung dieser Energiebetrag anfällt, frage ich mich eben, warum dies so ist, und ob man dann aus der isolierten Betrachtung jenes Mehbetrages nicht etwa auf die Ursache kommen könnte. Denn wenn es vollkommen normal ist, derart viel Energie aufzuwenden, und lediglich die Rechnung Newtons falsch sein, wie Janina schreibt, dnan meine ich müsste auch die Formel anders lauten, und dieser Mehrbetrag sich schon allein aus einer einfachen Formel ergeben. Ich sehe nun mal 1/ √ 1- (v² /c²) = Y weder als einfach noch als normal an, also kein Bestandteil einer vollkommen normalen Formel. es ist ein Zusatz, der dadurch entstanden ist, weil die Ursprungsformel Newtons falsch ist.
Dies erinnert mich jetzt auch an die Gravitationsformel mit dem notwendigen Zusatz G. denn ohne ihn ist die Gravitationsformel m² / a² vollkommen wertlos. Und darum behaupte ich ja auch hier, dass jene Formel eigentlich anders lauten müsste, um den wahren Sachverhalt des Gravitationseffektes aufzuzeigen.

Gruß
seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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