Im Anfang war das Wort

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Kingdom
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#451 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Kingdom » Mi 7. Nov 2018, 15:34

Travis hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:Wer Christus ist Hemul, kann Dir nur der Sohn offenbaren.
Ja, da haben wir nichts in der eigenen Hand. Was wir tun können ist, ein paar Steine vom Weg zu räumen.

Nun den, Hemul hat dein Angebot.

Lg Kingdom

JackSparrow
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#452 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von JackSparrow » Mi 7. Nov 2018, 15:35

Helmuth hat geschrieben:Dem gemäß scheidet panta anthropos auch aus wegen des Plurals.
Das ist ein Singular.

Somit reduziert sich die Auswahl auf nur mehr noch ein Wort und es ist nach deiner Auffassung
Es steht so im Text. Den hab ich weder verfasst noch interessiere ich mich sonderlich stark für die mutmaßlichen Auffassungen seiner Autoren.

Also nimmt Johannes (der Evangelist) mit Vers 11 zunächst wieder den Gedanken auf, dass zunächst "das Wort" in die Welt kommen sollte.
Da steht er sei in sein Eigentum gekommen und sein Eigentum habe ihn nicht angenommen. Und in Satz 13 erfahren wir, dass ihn ausschließlich Leute angenommen haben, die aus dem Gott und nicht aus dem Fleisch geboren worden waren. Offensichtlich also nur solche, die nicht zu seinem Eigentum gehörten.

Dieses Wort sandte Gott an Johannes
Gemäß Satz 1 wurde der Logos an den Gott gesandt und eben nicht von diesem Gott ausgehend irgendwo anders hin.

Helmuth
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#453 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Helmuth » Mi 7. Nov 2018, 15:43

Kingdom hat geschrieben: Also das Zeugnis von Johannes dem Täufer im Bezug auf Jesus ist doch eindeutig.
Ich habe mir Mühe gemacht es recht ausführlich dazustellen, dass es eine Zeitlücke gibt wischen der Entsendung des Johannes des Täufers, auf die ab Vers 6 hingewiesen wird und dem Zeitpunkt ab dem Johannes der Täufer sein Zeugnis wirklich ablegte und bekanntgab wer der ist, auf den das Licht hinweisen soll. Und dass Johannes seinen Prolog Vers 1-13 allgemein gestaltet hat, während die anderen Evangelien dies in einem Atemzug berichten.

Wenn du es nicht liest bzw. nicht zustimmen kannst auch gut. Am Glauben an Chrsitus schmälerst es unter uns ja nichts. Ich maße mir nur an im Lesen der Texte präziser zu sein und nicht dogmatisch vorgeprägt zu sein, ich meine nicht mehr. Ich war es früher auch.

Danke dennoch für deine Beiträge. :wave:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#454 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch » Mi 7. Nov 2018, 16:12

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Jesus ist der Fleischgewordene Wille Gottes,
Nö..es steht nicht annähern geschrieben das ich davon ableiten könnte!
Ich würde closs begriff hier anwenden, als tiefgründende "Paradigma wechseln" reden, wobei kann man das überhaupt?? :roll:

Es gab für mich kein Gott bevor ich Christus kannte, also jedenfals was es gab, war es total falsch....also damit kann ich garnicht von Paradigma wechseln reden. Ich habe gar nicht zu „wechseln" außen mein Unterhose... :)

der fleischgewordene Christus, der schon Jahrhunderte zuvor verheißen war,
Das ist wider falsch, es wurde von ein „Kind“ geredet , wessen Kind das wird , davon kein Muck! Und diese Kind wird als Gott den Vater...und solala... genant werden...nach Worte Jesaja, also da stimmt was nicht? ;)
Sonst ist er niemand und was anderes muss man auch nicht bekennen.
Dann lügt Jesaja!

1. Johannes 4,2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.

Dan übersetzt bitte was da steht! "Erkennt ihr...“ WER ? Und was sollen wir bekennen?

Jesus, der Christus wurde? Und was war diese "Jesus oder Christus“ am Anfang? Kannst du dir das ausblenden hier? Nur, so einfach... das er Alfa und Omega ist??? :roll:
Und vieles anderen hinweisen, was genau diese Aussagen uns, auf den richtigen Sprung bringen könnte??

Hmm...Ich weiß es nicht. Na dann wieso sollte Schlüssel oder Tür Christus sein, überhaupt als einzige Weg zu „Gott" sein, wenn das "so einfach“, von diese Gott, der zufällig "JHWH Heist" sein Sohn gegeben hat?! Wieso „müsste“ sein Sohn geben, wenn er selber kommen könnte? :roll:

Diese Fragen sind berechtigt, oder nicht?

janosch
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#455 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch » Mi 7. Nov 2018, 16:16

Kingdom hat geschrieben:
Travis hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Ich denke mein Überzeugung ist "viel höher“ angesiedelt als eure...
Das dachte ich auch schon manchmal.

Er bezeugt ja offen das seine Überzeugung sogar über dem Allmächtigen und den Schriften und er Lehre Christi angesiedelt ist. Von daher nichts neues unter der Sonne.

Lg Kingdom
Moment, moment..nich so hastig...Ich habe schon das gesagt, das wir ungefär von den „Selbe“ Evangelium“ reden, das ist wahr, aber genau das kann ein Trugschluss sein!
In Wahrheit näher zu kommen, bedeutet nicht in die Wahrheit zu sein. ;)

janosch
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#456 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch » Mi 7. Nov 2018, 16:23

Kingdom hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Travis hat geschrieben: Dir? Nein, vermutlich nicht.
Ich bitte in aller Höflichkeit um einen Versuch. Ich bitte auch bittschön bitt. :wave:

Wer Christus ist Hemul, kann Dir nur der Sohn offenbaren.

Mt 11:27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.

Lg Kingdom

Na siehst du, jetz hast du total andere Tönen eingeschlagen...

Anschein „Sohn" und Christus nicht NUR derselbe Person ist, sondern viel mehr als das!

Genau bedeutet daß, das Hemul kein Gott kennt, wobei er derselbe JHWH Gott bezeugt wie ihr das tut...lies dein Beitrag als ein „Außenseiter“ durch. Dann begreifst du das. ;)

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#457 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Hemul » Mi 7. Nov 2018, 18:19

Travis hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Tja, hast du ein Besseres als was Christus bietet?
Nein. Geht ja laut Bibel nicht. Denn es gibt KEINEN Namen, welcher höher ist als seiner. Weder im Himmel, noch auf Erden.
Was Du nicht erneut wieder von dir gibst? :shock:

Psalm 83:17+18,
NeÜ,
17 Lass sie für immer beschämt und abgeschreckt sein, / lass sie zugrunde gehen in Schande! 18 Sie sollen erkennen, dass du allein, / dessen Name Jahwe ist, / der Höchste über die ganze Erde bist.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#458 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Hemul » Mi 7. Nov 2018, 18:24

janosch hat geschrieben: Wer Christus ist Hemul, kann Dir nur der Sohn offenbaren. Hemul kein Gott kennt, wobei er derselbe JHWH Gott bezeugt wie ihr das tut...lies dein Beitrag als ein „Außenseiter“ durch. Dann begreifst du das. ;)
Hemul-Hemul-Hemul-so wichtig bin ich doch überhaupt gar nicht. ;) Wann begreifst du frei und Frischluftjodler endlich, dass Hemul dein Gesülze nicht ernst nimmt? :) Jetzt kannste dich wieder bei deinem Guru ausweinen. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#459 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Do 8. Nov 2018, 00:51

janosch hat geschrieben:
Jesus, der Christus wurde? Und was war diese "Jesus oder Christus“ am Anfang? Kannst du dir das ausblenden hier? Nur, so einfach... das er Alfa und Omega ist??? :roll:
Und vieles anderen hinweisen, was genau diese Aussagen uns, auf den richtigen Sprung bringen könnte??
Versteh das doch einfach mal hierarchisch und nicht zeitlich.

Hmm...Ich weiß es nicht. Na dann wieso sollte Schlüssel oder Tür Christus sein, überhaupt als einzige Weg zu „Gott" sein, wenn das "so einfach“, von diese Gott, der zufällig "JHWH Heist" sein Sohn gegeben hat?! Wieso „müsste“ sein Sohn geben, wenn er selber kommen könnte? :roll:

Diese Fragen sind berechtigt, oder nicht?
Ja, aber uralte Fragen die auch in Zukunft immer wieder auftauchen werden. JHWH ist zuvor schon selber gekommen. Erst wollten sie einen König und haben dann das Königtum beginnend bei Saul eingeführt. Warum hat JHWH ihnen nicht gereicht ? Weil sie ihn nicht sehen können. Menschen brauchen immer was zum anfassen und angucken. Sie wollen gleichzeitig so toll wie alle anderen sein und sich dennoch individuell abgrenzen, nämlich um besser zu sein als alle anderen. Sie wissen eigentlich gar nicht was sie wollen. Wenn wie das haben, was sie wollen, stellt sich meist schnell raus, dass es auch wieder nix taugt und schnell langweilig wird. Die Menschen brauchen was zum anhimmeln, etwas das unerreichbar ist, wo sie ihre Wünsche drauf projezieren können. Ein kluger böser Despot versucht dauerhaft das Spiel Esel-Möhre zu spielen. Er weiß, dass die Volksmasse immer dumm und von jedem Wind getrieben ist. Achso... warum musste JHWh seinen Sohn geben ? Weil der Sohn aus Fleisch und Blut, also ein Mensch, einer unter allen Menschen ist. Die Menschen brauchen einen ihrer Art (kein Tier und kein Geist), mit dem sie sich identifizieren können. Einen Leidensgenossen sozusagen. Er muss wie sie sein, aber unerreichbar besser in Allem. Das birgt aber leider gleichzeitig die Kehrseite der Medaille. Gerade weil er von ihrer Art ist, entsteht auch der Neid, weil man sich fragt warum der so toll ist und so sehr von den Göttern begünstigt wurde, und man selber irgendwie nicht. Ne, so einer muss doch ein Betrüger sein. Der hat nichts mehr verdient und wegen des Betrus gleich den Tod. Und eigentlich hätte ich (fiktiv gesprochen) die ganze Welt in Geschenkpapier verdient. Ein Sohn Gottes ? Pah, so einen braucht die Welt nicht. Betrüger ! Ich (fiktiv gesprochen) nehm lieber selber das Ruder in die Hand. - Das verdienen wollen und das Beweisen der Verdientheit ist der entscheidene Punkt.

Ja, das ist der Geist des Antichrists, der die Sohnschaft Gottes gleich ganz ignoriert und sich selber zum Gott erhebt.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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Travis
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#460 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis » Do 8. Nov 2018, 08:33

Hemul hat geschrieben:
Travis hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Tja, hast du ein Besseres als was Christus bietet?
Nein. Geht ja laut Bibel nicht. Denn es gibt KEINEN Namen, welcher höher ist als seiner. Weder im Himmel, noch auf Erden.
Was Du nicht erneut wieder von dir gibst? :shock: Psalm 83:17+18,
NeÜ,17 Lass sie für immer beschämt und abgeschreckt sein, / lass sie zugrunde gehen in Schande! 18 Sie sollen erkennen, dass du allein, / dessen Name Jahwe ist, / der Höchste über die ganze Erde bist.
:wave:
Da hast Du einen wirklich schönen Psalm zitiert. Danke dafür! Er kohäriert mit der biblischen Aussage auf die ich mich bezog.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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