Münek hat geschrieben:Weshalb sollte die Wissenschaft davon ausgehen, dass es Gott gibt?
Will sie ergebnisoffen arbeiten, muss sie beides tun: Fall JA und Fall NEIN. - Denn je nach Setzung JA oder NEIN wird und muss sie Beobachtetes anders interpretieren.
Münek hat geschrieben: Der Glaube der Evangelisten ist insofern irrelevant, als sie keine persönlichen Überzeugungen generierten, sondern die Worte Jesu authentisch schriftlich wiedergaben.
Wie kommst Du denn DARAUF? Das ist ja gleich die zweit Setzung. - Natürlich haben sie wiedergegeben, was sie von Jesu Worten VERSTANDEN haben - es ist KEINE objektive Wiedergabe. Geht doch gar nicht.
Münek hat geschrieben:Da ich Dich mittlerweile einzuschätzen weiß, war mir klar, dass Du Deine Behauptung nicht belegen kannst.
Soll ich einen Bus mieten und Dir studierte Theologen bringe, die Dir erzählen, was Professoren sagen? - Denke doch auch mal an die Praxis. - Der HKM-Elfenbeinturm ist doch nicht der Maßstab, sondern der (durchaus ehrenwerte) Versuch aus EINER Perspektive.
Münek hat geschrieben:Wenn Einigkeit bestünde, würden wir hier im Forum nicht jahrelang diskutieren.
Einigkeit besteht über diese (mutmaßliche) Jesus-Aussage - Uneinigkeit besteht in der Interpretation derselben, die je nach Setzung extrem unterschiedlich ist.
Münek hat geschrieben: Aus welchem Grund sollte sie bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit davon ausgehen, dass der in der Bibel postulierte, Heilspläne schmiedende Gott existiert?
Um ein Stück mehr Ergebnisoffenheit zu gewährleisten.