Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

[Samantha]

1975 war ein wichtiges für die Zeugen. Man erzählte den Zeugen, das die Zeit des Endes kurz bevor stünde. In vielen Zeitschriften etc. wurde dieses Jahr erwähnt, so dass man davon ausgehen musste, Harmagedon sei extrem nahe.



http://www.manfred-gebhard.de/Parsimony.18902.htm

Später warf die WTG den Zeugen vor, voreilig gehandelt zu haben, um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen.

[Hemul]

Johannes der Täufer riet den Soldaten:
Lukas 3,14 (Luther):

Da fragten ihn auch die Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt oder Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold!

Hätte Johannes die Auffassung vertreten, Soldaten dürfen an Kriegen nicht teilnehmen, hätte seine Antwort entsprechend gelautet. Wahre Christen sind nicht gegen Krieg. Viele Kriege waren/ sind vom Souverän geradezu gewollt.

Oha?
Dann möchten wir einmal an Hand von Matthäus 26:52 prüfen welche Ansicht der Herr Jesus hier hatte als er dem verdutzen Petrus
und auch wahren Christen folgenden Rat gab:

51 Doch einer von den Männern, die bei Jesus waren, zog ein Schwert. Er schlug auf den Sklaven des Hohen Priesters ein und hieb ihm ein Ohr ab. 52 "Steck dein Schwert weg!", sagte Jesus zu ihm. "Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durchs Schwert umkommen.

PS: Gem. Johannes 18:10 war es Petrus der zum Schwert griff.

[Hemul]

1975 war ein wichtiges für die Zeugen. Man erzählte den Zeugen, das die Zeit des Endes kurz bevor stünde. In vielen Zeitschriften etc. wurde dieses Jahr erwähnt, so dass man davon ausgehen musste, Harmagedon sei extrem nahe.

Nicht erst ab 1975 glaubten Christen, dass die Zeit des Endes kurz bevorsteht. Auch der Apostel Petrus war gem. 1.Petrus 4:7
schon vor ca. zwei tausend Jahren ebenfalls ganz fest davon überzeugt:

7 Das Ende aller Dinge ist nahe. Seid also besonnen und klar in euren Gebeten.

Merke: Der Mensch denkt aber Gott lenkt! Der Prophet Jona musste diese Erfahrung am eigenen Leib erfahren. Es kam alles ganz anders als er es sich damals erhofft hatte.

[sven23]

Wahre Christen sind nicht gegen Krieg. Viele Kriege waren/ sind vom Souverän geradezu gewollt.

Aha, du meinst also, daß Gott gegen sein eigenes Gebot "du sollst nicht töten" zu vestoßen aufruft?
Übrigens: auch wenn man töten mit morden übersetzt, macht es die Sache nicht besser.

Wie hat man sich das in der Praxis vorzustellen? Adolf Hitler als willfähriges Werkzeug in den Händen Gottes, um die Juden zu bestrafen?

[Samantha]

PS: Gem. Johannes 18:10 war es Petrus der zum Schwert griff.

Du reißt da etwas aus dem Zusammenhang. Da Petrus ein Schwert besaß, war es vermutlich üblich, eins zu besitzen und es auch zu verwenden.

Und da Du ja für Wortklauberei bist:
Im ersten Weltkrieg wurde geschossen, nicht mit Schwertern gekämpft.

Nicht erst ab 1975 glaubten Christen, dass die Zeit des Endes kurz bevorsteht. Auch der Apostel Petrus war gem. 1.Petrus 4:7 schon vor ca. zwei tausend Jahren ebenfalls ganz fest davon überzeugt

Nicht Christen glaubten dies, sondern Zeugen J.
Die Apostel hatten aber kein Datum oder ein bestimmtes Jahr vorgesehen. Diese Irreführung entspringt nur dem flackernden "hellen Licht".


Übrigens Christus bedeutet "gesalbt". Da die wenigsten der Zeugen gesalbt sind, sind sie wohl keine Christen.

[Samantha]

Auf Seite 275 in
Gassmann, Lothar:
Die Zeugen Jehovas : Geschichte, Lehre, Beurteilung / Lothar
Gassmann. - Neuhausen/Stuttgart : Hänssler, 1996
(Hänssler-Theologie)
ISBN 3-7751-2461-6

Das siebte Jahrtausend sei identisch mit dem Millennium. So
stand im »Wachtturm« vom 1.8.1968 zu lesen:
»Es dauert höchstens noch ein paar Jahre, bis sich der letzte Teil
der biblischen Prophezeiung über diese >letzten Tage< erfüllen wird
und die Menschen, die dann noch am Leben sind, durch die herrliche
Tausendjahrherrschaft Christi befreit werden.«

Wenn das kein Beweis ist, dass das Ende nicht von den armen Schäfchen erfunden wurde!!!

[R.F.]

Wahre Christen sind nicht gegen Krieg. Viele Kriege waren/ sind vom Souverän geradezu gewollt.

Aha, du meinst also, daß Gott gegen sein eigenes Gebot "du sollst nicht töten" zu vestoßen aufruft?
Übrigens: auch wenn man töten mit morden übersetzt, macht es die Sache nicht besser.

Ach Sven, nun lies doch endlich mal AT und NT selbst. Danach aber musst Du unbedingt ein bisschen darüber nachdenken...

Wie hat man sich das in der Praxis vorzustellen? Adolf Hitler als willfähriges Werkzeug in den Händen Gottes, um die Juden zu bestrafen?

Bringe mich nicht in Versuchung.

[Hemul]

PS: Gem. Johannes 18:10 war es Petrus der zum Schwert griff.

Du reißt da etwas aus dem Zusammenhang. Da Petrus ein Schwert besaß, war es vermutlich üblich, eins zu besitzen und es auch zu verwenden.

Ach Mäuschen was soll ich von dir halten? Ja Petrus besaß ein Schwert aber nicht um hauptsächlich jemand das Ohr abzuschlagen, sondern weil es damals in Judäa noch sehr wilde bösartige Tiere wie z.B. giftige Schlangen gab. Meinst du wirklich Petrus kannte folgendes Aussage seines Meisters aus Matthäus 5:38+39 nicht?

38 Ihr wisst, dass es heißt: 'Auge um Auge, Zahn um Zahn.' 39 Ich aber sage euch: Verzichtet auf Gegenwehr, wenn euch jemand Böses antut! Mehr noch: Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin.

Was meinst du wohl warum ich mich immer wieder deinen Tiefschlägen aussetze?

[Hemul]

Wenn das kein Beweis ist, dass das Ende nicht von den armen Schäfchen erfunden wurde!!!

Ich muss zugeben, dass in dem Video etwas nicht stimmt. Es wird dort gesagt, dass es weltenweit ca. 6 Mill. ZJ gibt.
Das stimmt nicht. Heute gibt es trotz massiver Gegenwehr der etablierten Großkirchen (denen ihre Schäfchen in Scharen davon laufen) und einer gewissen Samantha sowie auch ohne Baby-Zwangstaufen ca. 8 Mill.ZJ auf unserer schönen Erde.

[Samantha]

Was meinst du wohl warum ich mich immer wieder deinen Tiefschlägen aussetze?

Weil Du die Bibel gut zu kennen glaubst?
Die andere Wange hinhalten bedeutet, zu den eigenen Prinzipien zu stehen, auch und insbesondere dann, wenn andere demonstrieren, dass sie nach anderen Prinzipien handeln. Konkret heißt "die andere Wange hinhalten", nicht selber aggressiv zu werden. Das nennt man dann Deeskalationsstrategie.