Doch, doch... Einige weinge Staaten haben die Todesstrafe abgeschafft. Die Todesstrafe gilt in der vorwiegend presbyterianischen "Bible-Belt" sowie in den vorwiegend katholischen Staaten (Kalifornien, Texas Louisianna und Florida, Georgia, die Carolinas...)Catholic hat geschrieben:Pluto,das stimmt,nur ist die Bevölkerung im "Bible-Belt" eben nicht repräsentativ und typisch für die christliche US-Bevölkerung.
Tja - das Böse kommt im Gewand des Guten. - Oder wie R.Reagan so schön sagte: Evil Empire.Pluto hat geschrieben: Die Todesstrafe gilt in der vorwiegend presbyterianischen "Bible-Belt" sowie in den vorwiegend katholischen Staaten
closs hat geschrieben: Tja - das Böse kommt im Gewand des Guten. - Oder wie R.Reagan so schön sagte: Evil Empire.
closs hat geschrieben:Interessanter Hinweis - aber trotzdem die Frage zurück: Wie schafft es diese schweigende (?) Mehrheit, sich mit Todesstrafe, Folter, Guantanamo, volle Gefängnisse, etc. zu arrangieren? - Oder gilt da der Grundsatz "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps"?
Natürlich nicht - aber er war nicht der einzige, der auf jemanden mit dem Finger gedeutet hat, ohne zu bemerken, dass dann drei Finger auf ihn zurückdeuten.sven23 hat geschrieben:Damit meinte er aber natürlich nicht sein eigenes Empire.
Christliche Köpfe würden reichen.sven23 hat geschrieben:Innovative, intellektuelle und liberale Kopfe wird man in diesem Milieu nur selten finden.
Ja - man verwechselt "absolut" mit "totalitär".sven23 hat geschrieben:Hier kommt auch wieder das Motiv des totalitären Gottes (des starken Mannes, der durchgreift) zum Tragen.
closs hat geschrieben:Ja - man verwechselt "absolut" mit "totalitär".
Von "absolut" war die Rede - nicht von "absolutistisch". - Davon abgesehen: Selbstverständlich ist Wahrheit keine Demokratie-Veranstaltung. - Stell Dir mal vor, man würde in der Schule über Lösungen mathematischer Aufgaben demokratisch abstimmen lassen.sven23 hat geschrieben:Na ja, ein absolutistischer Herrscher war auch kein Musterdemokrat.
Das sind eher grammatikalische Spitzfidigkeiten. Egal ob man es ontologisch oder epistemisch betrachtet, sinngemäß besteht keinerlei Unterschied.closs hat geschrieben:Von "absolut" war die Rede - nicht von "absolutistisch".sven23 hat geschrieben:Na ja, ein absolutistischer Herrscher war auch kein Musterdemokrat.
Stimmt.closs hat geschrieben:Davon abgesehen: Selbstverständlich ist Wahrheit keine Demokratie-Veranstaltung.
Schon richtig: Mathe hat mit Demokratie nichts zu tun.closs hat geschrieben:Stell Dir mal vor, man würde in der Schule über Lösungen mathematischer Aufgaben demokratisch abstimmen lassen.
Es sei denn, epistemisch bezieht sich ausschließlich auf Phänomene der naturalistischen Weltanschauung. - Dann gibt es sehr wohl einen Unterschied.Pluto hat geschrieben:Egal ob man es ontologisch oder epistemisch betrachtet, sinngemäß besteht keinerlei Unterschied.
Verstehe ich nicht - Deine Aussage macht misstrauisch, weil es schon wieder so riecht, als sei "Wahrheit" eine abhängige Größe von menschlichen Kriterien.Pluto hat geschrieben:Wahrheit ist immer realtiv zum Wahrheitskriterium.
Das geht, indem man jede heutige 4 durch eine 5 ersetzt. - Dadurch ändert sich aber subtantiell nichts - die innere Logik der Mathematik ist dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen.Pluto hat geschrieben:Dennoch kann ich mir eine Welt sehr gut vorstellen wo 2+2 = 5 ist.
Pluto hat geschrieben:Das sind eher grammatikalische Spitzfidigkeiten. Egal ob man es ontologisch oder epistemisch betrachtet, sinngemäß besteht keinerlei Unterschied.closs hat geschrieben:Von "absolut" war die Rede - nicht von "absolutistisch".sven23 hat geschrieben:Na ja, ein absolutistischer Herrscher war auch kein Musterdemokrat.
