Andreas hat geschrieben:"Zufall" ist in diesem Zusammenhang vollkommen aus der Luft gegriffenes, naturalistisches Wunschdenken. Wenn es eine naturwissenschaftliche Studie gibt, ist es Naturwissenschaft - wenn es keine gibt, ist es nicht Naturwissenschaft. So einfach ist das.
Das wird selbst nach dreimaligem Lesen nicht verständlich.
Wir wissen heute, dass es keinen Zufall in der Natur gibt, mit Ausnahme vielleicht von der Quantenebene der Elementarteilchen. Alles andere, was wir als Zufall bezeichnen, sind kausale Zusammenhänge, die wir nicht verstehen.
Soviel erst mal zum Begriff des Zufalls.
Allerdings hat das mit der statistischen Auswertung von wissenschaftlichen Studien überhaupt nichts zu tun. Wer hier etwas anderes behauptet, der versteht schlichtweg nicht wie die
Stochastik funktioniert.
Zur Wünschelruten Problematik....
Hier wurden Studien mit freiwilligen (selbsternannten) Wünschelruten-Experten durchgeführt. Die Ergebnisse waren ernüchternd: Keine einzige Studie brachte statistisch signifikante Ergebnisse in Punkto Treffsicherheit.
Mit anderen Worten, es gibt (falls man der Statistik glaubt) keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Ausschlägen der Wünschelrute und der Anwesenheit von Wasser.
Jetzt klarer?