Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:Allerdings spreche ich hier von der Gravitationskraft nach Newton im Sinne von G * m1*m2 /a² und nicht von der Kraft m*g. m*g ist eine reale Kraft, die "Gravitationskraft" nach der vorigen Formel nicht.
Pluto hat geschrieben:Ich weiss wovon du sprichst, aber du irrst dich, denn auf der Erde ist G * m1*m2 /a² := m*g.
Pluto hat natürlich recht.
Zu deiner Erleuchtung, lieber Seeadler:
Masse der Erde (M) im Zentrum konzentriert,
a= Erdradius (r)
m1= (Masse des Seeadlers)=m
SA
Jetzt wird aus G * m1 * m2 / a²
G *M * m
SA / r²=m
SA * 9.80m/s²
Was soll nun deine sonderbare Unterscheidung zwischen zwei Kräften, die auf derselben Newtonschen Formel beruhen?

Zu deiner Erleuchtung, lieber Zeus, wenn du wirklich meine Beiträge lesen würdest, müsstest du dich nicht ständig wiederholen, sondern wüsstest jetzt allmählich, warum ich hier einen klaren Unterschied zwischen G* m* m / a² und m* g setze. Denn die zweite Formel besagt lediglich - und das ist auch vollkommen richtig und unbestreitbar : Kraft = Masse mal Beschleunigung!!!!! Mehr nicht, aber auch nicht weniger
Es ist eben nicht gleichzusetzen mit der Gravitationsformel, denn jene Formel m*g kannst du überall ansetzen... doch G m1m2/a² bezieht sich allein nur auf die Theorie der Gravitation. Und diese ist in meinen Augen nun mal falsch interpretiert worden, und weil Newton ein durchaus schlauer Fuchs war, war ihm auch klar, dass jene Formel erst dadurch glaubwürdig wird, indem ich ihr den Mantel der allgemein gültigen Kraftformel gebe, sie also gleichsetze.
Aber, damit er dies überhaupt kann, bedarf es nun mal der Gravitationskonstante; denn jene Formel m1*m2 /a² .. also die Kraft sei dem Produkt der Massen proportional und dem Abstandsquadrat umgekehrt proportional haut nun mal ohne die Gravitationskonstante nicht hin. Sie ist schlicht wertlos und falsch.
Es war und ist nicht schwer, wenn ich ein bestimmtes Ergebnis haben möchte, die Formel dann so umzubauen, zu erweitern, damit dann das Ergebnis heraus kommt. was er brauchte, war ein "Lückenbüser", also die Gravitationskonstante G mit den entsprechenden fehlenden Einheiten m³ / kg s².
denn F, welches auf normalen überall beobachteten Weg m*g ergibt, ergibt erst durch Verwendung der Gravitationskonstante auch bei der Formel m1*m2 /a² * [ a³/m t²] = folglich kg m /s² also kg*kg / m² * [ m³/kg s²] ergibt erst F also m*g = kg m/s²
Es ist nun mal hier die Gravitationskonstante näher zu erforschen, damit man erkennen kann, zum einen welchen Wert sie in der Formel Newtons einnimmt, und warum sie unabdingbar ist, um überhaupt eine solche Gleichstellung zu bekommen.
Aber dies macht nun mal nicht wirklich einen Sinn! m*g ist nun mal nicht m1*m2 /a². Die Kraft ist nicht dem Produkt der Massen proportional und ihrem Abstandsquadrat umgekehrt proportional!!! Diese Aussage stimmt nur unter Verwendung jener "Konstante", die dann so leichtfüßig einfach nur als Proportionalitätsfaktor bezeichnet wird. Sie ist aber weit mehr, wenn man sie sich näher anschaut. Darum spreche ich hier nach wie vor von einem Gravitationseffekt : Es ist wie eine Kraft, es ist nicht wirklich die Kraft - oder um das nochmal anzuführen, was ich zu Pluto schrieb, es ist eine Scheinkraft!
Seeadler