Hemul hat geschrieben:Der von Dir o. erwähnte Apostel Paulus schreibt außerdem in Römer 15:4 aber nicht nur an die Römer sondern auch für uns unmissverständlich folgendes:
4 Und alles, was die Schrift sagt und was doch schon vor langer Zeit niedergeschrieben wurde, sagt sie unseretwegen. Wir sind es, die daraus lernen sollen;
Selbstverständlich gilt die Schrift auch den nachfolgenden Gläubigen, aber das macht seine Worte noch nicht selbsterklärend. Von den Übersetzungen ganz zu schweigen. Wir müssen immer unterscheiden zwischen Worten aus Milch und Worten der festen Speise.
Hemul hat geschrieben:Lot der die Ansicht Gottes über HS sicherlich ganz genau kannte-verurteilte sie als etwas in seinen Augen Böses. Sicherlich ist auch Dir bekannt wie die Bewohner von Sodom&Gomorrha bei denen HS offensichtlich als etwas ganz Normales angesehen wurde endeten.
Du übersiehst etwas viel Entscheideneres. Die Absicht der Gewalt. Niemand würde auf die Idee kommen, dass das Speisen eines Armen böse wäre. Aber ihn mit Speise vollzustopfen, bis er daran verreckt, wäre dann wohl der Gipfel der Wohltat, oder ?
Hemul hat geschrieben:Da der Gott der Bibel wie von mir schon erwähnt seine Ansicht hier nicht geändert hat, veranlasste er den Bibelschreiber Judas folgende eindringliche Warnung an die Adresse praktizierender HS in Judas 6+7 zu übermitteln:
6 Oder denkt an jene Engel, die die Grenzen ihres Herrschaftsbereiches nicht respektierten und den ihnen zugewiesenen Aufenthaltsort verließen. Der Herr hat sie in Fesseln gelegt, die niemand lösen kann, sodass sie jetzt in tiefer Finsternis auf jenen großen Tag warten müssen, an dem sie gerichtet werden. 7 Ganz ähnlich war es bei Sodom und Gomorra und den umliegenden Städten: Ihre Bewohner gaben sich sexueller Zügellosigkeit hin und praktizierten widernatürliche Dinge. Zur Strafe für ihr Verhalten ......."und als warnendes Beispiel ´für uns alle".........
Unter Porneia versteht die Bibel hauptsächlich Götzendienst. Die Unverbindlichkeit von Beziehungen. Das kann man nicht einzig auf suexuelle Handlungen beziehen. Der Gözendienst wird von unserem Bruder Paulus in Römer 1 ja den verdrehten Verhältnissen als vorausgehend beschrieben. Die verdrehten Verhältnisse beziehen sich auf seine folgenden Aussagen :
Römer 15,1 Wir aber, die Starken, sind verpflichtet, die Schwachheiten der Kraftlosen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.2 Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung!
2. Korinther 8,12 Denn wenn die Bereitwilligkeit da ist, so ist sie willkommen nach dem, was sie hat, und nicht nach dem, was sie nicht hat. 13 Denn das sage ich nicht, damit andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis, sondern nach Maßgabe der Gleichheit:
14 In der jetzigen Zeit diene euer Überfluss dem Mangel jener, damit auch der Überfluss jener für euren Mangel diene, damit Gleichheit entstehe; 15 wie geschrieben steht: "Wer viel sammelte, hatte keinen Überfluss, und wer wenig sammelte, hatte keinen Mangel."
Diese Praxis in der Urgemeinde wird auch in
Apg. 2,44-45 und
Apg. 4,34-35 bestätigt.
Wundern tut es mich nicht, dass man schon immer allerlei ausreden erfand, um dieses brüderlicher Verhalten nicht nach zu ahmen, und statt dessen lieber sexuelle Verfolgungsbetreuung anwendet. In der Welt wie in den verweltlichten Gemeinden klopfen sich die Starken und wirtschaftlich Potenten gegenseitig auf die Schulter und bleiben unter sich, und die Schwachen werden ausgegrenzt, in Ghettos abgeschoben und bestenfalls als Betreuungsobjekte betrachtet. Der Reiche war sicher auch ganz stolz auf seine Wohltätigkeit, dem armen Lazarus seine Abfälle zu spendieren, aber auf den Gedanken ihn zu Tisch zu bitten und echte Gemeinschaft mit ihm zu haben, kam er nicht, denn der trieb es ja mit Hunden.
Hemul hat geschrieben:Warum bist Du eigentlich nicht dazu bereit aus früheren Tatsachen Berichten der Schrift zu lernen?

Ich habe sehr viel dazu gelernt, seit ich genauer hinschaue, und mich nicht auf traditionell geprägte Gemeinde Doktrin verlasse. Früher konnte ich mir auch noch was auf meine vorbildiche heterosexuelle Neigung einbilden, denn da hatte ich ja den homosexuellen Feindbildern scheinbar was voraus. Jesus hat mich erkennen lassen, dass meine Neigung in keiner Weise auf meinem Verdienst oder meiner Mitarbeit beruht.