Novalis hat geschrieben:Richtig

ein sehr gutes Beispiel dafür ist Malcolm X. Bei seiner Pilgerfahrt wurde er mit dem wahren Islam konfrontiert und hat seine rassistischen Vorstellungen aufgegeben. Er war vorher Mitglied der “Nation of Islamâ€, die behauptete, der weiße Mann sei der Teufel und die Schwarzen die spirituell überlegene Rasse. Im März 1964 verrichtete er jedoch die Pilgerreise, was ihm dazu verhalf, seine Perspektive von Weißen und dem Rassismus vollständig zu verändern, weil er dort sah, wie weiße und schwarze Muslime als Brüder vereint sind.
Ich habe mich mit dem US-amerikanischen Rassismus eingehend beschäftigt, ohne das Ganze letztendlich wirklich zu verstehen. Wahrscheinlich muss man das persönlich erlebt haben.
Die Nazis haben allerdings versucht den Islam für ihre Zwecke zu missbrauchen (es gab einen türkischen Waffenverband der SS), obwohl sich die Lehren gegenseitig vollkommen ausschließen. Doch das ist nicht erstaunlich. Sie wollten ebenso das Christentum und den Hinduismus instrumentalisieren, einfach alles.
Die NS-Ideologie war eigentlich eine politische, rassistische Religion, ganz auf den Führer als Erlöser zugeschnitten.
Wenn ich meine Solidarität mit den Soldaten der Wehrmacht erkläre, so ist das keine Bejahung der NS-Ideologie.
Das ist etwas, was ich absolut nicht verstehe. Schon aus den Erfahrungen meiner Familie mit dem Zweiten Weltkrieg. Da habe ich keinerlei Verständnis dafür.
Sagt Dir der Begriff Vergebung etwas? Das gehört zu den christlichen Werten.
Vergebung ist etwas ganz anderes als Verherrlichung. Was soll ich der Wehrmacht vergeben? Vergeben kann ich einzelnen Personen etwas, aber einer Armee?
Ich gehöre zur jüngeren Generation und lasse mir keinen Schuldkult aufoktroyieren.
Niemand will das tun. Du hast ebenso wie ich absolut keine Schuld an den damaligen Vorgängen. Allerdings sind wir nun mal Bürger dieses Landes und müssen uns damit beschäftigen. Schon aus dem Grund, weil der braune Ungeist wieder aus den Löchern gekrochen kommt. Schau einfach die Seite an, von der durch die Verlinkung zu deinem Filmchen hast.
In meinem Leben habe ich tatsächlich schon Tränen vergossen, weil ich Mitgefühl besitze und kein gewissenloser Psychopath bin.
Und trotzdem stellst du so einen Film über die Wehrmacht in dieses Forum. Das verstehe ich absolut nicht.
Der Prophet Muhammad (ï·º) hat Tränen vergossen.
Mohammed hat mit Sicherheit auch gelacht, getrunken und gegessen. Ist das wirklich so etwas Besonderes, dass man dies erwähnen muss?
Schämen sollten sich eher jene Menschen, die innerlich so tot sind, dass sie das verlernt haben. Umgekehrt verweist die Fähigkeit zum Lachen und Weinen auf die Gegenwart Gottes im Leben eines Menschen.
Nein, das zeigt nur, dass wir Menschen zur Empathie fähig sind. Das ist in der Evolution begründet, mit einem Gott hat dies nichts zu tun.