Ja. und "alles" nicht weniger, gar nicht zu reden von "überzeitlich", wenn schon nicht so recht klar ist, was Zeit überhaupt ist.janosch hat geschrieben:„WESEN" ist ein schwammiger begriff!

Ja. und "alles" nicht weniger, gar nicht zu reden von "überzeitlich", wenn schon nicht so recht klar ist, was Zeit überhaupt ist.janosch hat geschrieben:„WESEN" ist ein schwammiger begriff!
Es wäre unlogisch, wenn jemand "Herr über alles" UND dabei NICHT göttlich wäre - richtig.Andreas hat geschrieben:Es ist also auch deiner Meinung nach unlogisch.
Sprache ist immer nur unperfekte Chiffre. - "Überzeitlich" ist eine Chiffre dafür, dass bspw. etwas nicht an die Zeitstrang-Einbahnstraße Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft gebunden ist. - Weiterhin kann man sich vorstellen, dass dieser Begriff für das "gleichzeitige" (falscher Begriff, aber es gibt kein Wort dafür) Sehen jeglicher Vergangenheit, Gegegnwart und Zukunft steht. - Das ist schon was.Andreas hat geschrieben:Ja. und "alles" nicht weniger, gar nicht zu reden von "überzeitlich", wenn schon nicht so recht klar ist, was Zeit überhaupt ist.
Das ist aber nicht mit "präeexistent" gemeint, sondern etwas was zum Ausdruck kommt in "BEvor Abraham wurde, bin ich".janosch hat geschrieben:Natürlich ein Prister präexistent. Wenn man von die Zukunft betrachtet.
So ist es - deshalb bedarf es einer Offenbarungs-Größe - also eine Übersetzungs-Größe vom un-offenbaren Wesen Gottes auf eine Ebene, mit der der Mensch mit seinen Wahrnehmungs-Fähigkeiten etwas anfangen kann.janosch hat geschrieben:Übrigens, ein Vorstellung von ein „Unsichtbahre Gott“ kann nicht geoffenbart werden!
Diese *Lücke" nennt Gott Barmherzigkeit. Gott lässt den Menschen in seiner Güte noch Zeit zur Umkehr, dass möglichst alle, wenigstens viele gerettet werden. So ist nicht zu richten und die Geduld Gottes anzuerkennen auch unsere Aufgabe, wie Paulus schreibt: (Rö 2:3-4)Zippo hat geschrieben:
Das gnädige Jahr des Herrn erstreckt sich mittlerweile schon auf über 2000 Jahre und die Gemeinde wirkt wie eine zeitliche Lücke in dieser Prophetie.
Diese Geduld Gottes ist u.a. sein Wesen, eine Frucht der Liebe, des Hl. Geistes (Gal 5:22-23):Meinst du etwa, o Mensch, du könntest dem Gericht Gottes entrinnen, wenn du die richtest, die solche Dinge tun, und dasselbe tust wie sie? Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass Gottes Güte dich zur Umkehr treibt?
Und hier ist es Jesus Christus, der Sohn Gottes als Gesalbter, der dieselbe Geduld im Hl. Geist ist (2Thess 3:5):Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit;
Der Herr richte eure Herzen auf die Liebe Gottes aus und auf die Geduld Christi.
... und eine Proexistenz als Sohn Gottes auf Erden.Das deutet doch alles auf eine Präexistenz als Geistwesen.
Jetzt aber wollt ihr mich töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit verkündet hat, die Wahrheit, die ich von Gott gehört habe.
Hier ist Jesus, der Mensch, die Wahrheit, als Gottes Sohn und der Weg zu Gott (Joh 14:6, Eph 4:21):Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Hier der Hl. Geist, ebenso die Wahrheit und Zeuge der Wahrheit, wie Jesus, der Sohn Gottes (1Joh 5:6c):Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden in der Wahrheit, die Jesus ist.
Wir sehen in der Hl. Schrift folgendes:Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die Wahrheit.
Gibt es denn einen Herrn über ALLES?closs hat geschrieben:Es wäre unlogisch, wenn jemand "Herr über alles" UND dabei NICHT göttlich wäre - richtig.
Sprache wurde als Mittel zur Kommunikation erfunden. Der Mensch hat sie weiter zur Beschreibung von Gedanken entwickelt. Dass dieses Mittel der Informationsverarbeitung nicht gerecht wird, verseht sich von selbst.closs hat geschrieben:Sprache ist immer nur unperfekte Chiffre.
Es gibt keine Zeit. Sie ist ein menschlicher Konstrukt, und so leidet sie unter denselben Problemen der Ungenauigkeit wie die Sprache.closs hat geschrieben:"Überzeitlich" ist eine Chiffre dafür, dass bspw. etwas nicht an die Zeitstrang-Einbahnstraße Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft gebunden ist.
Gibt es überhaupt die Gleichzeitigkeit?closs hat geschrieben:Weiterhin kann man sich vorstellen, dass dieser Begriff für das "gleichzeitige" (falscher Begriff, aber es gibt kein Wort dafür) Sehen jeglicher Vergangenheit, Gegegnwart und Zukunft steht. - Das ist schon was.
Diese Frage lässt sich nicht beantworten, wenn man nicht weiß wo sich die Beiden zum Zeitpunkt der Aussage aufhielten.closs hat geschrieben:Das ist aber nicht mit "präeexistent" gemeint, sondern etwas was zum Ausdruck kommt in "BEvor Abraham wurde, bin ich".
Zippo hat geschrieben:Hallo zusammen,
Du sprachst ja von Gott in menschlicher Hülle. Und das würde ich zunächst einmal bejahen. Aber dann würde ich differenzieren und geistlicherseits den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist als Gott in dem Menschensohn erkennen.
Die menschliche Hülle wurde von Gott gezeugt und bereitet. In Hebr 10,5 wird gesagt, Opfer und Gaben hast du nicht gewollt, aber einnen Leib hast du mir bereitet.
Wer sagt das ? Ich denke da an den Sohn Gottes , der schon beim Vater existierte , ehe die Welt war. Joh 17,5 Der Herr , der zur Rechten des HERRN eine gottgleiche Stellung innehatte, als Erstgeborener vor aller Schöpfung. Kol 1, 15-17
Phil 2 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er
In dieser menschlichen Erscheinung war aber nicht nur der Erstgeborene, sondern auch der Vater, den ich von dem Sohn klar unterscheide.
Aber der Herr Jesus Christus war eins mit dem Vater und hat ihn wirken lassen. Deshalb konnte man in dem Herrn Jesus Christus auch den Vater sehen. Joh 14,9.
Da der Erbe nicht gleichzeitig der Erblasser sein. Das ist Humbug. Jesus stand zuvor wie jeder andere auch unter dem Gesetz.closs hat geschrieben: Wie kann Jesus "Herr über alles (!!!) sein" und NICHT überzeitlich in seinem Wesen sein?
Eben, und der gesamte Rest sind rein dogmatische Schlussfolgerungen, klingen anmutig religiös, sind aber unbiblisch.closs hat geschrieben: Mit anderen Worten: Ein Priester ist natürlich NICHT präsexistent.
Adam als erster Mensch, hat niemals existiert.janosch hat geschrieben:Adam war Göttlich, oder Produkt die Evolution?
Ich schrieb aber "übergöttlich" und nicht "göttlich", weil ja "alles" Gott mit einschließt und nicht nur "Welt" - wie du immer betonst. Du vergisst dabei immer das "Überalles" in dem die Dialektik von Gott und Welt auf höherer Stufe aufgehoben wird, und dann gibt es auf der nächst höheren Stufe selbstverständlich noch ... Der Sündenfall Gottes war, sich nicht mehr an dem Überalles zu orientieren, sonders sich davon abzuwenden und sich selbst als Ich zu entdecken und sich zum Maßstab seiner Weltschöpfung zu machen. Dein Modell ist einfach nicht zu Ende gedacht.closs hat geschrieben:Es wäre unlogisch, wenn jemand "Herr über alles" UND dabei NICHT göttlich wäre - richtig.
Weiter zu Ende gedacht, ist auf der höheren Ebene des Übergöttlichen die "Hyperzeit". Das ist eine Chiffre dafür, das bspw. etwas nicht an den Überzeit-Kreisverkehr der Gleichzeitigkeit gebunden ist. - Weiterhin kann man sich vorstellen, dass dieser Begriff für das "holozeitliche" (falscher Begriff, aber es gibt kein Wort dafür) Sehen jeglicher Gleichzeitigkeit steht. Das ist nicht nur schon was, sondern schon etwas mehr ...closs hat geschrieben:Sprache ist immer nur unperfekte Chiffre. - "Überzeitlich" ist eine Chiffre dafür, dass bspw. etwas nicht an die Zeitstrang-Einbahnstraße Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft gebunden ist. - Weiterhin kann man sich vorstellen, dass dieser Begriff für das "gleichzeitige" (falscher Begriff, aber es gibt kein Wort dafür) Sehen jeglicher Vergangenheit, Gegegnwart und Zukunft steht. - Das ist schon was.
closs hat geschrieben:
Das ist aber nicht mit „präeexistent" gemeint, sondern etwas was zum Ausdruck kommt in "BEvor Abraham wurde, bin ich".janosch hat geschrieben:Natürlich ein Prister präexistent. Wenn man von die Zukunft betrachtet.
So ist es - deshalb bedarf es einer Offenbarungs-Größe - also eine Übersetzungs-Größe vom un-offenbaren Wesen Gottes auf eine Ebene, mit der der Mensch mit seinen Wahrnehmungs-Fähigkeiten etwas anfangen kann.
Pluto hat geschrieben:Adam als erster Mensch, hat niemals existiert.janosch hat geschrieben:Adam war Göttlich, oder Produkt die Evolution?