Unser Leben währet siebzig Jahre...

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Scrypt0n
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#31 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Scrypt0n » So 16. Nov 2014, 17:57

Samantha hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Der Schlaf nach dem Tod ist der Tod
Ich war auch vor meiner Geburt ganze Ewigkeiten Tod - es hat mir nichts ausgemacht. :0)
Das klingt mehr als dumm. Schließlich gab es Dich ja auch nicht.
Wenn ich sterbe, gibt es mich auch nicht mehr; alles andere würde mehr als "dumm" klingen, um deine Wortwahl weiter zu verwenden. :)

Samantha hat geschrieben:Naja, Du willst also sterben, weil es normal ist... :mrgreen:
Mit "wollen" hat das nichts zu tun; nur ist das eben der Lauf der Dinge. Den kann ich nicht ändern, nur weil ich mir vielleicht wünschen könnte, dass es nicht so sei.

R.F.
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#32 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von R.F. » So 16. Nov 2014, 20:02

sven23 hat geschrieben: - - -
Vor der ewigen Hölle hätte ich schon eher Bedenken, aber die gibt es ja laut unserem Hemul gar nicht. In dem Punkt verlaße ich mich ausnahmsweise mal auf ihn. ;)
Du kannst Dich jedenfalls auf die Schrift verlassen, die nämlich bestätigt eine ewige Strafe in der Hölle nicht. Doch werden sämtliche Toten auferweckt, und dann muss jeder vor einem Tribunal Rede und Antwort stehen. Viele werden der Schrift zufolge den entscheidenden Punkt auf der Werteskala nicht erreichen. Sie sterben nochmal, aber unter Schmerzen...

Doch von Selbstmordkandidaten abgesehen, scheinen die meisten Menschen am jetzigen Leben zu hängen. Das aber wird für das Gros der Menschheit zusehends mehr bedroht. Ich glaube nicht, dass wir Ende März kommenden Jahres noch Verhältnisse vergleichbar mit den heutigen haben werden.

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Münek
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#33 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Münek » So 16. Nov 2014, 20:28

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Du hattest den "dauerhaften Zustand der Leere" angesprochen. Dass
es Dich jetzt interessiert, ist klar; nach dem Tod ist jegliches Inter-
esse erloschen.
Warum dann leben, wenn die Erinnerung verschwindet - das Leben ist dann doch nicht wichtig oder erhaltenswert. Sag warum soll ich jetzt noch leben?

Du vergisst den allen Lebewesen innewohnenden Lebenstrieb bzw. Selbster-
haltungstrieb
.

Hemul
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#34 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Hemul » So 16. Nov 2014, 21:03

Münek hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Du hattest den "dauerhaften Zustand der Leere" angesprochen. Dass
es Dich jetzt interessiert, ist klar; nach dem Tod ist jegliches Inter-
esse erloschen.
Warum dann leben, wenn die Erinnerung verschwindet - das Leben ist dann doch nicht wichtig oder erhaltenswert. Sag warum soll ich jetzt noch leben?
Du vergisst den allen Lebewesen innewohnenden Lebenstrieb bzw. Selbster-
haltungstrieb
.
Und nach 70-80 Jahren verschwindet der Lebens und Selbsterhaltungstrieb bei dir? :roll: Bei mir aber nicht. Da stimme ich mit Peter Orloff überein:
http://www.songtexte.com/songtext/peter ... 32874.html
War das schon alles?
Ich hätt's so gerne noch mal gemacht
und hätt's ganz sicher noch mal gebracht,
im Fall des Falles.
War das schon alles?
Es fing doch grade erst richtig an,
es ist schade, dass die Zeit
nicht still stehn kann.
War das schon alles?
War das schon alles?
Es ist schade, dass die Zeit
nicht still stehn kann.
War das schon alles?
War das schon alles?
Für Christen ist es aber gem. 1.Korinther 15:19 niemals schon alles gewesen:
. 19 Wenn der Glaube an Christus uns nur für dieses Leben Hoffnung gibt, sind wir die bedauernswertesten unter allen
Menschen.
:wave:
Zuletzt geändert von Hemul am So 16. Nov 2014, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Samantha

#35 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Samantha » So 16. Nov 2014, 21:04

Münek hat geschrieben:Du vergisst den allen Lebewesen innewohnenden Lebenstrieb bzw. Selbster-
haltungstrieb
.
Mehr siehst Du da nicht? Es gibt etwas, das stärker ist.

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Münek
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#36 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Münek » So 16. Nov 2014, 23:13

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Du vergisst den allen Lebewesen innewohnenden Lebenstrieb bzw. Selbster-
haltungstrieb
.
Mehr siehst Du da nicht? Es gibt etwas, das stärker ist.

Richtig, der TOD. Der Gevatter mit der Sense kommt ausnahmslos zu jedem.

Oder eine andere Metapher: Die Kerze des Lebens brennt herunter, bis sie er-
lischt. Das ist ein ganz normaler Vorgang in der lebenden Natur.

Catholic
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#37 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Catholic » So 16. Nov 2014, 23:24

Münek hat geschrieben: Du vergisst den allen Lebewesen innewohnenden Lebenstrieb bzw. Selbster-
haltungstrieb
.

der biologisch nur solange wichtig ist,bis die Gene weitergegeben sind.

Pluto
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#38 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Pluto » So 16. Nov 2014, 23:27

Catholic hat geschrieben:der biologisch nur solange wichtig ist,bis die Gene weitergegeben sind.
Der Fortpflanzungstrieb nimmt im Alter ab, aber der Trieb zur Lebenserhaltung bleibt ein Leben lang.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Catholic
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#39 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Catholic » So 16. Nov 2014, 23:28

Pluto hat geschrieben:
Catholic hat geschrieben:der biologisch nur solange wichtig ist,bis die Gene weitergegeben sind.
... aber der Trieb zur Lebenserhaltung bleibt ein Leben lang.

aber warum?
Ich meine das diesmal auch bewusst rein biologisch betrachtet.

Pluto
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#40 Re: Unser Leben währet siebzig Jahre...

Beitrag von Pluto » So 16. Nov 2014, 23:32

Catholic hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:... aber der Trieb zur Lebenserhaltung bleibt ein Leben lang.
aber warum?
Ich meine das diesmal auch bewusst rein biologisch betrachtet.
Die Lebenserhaltungsmechanismen sind eine weitgehend autonome Eigenschaft jeder einzelnen Zelle im Organismus, ist ein Grund. Der trifft auch auf das Gehirn als Organ zu. Ein weiterer wäre, dass unser Geist evolutiv so programmiert ist. Kein Lebewesen will sterben, so lange es "normal" funktioniert.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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