closs hat geschrieben: ↑So 16. Jun 2019, 13:54
sven23 hat geschrieben: ↑So 16. Jun 2019, 12:01
Wenn ich nicht glaube, dass closs aus Stroh Gold machen kann, dann bin ich ein Glaubensideologe.
Das ist ein rhetorischer Trick Deinerseits. - In Wirklichkeit läuft es aber hinaus auf: "Das methodische Muster, das ich bevorzuge, hat eine Alleinstellung in Bezug auf die Ermittlung dessen, was der Fall ist". - DAS wäre eine GHlaubensaussage.
Auch hier nochmal Wittgenstein: worüber man nicht reden kann, davon muss man schweigen.
closs hat geschrieben: ↑So 16. Jun 2019, 13:54
sven23 hat geschrieben: ↑So 16. Jun 2019, 12:02
Theißen ist auch ein Freund des hermeneutischen Zirkels, aber die neuen Erkenntnisse müssen sich methodisch begründen lassen. Das ist der Unterschied zu den Glaubensideologen.
Viel einfacher: "Ich bevorzuge oder beschränke mich auf Hermeneutiken, deren Erkenntnisse methodisch nachweisbar sind"
Nein, auch ein Theißen weiß: wer Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt, muss sich auch mit den Kriterien der Wissenschaft messen lassen.
closs hat geschrieben: ↑So 16. Jun 2019, 13:54
(methodisch BEGRÜNDEN geht so gut wie immer).
Nein, mir scheint, closs verwechselt Glaubensbekenntnisse mit wissenschaftlicher Methodik.
closs hat geschrieben: ↑So 16. Jun 2019, 13:54
- Wenn Theißen so denkt, wendet er sich nicht gegen diejenigen, die Sven "Glaubensideologen" nennt (ob sie es sind oder nicht), sondern steckt sein EIGENES Feld ab.
Er kennt ganz genau den Unterschied zu den Glaubensideologen, die nach der Palmström-Prinzip vorgehen.