gibt es den satan wirklich?

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Savonlinna
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#271 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Savonlinna » Di 18. Aug 2015, 15:16

Pluto hat geschrieben: Aber ist das wirklich ein Grund, einen ganzen Wissenschaftszweig (die HKM) zu diffamieren?
Nein. Jetzt frage ich mich bloß, wer das hier getan haben soll.

Pluto
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#272 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Pluto » Di 18. Aug 2015, 15:25

Savonlinna hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Aber ist das wirklich ein Grund, einen ganzen Wissenschaftszweig (die HKM) zu diffamieren?
Nein. Jetzt frage ich mich bloß, wer das hier getan haben soll.
Ich gebe zu, mich ein wenig in polemischer Übertreibung geübt zu haben.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Savonlinna
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#273 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Savonlinna » Di 18. Aug 2015, 15:49

Pluto hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Aber ist das wirklich ein Grund, einen ganzen Wissenschaftszweig (die HKM) zu diffamieren?
Nein. Jetzt frage ich mich bloß, wer das hier getan haben soll.
Ich gebe zu, mich ein wenig in polemischer Übertreibung geübt zu haben.
Ahne jetzt, wen Du meinst.
Aber die Sache ist auch verzwickt. Ich erläutere:

A sagt:
'Ich vertrete die HKM'.
Und beschreibt die HKM. Aber ganz falsch, quasi, als sei sie unwissenschaftlich. Es ist aber nur User A, der die HKM so unwissenschaftlich versteht und meint, das sei Wissenschaft.

B sagt:
und bezieht sich auf das von User A Dargestellte:
'Dann ist die HKM aber unwissenschaftlich.'
Ich lehne die HKM in dieser unwissenschaftlichen Form ab.

Wer von den beiden, Pluto, diffamiert die HKM?

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Flavius
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#274 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Flavius » Di 18. Aug 2015, 16:10

Michaelit, mir ging es ähnlich wie Dir ... Habe ziemlich eindeutige Erfahrungen mit Gott (und mit Realität einer geistigen Welt gemacht) Hatte dazwischen aber auch längere Phasen des "Abdriftens". (Vielleicht sollte auch das sein?) Bin auch keine (od. seltener) Kirchgänger.

Zur Frage. Lese mal "Der Pfarrer von Ars" - Die Lebens-Geschichte des Johannes Maria Vianney. von Michel de Saint_Pierre verfasst. (Herder-Verlag. Altes Buch - vielleicht findet Du es noch irgendwo.) Dann ist deine Frage wahrscheinlich beantwortet. ---
-- Nein Angst sollen wir nicht haben. "Fürchte Euch nicht" steht - in verschied. "Versionen" - 333 x im Buch .
Angst und Zweifel lähmen.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#275 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Hemul » Di 18. Aug 2015, 18:54

Pluto hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Wenn Wissenschaftler Wissenschaftler SIND, wissen sie Bescheid über das, was ich aus der Vorlesung zitiert habe; das gehört zur Allgemeinbildung und erst recht gehört es zum Basiswissen, das an jeder Universität gelehrt wird.
Richtig! :clap:
Ich frage mich nur, warum hier immer wieder unterstellt wird, Wissenschaftler würden nicht nach diesem Prinzip handeln?
Warum? Weil, wenn es um Geld wie z.B. Fördermittel oder den unanständigen Reibach geht, oft die Moral auf der Strecke bleibt. Habe Dir schon sehr oft aufgezeigt was da im "KNOCHENBEREICH" nicht alles wegen des schnöden Mammons getrickst u. gefälscht wird. Auch in der jüngsten "BLUT-FORSCHUNG" machten Professoren die es wagten der "BLUT-LOBBY" zu widersprechen die Erfahrung, dass das sogar lebensgefährlich sein kann-hier eine andere Meinung zu haben. Beleidigungen u. sogar Morddrohungen standen bei ihnen auf der Tagesordnung. Du bist doch hier das beste Beispiel. Nicht, dass Du jemand bedrohst. Aber Deine abwertende Qualifizierung von anderen Wissenschaftlern (aus welchem Grund auch immer?) lässt doch ebenfalls tief blicken. Ganz zu schweigen von denen die Du für unwürdig ansiehst (Autodidakten) Dir überhaupt zu antworten-geschweige Dir zu widersprechen. Kannst ja einmal darüber nachdenken. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Di 18. Aug 2015, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#276 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Pluto » Di 18. Aug 2015, 18:57

Flavius hat geschrieben: Lese mal "Der Pfarrer von Ars" - Die Lebens-Geschichte des Johannes Maria Vianney. von Michel de Saint_Pierre verfasst. (Herder-Verlag. Altes Buch - vielleicht findet Du es noch irgendwo.) Dann ist deine Frage wahrscheinlich beantwortet. ---
Weil ich diesen Vianney nicht kannte, habe ich mal bei Wikipedia nachgeschaut. Er wurde anscheinend heilig gesprochen.
Außerdem steht dort folgendes...
Nach seinem Tod wurde er am 14. August 1859 in einer Gruft der Kirche von Ars beigesetzt ... Am 17. Juni 1904 wurde seine Leiche exhumiert. Sie war noch gut erhalten und konnte präpariert werden.
Sorry aber das ist Kokolores hoch drei. Eine Leiche KANN NICHT nach fat 50 Jahren "gut erhalten" gewesen sein — völlig ausgeschlossen! Wenn man keine besonderen Vorkehrungen trifft (Pharaonen), zerfällt ein solcher Kadaver in weit weniger als der Hälfte der Zeit.

Wahrscheinlich ist dies wieder so ein Märchen wie die Lüge um die heilige Bernadette Soubirous von Lourdes, dessen Leichnahm (Gesicht und Hände) man aus Wachs hat nach bauen lassen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Flavius
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#277 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Flavius » Di 18. Aug 2015, 19:26

Sorry aber das ist Kokolores hoch drei. Eine Leiche KANN NICHT nach fat 50 Jahren "gut erhalten" gewesen sein — völlig ausgeschlossen! Wenn man keine besonderen Vorkehrungen trifft (Pharaonen), zerfällt ein solcher Kadaver in weit weniger als der Hälfte der Zeit.

Wahrscheinlich ist dies wieder so ein Märchen wie die Lüge um die heilige Bernadette Soubirous von Lourdes, dessen Leichnahm (Gesicht und Hände) man aus Wachs hat nach bauen lassen.

Da geht dem Wissenschaftler aber gleich der Hut hoch. "Was ich nicht kenne, gibt es nicht".

Buddistische Mönchen konnten (können) den Zerfall ihres Körpers durch Meditation stoppen. Das heisst, wenn sie merkten, dass es Zeit war "den Geist aufzugeben", setzten sich sich hin und sassen wochenlang in meditativer Haltung und starben schliesslich. Die Körper verfielen anschliessend nicht ! (Einige Körper sind tadellos erhalten.)

Zweites Beispiel bei dem etwas passierte, das eigentlich nicht sein kann:

Auf einem Sahara-Trip kamen in einem Sandsturm, zwei Franzosen (um die 30 Jahre jung) vom Weg ab. Sie fuhren im Sturm noch ein, zwei Stunden bevor sie merkten, dass sie nicht mehr auf der Piste waren. Sie hielten - nach dem Abebben des Sturms- stundenlang nach der Autopiste Ausschau. Fanden sie aber nicht mehr- irgendwann war der Sprit zu Ende. Sie tranken nachdem die Kanister nach 2-3 Tagen leer waren, dann rationiert Wasser aus dem Kühler des Geländewagens. Am Tage 14 oder 15 war auch dieser leer.
Sie kannten Übungen der Zen-Meditation und versetzten ihren Körper/den Kreislauf - mittels einer dieser Techniken - in einen Art "Winterschlaf-Modus" und warteten auf Hilfe. (Hat man -im Labor- nachgeprüft, das geht, wen man Übung hat und bis zu einem Punkt) Die Suchmannschaften fanden die Beiden schliesslich nach 90-91 Tagen - Einer war kurz davor verstorben, der Andere lebte !!. (Dies nach über 70 Tage ohne Wasseraufnahme in einer heissen Wüste). Nicht zu erklären, aber wahr.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#278 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Catholic » Di 18. Aug 2015, 19:43

Flavius hat geschrieben: Nicht zu erklären, aber wahr.

Es ist - das meinst Du sicher - nicht wissenschaftlich erklärbar,aber - und das ist der Punkt - nur weil eine Begebenheit nicht mit den naturwissenschaftlichen Methoden erklärt werden kann,heisst dies,da gebe ich Dir Recht,noch lange nicht,dass sie nich vorkommen können.

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#279 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Pluto » Di 18. Aug 2015, 19:46

Flavius hat geschrieben:Buddistische Mönchen konnten (können) den Zerfall ihres Körpers durch Meditation stoppen. Das heisst, wenn sie merkten, dass es Zeit war "den Geist aufzugeben", setzten sich sich hin und sassen wochenlang in meditativer Haltung und starben schleisslich.
Das ist ein bekannter und durchaus erklärbarer Prozess des bewussten Austrocknen des Körpers.
Vianney starb eines natürlichen Todes, und nahm zu seinen Lebzeiten keinerlei besondere Vorkehrungen, um seinen Leichnahm zu mummifizieren.
Es ist eher zu erwarten, dass sein aufgebahrter Leichnam, ähnlich wie die heilige Benadette von Lourdes ein Fake ist


Flavius hat geschrieben:Die Körper verfielen anschliessend nicht! (Einige Körper sind tadellos erhalten uns geblieben.)
Du übertreibst mal wieder maßlos. ;)

Mein Sohn hat von solchen Mönchen aus Bangkok Fotos mitgebracht. Dieser Mönch starb 1976 auf diese Weise und wird seither hinter Glas und neuerdings unter Stickstoffatmosphäre gehalten um den Zerfall zu bremsen. Dennoch sind die Spuren der Verwesung schon nach dreißig Jahren gut zu erkennen.

Ich würde sagen, nicht schlecht für eine knapp dreißig Jahre alte Mumie, aber tadellos erhalten ist etwas ganz anderes, lieber Flavius...

Mönch.jpg
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#280 Re: gibt es den satan wirklich?

Beitrag von Catholic » Di 18. Aug 2015, 19:59

Pluto hat geschrieben: Es ist eher zu erwarten, dass sein aufgebahrter Leichnam, ... ein Fake ist

"eher zu erwarten" oder "eindeutig"? ;)

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