Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Philosophisches zum Nachdenken
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seeadler
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#261 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » So 9. Mär 2014, 17:05

Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich denke, du solltest in diesem Sinne auch mehr Respekt vor der Entwicklung des Lebens haben, sonst gäbe es dich gar nicht.
Nichts desto trotz kann man Fehler (bzw. ineffiziente Lösungen) darlegen und auch aufzeigen, dass es durchaus besser ginge. Beispiele dazu nannte ich; ob dir das gefällt oder nicht spielt hinsichtlich dazu überhaupt keine Rolle.

Dazu hatte ich im Voraus Stellung bezogen, indem ich sagte, dass ich dir (keinen menschen) zutraue, dass er schon jetzt in der Lage sei, alles, was ist nach Sinn oder Unsinn zu differenzieren, bzw auch die Zusammenhänge in Gänze nicht begreifen kann. Da habe ich allerdings auch gelernt, dass dies um so weniger ein Wissenschaftler von sich sagt, je mehr er dazu lernt, also je weiter er in seinem Kenntnisstand voran geschritten ist. Auch hier wächst die Demut und die Achtung mit dem Wissen. Wie gesagt, dass was du jetzt als ineffizient und fehlerhaft ansiehst kann durchaus auch so gewollt sein, oder einfach auch nur eine Übergangsposition darstellen auf dem Weg zur Vollkommenheit - womit wir wieder bei der Schöpfung wären :

Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
Trotzdem ein Wort dazu. Genesis ist abgeschlossen, wir befinden uns - wenn wir bei der Bibel bleiben - im 7. Schöpfungstag.
Diese Meinung kenne ich auch und halte dagegen, wenn wir uns im siebten Tag befinden, dann spricht nichts dagegen, dass auch alle anderen "Tage" parallel dazu weiterhin existieren.
Doch, dagegen spricht durchaus etwas - nämlich Genesis!
Jeder der Schöpfungstage ist abgeschlossen und wurde beendet mit den Worten "Und es war gut so."

Ich habe bewusst den begriff der göttlichen Zeitlosigkeit = Kairos eingefügt und geschrieben, die Dinge sind im Kairos geschaffen, also in der Zeitlosigkeit. Somit wissen wir auch nicht, wie lange ein Schöpfungstag dauerte, dauern wird, aber wir wissen : das eben noch nicht alles vollendet ist, sondern sich noch immer weiter entwickelt, so auch der Mensch. Gott sieht den Anfang und das Ende in einem einzigsten Augenblick. Die Aussage "und es war gut" ist ohnehin von der Bestimmung der Zeit falsch übersetzt, es muss laueten : 1.Mose 6,7 Und es sieht Alueim (Gott), dass es gut ist. Hier wird wie in den anderen Versen die Schöpfung in eine ewige Gegenwart gesetzt. Verständlich auch dadurch, wenn man sich den Schöpfungszeitraum genauer besieht : und es wird Abend und Morgen....

Denn der Begriff Abend bezieht sich hier nicht auf die chronologische Nacht, sondern auf die Unsichtbarkeit, auf die allgemeine Dunkelheit, Finsternis, Nicht erkennen, nicht wahrnehmen...etc. Die Dinge, die Gott erschafft werden erst im und durch das "Licht" erkennbar. Und auch hier wird zugleich Bezug genommen auf den eigentlichen schöpfer, welcher ist Jesus Christus, das Wort Gottes..usw... Wir alle werden im Dunkeln, in der Unsichbarkeit, im Mutterleib "geschaffen", wir entwickeln uns darin und werden erst "das Licht der Welt erblicken", wenn wir mit unserer Entwicklung so weit abgeschlossen haben, dass wir auch im Licht der Welt unter entsprechenden gegebenen Bedingungen überleben können. Wenn man so will dauert unser "Schöpfungstag" 280 biblische Tage, also 7 * 40 Tage. Und das Zeitempfinden innerhalb jener 280 Tage ist ein anderes, als nach der Geburt, und ebenso anders wie in der ersten Entwicklungs- und Geburtsphase in den "14 Tagen" innerhalb des weiblichen Zyklus bis zum Eisprung und der Befruchtung des selben. Der Eisprung ist bereits unsere erste Geburt.

In diesem Sinne ist auch meine Bemerkung zu verstehen:
Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die Schöpfung ist ja nun nachweislich noch nicht zu Ende.
Wer behauptet das? Die Bibel jedenfalls behauptet das nicht. Auch ist nicht zu erkennen, wo Gott noch schöpft. Die Schöpfungstage sind abgeschlossen.
Jetzt entwickelt sich diese; doch geschöpft wird nichts mehr; da irrst du dich.

wir alle entstehen in dem Augenblick, wo Samen und Eizelle zusammen kommen; Erst dann entsteht das Individuum Mensch. Etwas anderes wird auch bei der Schöpfung des Menschen in der Genesis nicht ausgesagt. Später erfolgte jene Befruchtung auch auf geistiger Ebene mit Hilfe des Samen Gottes = Jesus Christus mit der menschlichen Eizelle = Israel / Juda. Darum schrieb ich auch in anderen vorangegangenen Beiträgen, dass jeder Mensch Adam ist, wie auch Eva (die erste Teilung der menschlichen Zelle)

Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
Weiter führte ich aus, dass in der Natur nun einmal Fehler stattfinden. Mutationen sind solche Fehler und daran ist auch nichts interessant; sie sind es eben!
na ja, was du als Fehler siehst, sehe ich nun mal als eine notwendige Entwicklung, deren höheres Ziel wir nicht wirklich bestimmen können.
Jene Mutationen, welche negative Auswirkungen haben sind in wie fern notwendig und als höheres Ziel zu erkennen?

Das höhere Ziel ist nun mal die Vollkommenheit, und davon sind wir alle weit entfernt, und somit auch vom Ende der Schöpfung. Die Schöpfung an uns selbst ist noch nicht abgeschlossen. Sie wird erst mit 1.Korinther 15,35 abgeschlossen werden - dann erst folgt unsere eigentliche Geburt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#262 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » So 9. Mär 2014, 17:17

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
na ja, was du als Fehler siehst, sehe ich nun mal als eine notwendige Entwicklung, deren höheres Ziel wir nicht wirklich bestimmen können.
Gibt es denn überhaupt ein höheres Ziel? Wenn ja, woran willst du das erkennen?

Das höhere Ziel liegt weniger in der physischen Vollkommenheit, als in der Vollkommenheit des Geistes und der Seele. In gewisser Weise zeigt uns dies sogar Stephen Hawking" durch seine Existenz. wenn er sein gleiches Können in Richtung Gott setzen würde, würde er jene Vollkommenheit längst erreicht haben - zumindest annähernd

Pluto hat geschrieben:Nicht einmal Trisomie 21 würde ich dabei ausschließen wollen.
Trisomie 21 wurde sehr gründlich untersucht, und man kennt die Prozesse die dazu führen ziemlich genau.
Insofern ist es ein sehr schlechtes Beispiel.

Ich meinte damit auch mehr das, wie andere Menschen letztlich damit umgehen, nicht die Betroffenen selbst. Denn auch ich habe nicht unbedingt eine Bestimmung die für mich selbst gedacht ist, sondern damit ich für irgend einem anderen menschen da bin, für den mich Gott zu einer bestimmten Zeit berufen hat. Hier zählt der übergeordnete Weg und nicht die Individualität. Jeder von uns ist zu einem bestimmten Zeitpunkt in seinem Leben zugleich ein Werkzeug für Gott. Das ist er auch dann, wenn er überhaupt nicht an Gott glaubt. Aber, man kann auch zu einem bewussten Werkzeug für Gott werden. Auch das gehört zum übergeordneten Ziel. Ich habe damals in Heidelberg auch durch meinen Kontakt mit mongoloiden Menschen einiges durch sie gelernt und Anregungen bekommen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Samantha

#263 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Samantha » So 9. Mär 2014, 19:04

Darkside hat geschrieben:Eine Party ohne Ende wäre sicherlich ermüdender...
Wer spricht denn von Parties?


Und du redest dir wie viele andere ein, dass es nach dem Tod weitergehen würde, weil du nicht akzeptieren kannst, dass unsere Existenz zeitlich begrenzt ist.
Ich akzeptiere es nicht. Warum auch?! Es ist einfach nicht richtig.


Eine neuere Mutation bringt Menschen dazu, immun gegen HIV zu sein; diese setzt sich im Moment durch, die prozentuale Verteilung steigt.
Ach tatsächlich?

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#264 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Pluto » So 9. Mär 2014, 22:48

Samantha hat geschrieben:Und warum setzen sich solche Dinge wie RGB noch durch? Das ist doch dann keine Evolution, sondern eher Degeneration.
Das hat sich nicht duchgesetzt. Die meisten Tiere haben nur 2 Arten von Rezeptoren, einen für rot/grün/gelb und einen für Blau. Unsere 3-Farben Sich verdanken wir einer sehr nützlichen Mutation, die es den Primaten erlaubt rote Früchte von grünen zu unterscheiden. Seeadlers RG-Blindheit ist eher als Rudiment (Überbleibsel) als Vorzeit zu sehen. Wie gesagt, sind solche Menschen nicht besonders benachteiligt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#265 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Pluto » So 9. Mär 2014, 22:57

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Gibt es denn überhaupt ein höheres Ziel? Wenn ja, woran willst du das erkennen?
Das höhere Ziel liegt weniger in der physischen Vollkommenheit, als in der Vollkommenheit des Geistes und der Seele.
Mag sein, dass du das so siehst, aber das beantwortet nicht die Frage, woran willst du das in der bisherigen Entwicklung von Organismen erkennen. Außerdem, gehst du vom heutigen Menschen aus. Aber woher kam der Mensch? Von Adam&Eva wohle eher nicht, oder? Denkst du nicht auch dass A&E in der Bibel eher symbolischen Chrakter haben.
In gewisser Weise zeigt uns dies sogar Stephen Hawking" durch seine Existenz. wenn er sein gleiches Können in Richtung Gott setzen würde, würde er jene Vollkommenheit längst erreicht haben - zumindest annähernd
Also, ich sehe da keinerlei Parallele zu, und auch kein Beleg für, göttliches Eingreifen in der Entwicklung des Menschen.
Ich meine eher, du bringst da Evolution mit kultureller Entwicklung durcheinander.
Pluto hat geschrieben:Trisomie 21 wurde sehr gründlich untersucht, und man kennt die Prozesse die dazu führen ziemlich genau.
Insofern ist es ein sehr schlechtes Beispiel.
Ich meinte damit auch mehr das, wie andere Menschen letztlich damit umgehen, nicht die Betroffenen selbst. Denn auch ich habe nicht unbedingt eine Bestimmung die für mich selbst gedacht ist, sondern damit ich für irgend einem anderen menschen da bin, für den mich Gott zu einer bestimmten Zeit berufen hat.
Und was genau hat das mit der biologischen Entstehung von Trisomie 21 zu tun? :?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#266 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Scrypton » Mo 10. Mär 2014, 10:50

Samantha hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Eine Party ohne Ende wäre sicherlich ermüdender...
Wer spricht denn von Parties?
Eine Floskel im Bezug auf das ewige Sein nach dem Tod - Gehirn einschalten könnte manchmal nützlich sein.

Samantha hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Und du redest dir wie viele andere ein, dass es nach dem Tod weitergehen würde, weil du nicht akzeptieren kannst, dass unsere Existenz zeitlich begrenzt ist.
Ich akzeptiere es nicht. Warum auch?! Es ist einfach nicht richtig.
Ist es nicht? Etwa, weil du das sagst?
Niedliches Glaubensbekenntnis deinerseits, welches über die Richtigkeit natürlich nichts aussagt. Nicht relevant.

An deinem eher unhaltbaren Glauben darfst du aber natürlich festhalten so viel du willst... :)

Samantha hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Eine neuere Mutation bringt Menschen dazu, immun gegen HIV zu sein; diese setzt sich im Moment durch, die prozentuale Verteilung steigt.
Ach tatsächlich?
Ja, tatsächlich.
So sind 10% - 15% der Europäer mittlerweile resistent gegen HIV, sie haben ein mutiertes CCR5-Gen und eben dieses schafft Immunität gegen HIV.

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#267 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Scrypton » Mo 10. Mär 2014, 11:11

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nichts desto trotz kann man Fehler (bzw. ineffiziente Lösungen) darlegen und auch aufzeigen, dass es durchaus besser ginge. Beispiele dazu nannte ich; ob dir das gefällt oder nicht spielt hinsichtlich dazu überhaupt keine Rolle.
Dazu hatte ich im Voraus Stellung bezogen, indem ich sagte, dass ich dir (keinen menschen) zutraue, dass er schon jetzt in der Lage sei, alles, was ist nach Sinn oder Unsinn zu differenzieren, bzw auch die Zusammenhänge in Gänze nicht begreifen kann.
Das macht nichts - du schließt hier von dir auf andere, damit schaffst du kein Argument.
Fakt ist: Ich habe konkrete Dinge aufgezeigt, die bei einer intelligenten Gestaltung besser hätten gelöst werden können - dass eben dies möglich wäre habe ich mit Beispielen ebenfalls aufgezeigt. Da kannst du nun herum blubbern wie du möchtest, es ändert sich daran nichts.

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, dass was du jetzt als ineffizient und fehlerhaft ansiehst...
... ist nachweislich ineffizient. Punkt! :)

seeadler hat geschrieben:kann durchaus auch so gewollt sein
Die Evolution WILL nichts. Sie denkt nicht.

seeadler hat geschrieben:oder einfach auch nur eine Übergangsposition darstellen auf dem Weg zur Vollkommenheit
Wenn du Vollkommenheit mit ineffizienten Lösungen gleichsetzen willst bitte - andernfalls ist das schlicht unsinnig.
Niedlich jedoch, wie du in Ausreden und unsinnigen Annahmen flüchtest, um deinen Standpunkt ja nicht korrigieren zu müssen.

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Diese Meinung kenne ich auch und halte dagegen, wenn wir uns im siebten Tag befinden, dann spricht nichts dagegen, dass auch alle anderen "Tage" parallel dazu weiterhin existieren.
Doch, dagegen spricht durchaus etwas - nämlich Genesis!
Jeder der Schöpfungstage ist abgeschlossen und wurde beendet mit den Worten "Und es war gut so."
Ich habe bewusst den begriff der göttlichen Zeitlosigkeit = Kairos eingefügt und geschrieben, die Dinge sind im Kairos geschaffen, also in der Zeitlosigkeit.
Wir leben jedoch nicht in der Zeitlosigkeit und auch Genesis ist weiterhin chronologisch aufgeteilt. Das kannst du gerne wegignorieren, machts dann aber natürlich nicht richtiger, ganz im Gegenteil.

seeadler hat geschrieben:aber wir wissen : das eben noch nicht alles vollendet ist
Die Schöpfung entwickelt sich, korrekt.
Die Schöpfung selbst ist aber weiterhin dennoch beendet; Gott schöpft nicht mehr und nur darauf kommt es an. Auch das kannst du - wieder einmal - einfach weg ignorieren. :)

seeadler hat geschrieben:Verständlich auch dadurch, wenn man sich den Schöpfungszeitraum genauer besieht : und es wird Abend und Morgen....
Gott nannte die Tagseite der Erde "Tag", die sonnenabgewandte, finstere Seite "Nacht". Dann ging Gottes erster Tag zu Ende (hebräisch äräb = Abend heißt wörtlich "Eingehen, Wechsel"), und sofort begann ein neuer Gottes-Tag: hebräisch "boqär" heißt wörtlich "Neuanbruch". Da Gott bekanntlich niemals "schläft", liegt dazwischen natürlich auch keine Nacht.
Bei jedem der sechs ersten Tage wird betont, dass er endete. Dies geschieht beim siebten Tag nicht, und so muss man logisch (*grins) schlussfolgern, dass der siebte Gottes-Tag bis heute andauert! Und genau das deutet das Neue Testament an: Hebräer 4, 4-11

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Wer behauptet das? Die Bibel jedenfalls behauptet das nicht. Auch ist nicht zu erkennen, wo Gott noch schöpft. Die Schöpfungstage sind abgeschlossen.
Jetzt entwickelt sich diese; doch geschöpft wird nichts mehr; da irrst du dich.
wir alle entstehen in dem Augenblick, wo Samen und Eizelle zusammen kommen; Erst dann entsteht das Individuum Mensch.
Nein, dann entsteht lediglich das Potential, dass daraus ein individueller Mensch wird. Ein Mensch ist es dann aber noch nicht.

seeadler hat geschrieben:[#Darum schrieb ich auch in anderen vorangegangenen Beiträgen, dass jeder Mensch Adam ist, wie auch Eva
Das widerspricht der Bibel, welche aussagt, dass Adam der erste Mensch ist - und Jesus der zweite Mensch.
Es geht hier nicht um das biologische Menschsein sondern um eine besondere Geistesbeziehung zu Gott. Vielleicht solltest du die Bibel noch einmal nachschlagen?

seeadler hat geschrieben:[
Darkside hat geschrieben:Jene Mutationen, welche negative Auswirkungen haben sind in wie fern notwendig und als höheres Ziel zu erkennen?
Das höhere Ziel ist nun mal die Vollkommenheit
Das ist eine Behauptung - du solltest wissen, dass ich die Bibel lediglich als Mythen- und Legendenbuch ansehe. Ich sehe keinen Grund, sie als wissenschaftliches Lehrbuch heran zu ziehen; das will sie auch garnicht sein.
Abgesehen davon können Fehler und ineffiziente Lösungen kein Weg zur Vollkommenheit sein, da diese evolutionär schlicht nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

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#268 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » Mo 10. Mär 2014, 11:42

Tu mir bitte einen Gefallen, Darkside, unterlass deine hämischen boshaften und beleidigienden Bemerkungen, ansonsten werde ich nicht mehr auf deine Beiträge reagieren und das tun, was man hier schon einige Male wegen dir vorgeschlagen hat.... ich fände es schade, da ich ansonsten sehr wohl von deinem Wissen profitieren kann. Doch dies muss natürlich nicht sein, dieses Wissen haben auch andere, auch Pluto, und die gehen nicht so abfällig mit anderen um.

Manchmal habe ich das Gefühl, hier einen unreifen Menschen vor mir zu haben.
Wer wirklich ein gesichertes manifestiertes Wissen hat, hat es nicht nötig, so mit anderen umzugehen... bei einem 20 jährigen könnte ich dies noch tolerieren....

Ich würde dich auch als Moderator für diese Äußerung an Samanta :
Gehirn einschalten könnte manchmal nützlich sein.
verwarnen und beim dritten Mal wärst du draußen. Wie gesagt, es gibt hier genügend Leute, die so viel wissen wie du, aber die gelernt haben, respektvoll mit anderen umzugehen. In Bezug auf die Evolution sehe ich dies als einen Kopierfehler, eine Mutation, die sich auf dauer nicht durchsetzen wird, sondern von der Bildfläche verschwindet!

Gruß
Seeadler
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 10. Mär 2014, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#269 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Scrypton » Mo 10. Mär 2014, 11:50

seeadler hat geschrieben:unterlass deine hämischen boshaften und beleidigienden Bemerkungen
Wo habe ich dich beleidigt? Bitte zitiere mich, in welcher ich eine Beleidigung äußere!

seeadler hat geschrieben:In Bezug auf die Evolution sehe ich dies als einen Kopierfehler, eine Mutation, die sich auf dauer nicht durchsetzen wird, sondern von der Bildfläche verschwindet!
Dann müsstest du hier nachweisen, dass diesbezüglich eine Mutation vorliegt und darlegen sowie belegen, dass ich Nachteile habe im Überlegen sowie der Fortplfanzung.
Wenn du das nicht kannst, macht deine Aussage bezogen auf die Evolution überhaupt keinen Sinn - wie so vieles... *grins*
Zuletzt geändert von Darkside am Mo 10. Mär 2014, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.

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#270 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » Mo 10. Mär 2014, 11:56

Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:nterlass deine hämischen boshaften und beleidigienden Bemerkungen
Wo habe ich dich beleidigt? Bitte zitiere mich, in welcher ich eine Beleidigung äußere!

Wenn du das nicht selbst erkennst, nützt es auch nichts, wenn ich dich darauf hinweise, weil du es nun mal anders bewertest, deine Argumentationsweise, manche meinen ja auch, wenn sie um sich schlagen, verbal oder physisch, dass dies auch im Sinne Gottes sei, gemäß den Worten "wer seine Kinder liebt, der züchtigt sie!"
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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