Wer den Vater kennt, kennt auch den Sohn. Denn sie sind eins - ist ja nicht so weit hergeholt.janosch hat geschrieben: ↑Mo 7. Jan 2019, 20:40
Wer rettet Gott oder Christus!
Wer vergibt unsere Sünde? Gott oder Christus!
Aber dann wir haben wider ein Paradoxon!
Wenn ich der Sohn nicht kenne, dann kenne ich kein "Gott Vater"! Also bevor ich diese Vater kennen lerne KANN oder muß, Theoretisch und Praktisch, diese Sohn mein Sünde bereit vergeben, oder eben gerettet...dann wozu benötige ich ein extra Gott Vater??
Sich der Errettung gewiss sein
#241 Re: Sich der Errettung gewiss sein
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28
#242 Re: Sich der Errettung gewiss sein
In diesem Fall gar nicht. Ist ja klar, halte ich den Bund mit Jesus, hält Gott seinen erst recht. Wie aber sieht es mit Bundesbruch aus? Kann das, was Israel getan hatte nun im Bund mit Jesus nicht mehr geschehen? Wo z.B. stünde das?
Für mich gilt: Keine Macht kann dieses Bündnis brechen. Die einzige Ausnahme bist du selbst. Gott selbst bricht es nicht. Was soll nun heute anders sein? Gott hätte dann Israel schwerst benachteiligt, sie nicht gleich zu behandeln.
Man kann es ebenso mit der Ehe vergleichen. Kein Macht im Himmel und auf Erden gibt es, diese außer Kraft zu setzen, was nun Gott zusammengefügt hat. Die einzige Ausnahme bilden die Ehepartner selbst.
In Römer 8,35-39 geht es um alle möglichen Mächte, aber nicht um die eigene.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
Ps 118:6
#243 Re: Sich der Errettung gewiss sein
Für mich stellt sich die Frage, ob man als wiedergeborener Christ diesen Bund jemals brechen kann.
Eine Überlegung von mir:
Worin liegt der Unterschied zwischen einem Knecht und einem Kind? Einen Knecht kannst du verkaufen, vermieten, kündigen - er ist zwar (kraft Vertrags) an dich gebunden, du aber nicht an ihn. Aber ein Kind, das kannst du nicht mehr loswerden - es bleibt dein Kind, ganz egal was es tut. Du kannst es bestrafen und sogar aus deinem Haus vertreiben, aber es bleibt auf ewig dein Kind.Röm 8,15 hat geschrieben:Ihr habt doch nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, um wiederum in Furcht zu leben; nein, ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Eph 1, 5 hat geschrieben:Er hat uns schon seit langem dazu bestimmt, seine Söhne und Töchter zu werden durch Jesus Christus, nach seinem gnädigen Willen
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28
#244 Re: Sich der Errettung gewiss sein
Andere Überlegungen münden in die Unfreiheit deines eigenen Willens. Wie siehst du das? Wird unser Wille unfrei, d.h. obwohl wir frei sind ausgeschaltet?
Die Vergleiche mit dem Knecht haben damit m.E. auch nichts zu tun. Es geht um unseren freien Willen. Niemand, weder Knecht noch Freier hat die Macht alles zu tun, aber der Wille ist immer frei.
Ich sehe es weiter so, errettet bedeutet nicht Freibrief. Und Gnade kann auch enden. Die Gebote gelten immer, ob wir nun frei oder versklavt sind. Als Freie erwarte sich Gott, dass wir sie auch freiwillig halten, aber es gibt keinen Zwang.
Du meinst also ein Bundesbruch geht nicht als Christ? Ich werde das mal den viele ehebrecherischen Christen sagen, die ich mittlerweile kenne, oder sollte man sie doch lieber ernsthaft warnen? Was meinst du?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
Ps 118:6
#245 Re: Sich der Errettung gewiss sein
Gute Frage. Meine Antwort beschäftigt sich mit dem Gedanken: Aus eigener Kraft können wir nicht erlöst werden - dazu ist die Gnade Gottes nötig, die ein ungeschuldetes, freiwilliges Geschenk von ihm ist. Wenn Gott uns nun diese Gnade anbietet, hängt der Erhalt von unserem freien Willen ab? Denn wenn das so wäre, dann würde ich mittels freiem Willen über meine Erlösung, folglich über mein eigenes Schicksal entscheiden.
Das glaube ich aber nicht. Ich denke, dass Gott allein die Zügel in der Hand hat und unser Wille uns eher von Gott fernbleiben lässt, als zu ihm zieht. Erst durch seine Gnade finden wir zu ihm - denn Götzendiener und Ungläubige haben einen freien Willen und dieser führt sie fern vom Vater.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28
#246 Re: Sich der Errettung gewiss sein
In einer glücklichen Beziehung liegt das Eheversprechen an beiden und nicht nur am einen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Erbreich
#247 Re: Sich der Errettung gewiss sein
Nun - die Bibel sagt es anders und die ist es, der ich glaube. Wenn Jesus selbst sagt inHelmuth hat geschrieben:Für mich gilt: Keine Macht kann dieses Bündnis brechen. Die einzige Ausnahme bist du selbst.
dann ist das eigentlich nicht schwer zu verstehen. "Niemand" ist auch nicht der Klient selbst. Niemand ist eben "niemand". Allerdings verstehe ich, dass das nicht jeder gerne hört und liest, denn wir Menschen neigen sehr dazu, doch zumindest ein klein Wenig zu unserer Erlösung beitragen zu können. Und da kommt Jesus und sagt, wenn wir mal zu ihm gehören, dann gehören wir für immer zu ihm. Kann er doch nicht machen, wenn wir doch einen "freien Willen" haben,..Joh, 10, hat geschrieben:28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen.
Wenn es einem Menschen gelingen sollte, das Siegel des Heiligen Geistes zu brechen, dann war dieses Siegel ein falsches Siegel!
#248 Re: Sich der Errettung gewiss sein
<Editiert. Persönliche Beleidigungen bitte unterlassen.> Hast du schon einmal darüber nachgedacht, welchen Sinn eine Sache ergibt sich selbst von etwas loszureißen? Zerre einmal an deinem eigenen Arm und sag mir wohin es deinen Körper von dir wegführt. Und nun zerre an einem anderen und sieh an was passiert.Elliam hat geschrieben: ↑Di 8. Jan 2019, 14:22Niemand ist eben "niemand". Allerdings verstehe ich, dass das nicht jeder gerne hört und liest, denn wir Menschen neigen sehr dazu, doch zumindest ein klein Wenig zu unserer Erlösung beitragen zu können. Und da kommt Jesus und sagt, wenn wir mal zu ihm gehören, dann gehören wir für immer zu ihm. Kann er doch nicht machen, wenn wir doch einen "freien Willen" haben,..
Wenn es einem Menschen gelingen sollte, das Siegel des Heiligen Geistes zu brechen, dann war dieses Siegel ein falsches Siegel!
Es geht exakt darum, dass es keine andere Macht gibt, die das tun kann. Wenn Got dir selbst keine Möglichkeit mehr gibt, dann bist du nicht frei. Wie gesagt, Bibelstellen kann man dumm oder intelligent verstehen.
Zuletzt geändert von Travis am Di 8. Jan 2019, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleidigung des Glaubens eines Users editiert
Grund: Beleidigung des Glaubens eines Users editiert
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
Ps 118:6
#250 Re: Sich der Errettung gewiss sein
Elliam, es war keine Absicht dich persönlich zu beleidigen. Ich hoffe du vergibst mir. Der Admin hat das korrigiert und er tat das rechtens. Greifen wir nochmals das letzte Wort deinerseits auf. Diesem kann ich zustimmen.
Aber nun die Gegenfrage. Kannst du das Siegel selbst nicht brechen? Kein anderer ja, aber du selbst? Darum gab ich Rilke das Beispiel mit dem Ehebruch. Niemand kann die Ehe brechen, außer die Eheleute selbst. Und das geschieht, leider nachweislich, unentwegt.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
Ps 118:6