closs hat geschrieben: Insofern sollte Theologie in erster Linie eine Hilfe für die EIGENE geistige Entwicklung sein - erst dann sollte man - und auch dann nur bei Bedarf - darüber reden.
Dein Satz erinnert mich an Ratzingers "Glaubensentscheidung", die er von Exegeten als Prämisse fordert, BEVOR
sie mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit beginnen (sog. "kanonische Exegese").
Nein - auch ein Atheist kann an der Fakultät als Exeget hervorragende Arbeit leisten. Bei wissenschaftlicher Arbeit hat
ein persönlicher Gottesglaube zwingend außen vor zu bleiben. Ich denke, das sollte klar sein.