Schwachsinn...
Wissenschaft und Universität
#211 Re: Wissenschaft und Universität
Zuletzt geändert von Str0mberg am Fr 26. Jul 2019, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
#212 Re: Wissenschaft und Universität
Kannst du nicht lesen?

Soweit etwas nicht experimentell positiv bestätigt werden kann, ist das in der Tat so.
Jeder, der noch alle Tassen im Schrank hat, widerpricht hier.

Sind dir wenigstens die Gründe einsichtig, weshalb man auf der Autobahn nicht gegen die Fahrtrichtung fährt?

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#213 Re: Wissenschaft und Universität
Dann aber ist Wissenschaft Handlanger in einigen geistes"wissenschaftlichen" Disziplinen - warum diese Selbsterniedrigung?
Ist denn der Anthropozentrismus so tief in Euch hineingefressen, dass Ihr ernsthaft meint, er sei das Maß?
Wenn es nur um Autos gehen würde, habe ich kein Problem mit Vereinbarungen. - Aber "Wahrheit" kann man nicht vereinbaren - siehe oben: Anthropozentrismus.
#214 Re: Wissenschaft und Universität
Schwachsinn; niemand definiert auch nur irgendetwas "um" - Janina als auch jeder andere hier hält sich, anders als du oft, an die >offizielle< und allgemeine Definition.
Die Tatsache, dass Globulis (ontisch!) nicht wirken ist keine abhängige Größe irgendeiner Systematik sondern der Realität.
Solange du diesen Sachverhalt nicht begreifst machst du wieder und wieder deutlich, absolut nichts von den Grundlagen verstanden zu haben. Auch wenn du Gegenteiliges behauptest.
Nein; notwendiges Werkzeug - und damit etwas ganz anderes als von dir behauptet.

Nein; sondern weil sich "meine Hermeneutik" nicht auf Fabeln, Parabeln, Märchen und Dogmen bezieht - kurz auf willkürlich beliebiges.closs hat geschrieben: ↑Fr 26. Jul 2019, 13:10Weil Du bewusst oder unbewusst meinst, Deine Hermeneutik sei die ontisch nähereStromberg hat geschrieben: ↑Fr 26. Jul 2019, 09:58Fazit: Du versuchst völlig verzweifelt eine Zustimmung dahingehend aus uns heraus zu leiern, dass die Göttlichkeit Jesu ebenso wahrscheinlich zu bewerten ist wie die, dass er einfach nur Mensch war - also ein 50:50.
Und damit liegst so einfach Meilenweit daneben.

Dass Jesus göttlich war ist so "offen" wie offen ist, dass Hitler auf der Rückseite des Mondes lebt oder dass Außerirdische beim Bau der Pyramiden halfen.
Schwachsinn!

Dann meinst du halt falsch; denn >dieses< Szenario ist auf z.B. die Globulis >nicht< übertragbar.
Nachdem sie sich der Wahrheit wissenschaftlicher Erkenntnisse beugen mussten.
Derart dämlich sind die nun auch nicht, die erdrückende Beweislage der Evolutionstheorie weiterhin abzulehnen. Das ändert doch nichts, closs. ^_-
Nun... dem ist halt auch zuzustimmen. Die Aussage ist so, wie sie steht absolut(!) korrekt.
Richtig, da willkürlich und effektiv nicht zu begründen.
Nein - sagt sie nicht.
Es ist aber von einem Menschen die Rede; man arbeitet also mit dem, was >vorliegt< bzw. dem was man hat. (positiv).
Irgendwelche beliebigen Unterstellungen, die man Mensch x oder Mensch y zusprechen/unterstellen kann sind also irrelevant.
Was ist an willkürlichen und beliebig austauschbaren Dogmen - also an >Behauptungen< - bitte respektabel?
Genau; nichts.
Irrelevant.
Es ist auch nicht falsifizierbar, dass du göttlich, außerirdisch oder ein materialisierter Waldgeist bist. Nichts desto trotz ist es unsinnig, von Unsinnigen auszugehen.

#215 Re: Wissenschaft und Universität
Nein, du schreibst etwas zurück, mit dem du einer Antwort, die du schuldest, ausweichst! Das ist genau das, was auch alle anderen an deinen Antworten monieren.closs hat geschrieben: ↑Do 25. Jul 2019, 23:57Auf diesen Absatz habe ich intensiv geantwortet.Thaddaeus hat geschrieben: ↑Do 25. Jul 2019, 23:29Thaddaeus hat geschrieben: ↑
Do 25. Jul 2019, 21:24
Aus dem Kontextrelativismus deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre ergibt sich zwingend, dass es eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und grausame Gladiatorenkämpfe moralisch völlig in Ordnung sind.
Das ergibt sich zwingend, da deine Hermeneutiken alle völlig gleichberechtigt sind. Es gibt kein wahr oder falsch, welches nicht stets relativ zu einer Hermeneutik wäre.
Und die andere Ebene, von der du sprichst, gibt es nicht, denn das müsste eine objektiv-wahre Ebene sein, die es nach deiner eignen Hermeneutiken-Theorie nicht geben kann!
Inwiefern soll das eine Antwort auf mich sein?
DU stellst die oben von mir zitierte relativistische These auf, dass es Wahrheit nur relativ, nämlich stets bezogen auf eine bestimmte Hermeneutik gibt. Du vertrittst weiter die These, dass alle diese Hermeneutiken völlig gleichwertig sind.
Hier steht also klipp und klar, was DU unter Relativismus verstehst - und da es um DEINEN Relativismus geht, ist es völlig unerheblich, was ich unter Relativismus verstehe. Was also soll die Frage?
Weiter gibst du auch klipp und klar an, worauf bezogen du Wahrheit relativ siehst: nämlich bezogen auf die Hermeneutik, die für die Entscheidung der Wahrheit einer Proposition gewählt wird. Was soll also deine Frage danach?
Wie du siehst, hast du mir keineswegs geantwortet, sondern du stellst dich in einer boshaften Weise dumm oder bist tatsächlich so dumm.
Ich fasse es nicht ...

Fest steht, dass es nach deiner eigenen Viele-Hermeneutiken-Theorie eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und Gladiatorenkämpfe moralisch vertretbar und gut sind. Und diese moralische Haltung zu vertreten ist moralisch exakt genau so richtig, wie die gegenteilige Auffassung zu vertreten!
#216 Re: Wissenschaft und Universität
Das sieht der Herr closs aber anders!Thaddaeus hat geschrieben: ↑Fr 26. Jul 2019, 14:20Nein, du schreibst etwas zurück, mit dem du einer Antwort, die du schuldest, ausweichst! Das ist genau das, was auch alle anderen an deinen Antworten monieren.closs hat geschrieben: ↑Do 25. Jul 2019, 23:57Auf diesen Absatz habe ich intensiv geantwortet.Thaddaeus hat geschrieben: ↑Do 25. Jul 2019, 23:29Thaddaeus hat geschrieben: ↑
Do 25. Jul 2019, 21:24
Aus dem Kontextrelativismus deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre ergibt sich zwingend, dass es eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und grausame Gladiatorenkämpfe moralisch völlig in Ordnung sind.
Das ergibt sich zwingend, da deine Hermeneutiken alle völlig gleichberechtigt sind. Es gibt kein wahr oder falsch, welches nicht stets relativ zu einer Hermeneutik wäre.
Und die andere Ebene, von der du sprichst, gibt es nicht, denn das müsste eine objektiv-wahre Ebene sein, die es nach deiner eignen Hermeneutiken-Theorie nicht geben kann!

Aber ja - das ist seine übliche (wenn auch nicht kluge, weil durchschaubare) "Taktik": Zu "antworten", darauf bereits geantwortet zu haben - und niemand außer er "weiß" etwas davon und auch die Antwort selbst lässt sich nicht mehr finden. Er bleibt dabei, komme was wolle - doch eine Antwort wird es letztlich nicht geben.
Er verweißt einfach weiter und weiter auf nicht existierende Antworten. Ausreden halt.

#217 Re: Wissenschaft und Universität
Siehst Du - so unterschiedlich sind die jeweiligen Horizonte.
Das meinst Du, weil Du das Umdefinierte für das Original hältst.
Aha - man erkennt also im Grundsatz an, behält sich aber vor zu entscheiden, wann dieser Grundsatz gilt und wann nicht.
Nix da beugen: Der Vatikan wusste schon im Mittelalter, dass die Erde um die Sonne kreist - und er wusste auch durch seine Natur-Wissenschaftler, dass die biologische Entwicklung des Menschen etwas ganz anderes ist als die spirituelle Entwicklung des Menschen. ----
Deine Aussage ist typisch für oft zu beobachtende diesbezügliche Ahnungslosigkeit, die sich eben dadurch die Freiheit nimmt, sich als überlegen zu gerieren. - Das weiß man in den intellektuellen Ebenen der Geistlichkeit und schweigt meistens dazu. - Du missverstehst lächelnde Nachsicht als Hilflosigkeit.
Das hat aber andere Gründe, als Du meinst.
Mir fällt auf, dass ungeheuer schwierig ist und es geradezu als anstößig aufgenommen wird, wenn man immer wieder Grundlagen hinterfragt - genau das habe ich gemacht, als ich Dich gefragt habe, was Du mit "relativieren" meinst (ich weiß es bis heute nicht).
Meinst Du damit einen ethischen Relativismus? ("Es ist egal, ob man jemanden umbringt oder nicht") --- Oder meinst Du damit "Es gibt keine Hermeneutik, die absolut ist"? (Das ist MEINE Auffassung). ---- Und vor allem: WOZU relativ? Welche Instanz gibt es, zu der etwas relativ ist? Oder braucht es das nicht? ----- Zu all diesen Grundsatzfragen gibst Du keine Antwort, sondern meinst, ich würde Deine Frage nicht beantworten.
Zudem ich sie sogar beantworte, indem ich sage: "Ja, Hermeneutiken sind grundsätzlich Wenn-Dann-Konstruktionen, die ihr Maß in sich selbst haben". - Will heißen: WENN Annahme A richtig ist, DANN kommt folgendes Ergebnis, meinetwegen auch Werte-Ergebnis raus. ---- WENN die Annahme ist, dass Schwarze keine Menschen keine Menschen, sondern Tiere sind, kann man sie ohne Wert-Verstoß schlachten und aufessen - pure Logik. ---- Das heißt doch nicht, dass derjenige, der eine Hermeneutik duchspielt, SELBER meint, Schwarze seien Tiere und für den Verzehr bestimmt.
Wenn Du rausfinden willst, welche Wertvorstellungen jemand/eine Gesellschaft hat, musst Du fragen: "Welche Hermeneutik ist die Hermeneutik, hinter der Du ("jemand"/"Gesellschaft") persönlich stehst? Von der Du GLAUBST <sic>, dass sie die richtige ist, weil sie nach Deinem Glauben authentisch zu dem ist, was Wahrheit ist?"
Ich muss Dir bisher vorwerfen, dass es verdammt schwer ist, Dich aus System-Denken/Denken in Deiner Hermeneutik in Grundsatzfragen hineinzulocken. - Und dann kommst Du auch noch mit Worten wie "es ist widerlegt" - sorry, das ist zu wenig.
Es wäre aber wichtig, um zu verstehen, was Du meinst. ---- Unabhängig davon: Mit "Relativismus" meine ich in diesem Kontext, dass Hermeneutiken, da menschen-gemacht, sui generis immer relativ sind - absolut ist nur das, was ontisch ist. - "Ontisch" definiere ich dabei NICHT im Sinne philosophischer Strömungen, die irgendwie "ontisch" und "ontologisch" unterscheiden, sondern auch hier von Grund auf - wie in wik gar nicht schlecht definiert ist:
"Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ontologia gebildet aus altgriechisch ὄν ón ‚seiend‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst. Dieser Gegenstandsbereich ist weitgehend deckungsgleich mit dem, was nach traditioneller Terminologie „allgemeine Metaphysik“ genannt wird.
Dieser Scheiß Anthropozentrismus. - Natürlich NICHT.Thaddaeus hat geschrieben: ↑Fr 26. Jul 2019, 14:20Fest steht, dass es nach deiner eigenen Viele-Hermeneutiken-Theorie eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und Gladiatorenkämpfe moralisch vertretbar und gut sind. Und diese moralische Haltung zu vertreten ist moralisch exakt genau so richtig, wie die gegenteilige Auffassung zu vertreten!
Es gibt eine Hermeneutik, nach der Sklaverei und Gladiatorenkämpfe moralisch vertretbar und gut sind, WENN diese Hermeneutik Begriffe wie "moralisch" und "gut" so definiert. - Was Du nach DEINER persönlichen Auffassung davon moralisch vertrittst, ist eine ganz andere Ebene und Baustelle. - Meinst Du ernsthaft, dass man als Forschender im Sinne einer Hermeneutik deren logischen Schlussfolgerungen folgen muss?
Nein. - Ein Fundamental-Theologe kann problemlos (wenn er das Handwerkszeug dazu hat) die Bibel unter HKM-Gesichtspunkten untersuchen und kommt dann (plusminus) auf die Ergebnisse deren Hermeneutik. - Ein HKM-ler kann problemlos (wenn er das Handwerkszheug dazu hat) die Jesus Aussagen unter kerygmatischen oder fundamental-theologischen Gesichtspunkten untersuchen und kommt dann (plusminus) ebenfalls auf die Ergebnisse deren Hermeneutik. - Hermeneutiken sind geschlossene Systeme - es sei denn, man modifiziert sie im Hermeneutischen Zirkel - aber so weit sind wir hier noch nicht. ------ Aber deshalb muss er doch nicht von seinem jeweilig anderslautenden Glauben abfallen.
Ich habe Dich im Verdacht, dass Du glaubst, hermeneutische Ergebnisse wäre ontische Ergebnisse - nein, kategorial nie - im Einzelfall im Idealfall ja - aber das können wir nicht nachprüfen. ---- Deshalb: GRUNDLAGEN.
#218 Re: Wissenschaft und Universität
Doch, kannst du nicht lesen?
Bis dahin wurde Genesis noch wortwörtlich verstanden; so wie unser Roland, der ja sogar heute noch meint die Evolutionstheorie wäre unzutreffend und meint, Gott hätte alle lebenden Arten *puff" aus dem Nichts herbei gezaubert.
Zuletzt geändert von Str0mberg am Fr 26. Jul 2019, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
#219 Re: Wissenschaft und Universität
Ist der Grund eventuell deine Dummheit?
Denn du bleibst der Antwort erneut schuldig und windest dich in Ausreden. Langweilig.
Kommt mal eine Antwort, oder doch schlicht unfähig?
Zuletzt geändert von Str0mberg am Fr 26. Jul 2019, 16:01, insgesamt 2-mal geändert.
#220 Re: Wissenschaft und Universität
Das hat er x-mal dementiert - und Du verstehst nichts. - Du gibst den ordinären Nicht-Versteher, dessen Auftritts-Selbstbewusstsein reziprok zum Verständnis ist.