Münek hat geschrieben:
Keine Ahnung. Entscheidend ist, dass die Jünger ihre Mission (Verkündigung des nahen Gottesreiches) in den Städten Israels zu Ende geführt haben (Lk. 10, 17), aber der richtende Menschensohn nicht gekommen war.
Jesus hatte sich geirrt...
Wie gewohnt reißt Du einen Bibelvers aus dem Zusammenhang.

Wenn schon dann aber bitte im Kontexte mit dem nachfolgenden Vers 18:
17 Die Siebzig kehrten voller Freude zurück. "Herr", sagten sie, "selbst die Dämonen müssen uns gehorchen, wenn wir sie in deinem Namen ansprechen!" 18 Jesus sagte ihnen: "Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
Jesus sah im Geiste schon weit in die Zukunft. In die Zeit die der Apostel Johannes in Offenbarung 12:7-12
im Jahre 100 n.Chr. wie folgt beschreibt:
7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; 8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. 9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. 10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen ; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. 11 Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod! 12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat.
Bis es so weit war musste also von den Tagen Jesu gesehen-noch sehr-sehr-sehr viel Wasser durch den Jordan fließen-meinste nicht auch?
